Hallo zusammen,
ich war gestern bei meiner Krankenkasse um mich bzgl. Familienversicherung beraten zu lassen. Ich bin bei der Barmer GEK und mein Mann bei der AOK daher vergleichen wir derzeit intensiv.
Ich muss ja auch sagen das ich immerschon sehr zufrieden mit der Barmer GEK war, die haben mir bislang alles anstandslos gezahlt, nicht rumgemosert und mir sogar von sich aus Lösungsvorschläge angeboten - wie gestern,das mit der Haushaltshilfe fürs Wochenbett. Das mein Mann die ersten Wochen als Haushaltshilfe läuft um mich zu unterstützen. Denn immerhin bin ich jetzt erst beim Ausgangsgewicht angekommen und werde auf JEDENFALL mit der Geburt einige Kilos verlieren und zuwenig Substanz für die ersten Wochen haben und ich schwächel ja jetzt schon rum.
Bei der AOK bin ich total vorbehalten. Ich hab bereits im medizinischen Bereich gearbeitet und die Erfahrung gemacht das die AOK gerne mal n Gschiss macht wenns um Leistungserstattung geht und was mich auch gewaltig nervt sind ihre dämlichen Krankenkassentage wo man keine Vorsorgetermine z.b. beim Zahnarzt bekommt in der Zeit wo die für Vorsorge nix dem Arzt zahlen. Mein Mann hat jetzt in der Arbeit auch drüber geredet und sein Chef meint, AOK ist super für Familien und viele wären wieder zurückgewechselt wenn sie wo anders hin sind. Aber die Frage ist ja, wo dem seine Bekannten hingewechselt sind. Denn im Punkto Familienversicherung schneidet die Barmer um weiten besser in Tests von Focus, Stiftung Warentest und co. ab als die AOK. Aber irgendwie hab ich das Bauchgefühl, keiner will so wirklich seine Versicherung aufgeben.
Das was die AOK am Telefon erzählt hat was sie an Zusatzleistungen hat, ist auf jedenfall identisch zur Barmer. Mein Mann hat Probleme mit der Haut und ich mit den Augen und genau für diese beiden Gruppen bietet die Barmer Zusatzvorsorge an. Daher ist mir wichtig, dass wir unseren Sohn frühzeitig dahingehend durchchecken können damit er schon therapiert werden kann ehe irgendwas gewaltiges Ausbricht. Die haben zwar ein Baby-Telefon, aber so wie ich das verstehe sind dort keine Ärzte dahinter wie beim Tele-Doktor von der Barmer. Über den kann ich zum Beispiel sagen, welche Diagnose mir mitgeteilt wurde und der kann mich zusätzlich beraten welche Therapiemöglichkeiten es gibt und mit welchen Ärzten sie zusammenarbeiten was minimalinvasive Eingriffe angeht.
Habt ihr da spezielle Erfahrungen mit Zusatzleistungen der AOK Bayern (AOKs in anderen Regionen arbeiten ja alle separiert, was dort geht muss in Bayern nicht gehen und umgedreht). Mit der Barmer kenn ich mich ja n bisschen aus, da bin ich ja schon einige Jahre sehr sehr zufrieden.
LG Küken mit Kuba 35+4
Versicherungsdilemma
Du weißt jetzt schon das du Kilos verlieren wirst und ne Haushaltshilfe benötigst?
Respekt, was man alles so beantragen kann... Sorry...
Ich wiege JETZT das, was ich gewogen habe vor der Schwangerschaft, es sind nur noch 4 Wochen bis zur Geburt. In 4 Wochen nehme ich im Leben keine 5-7 Kg zu um genug Reserve zu haben. Wenn ich bei meinem Ausgangsgewicht das Kind, Nachgeburt und Fruchtwasser abziehe werde ich locker 5 kg Minus schreiben. Das sagt ja selbst die Ärztin, dass es unmöglich ist in der Zeit so viel zuzunehmen das da genug Substanz für danach da ist. Ich hab erst 8 kg abgenommen und erst seit der 20. SSW "zugenommen" und bin jetzt in der 36. SSW beim Ausgangsgewicht.
Das hat mir ja die Krankenkasse vorgeschlagen das so zu machen, ich wäre ja im Leben nie auf die Idee gekommen, dass man das überhaupt dafür machen kann. Die Beraterin meint aber "doch doch, es muss nur vom Arzt bestätigt werden" Daher bequatsch ich das das nächste mal mit meiner Ärztin.
Und jetzt das problem??
Wird eine Haushaltshilfe nach Gewicht genehmigt?
Sei doch froh wenn du nicht soviel drauf hast
Kann dir dazu leider nichts sagen ,aber vielleicht kannst du mir helfen ..was genau heißt Familienversicherung ?dass die ganze Familie zu 1 Kasse wechselt ?ich dachte es ist einfach üblich dass das Kind bei einem ,entweder Mutter oder Vater mitversichert wird ..denn ich hatte grade erst die KK gewechselt ..
Hi,
Familienversicherung bedeutet alle Mitglieder in einer Versicherung.
Angenommen du bist mit deiner jetzigen Krankenkasse super zufrieden, nimmst das Kind auf deine Versicherung (auf irgendeine von beiden muss es ja laufen). Deine Krankenkasse bietet z.B. viele Zusatzleistungen für Familien. Du hast Elternzeit, angenommen 3 Jahre und dein Kind ist zu seinem 3. Geburtstag in ner laufenden Behandlung die als Zusatzleistung von DEINER Kasse übernommen wird. Du hast aber keine Betreuungsmöglichkeit für dein Kind gefunden bis dahin und wirst zwangsläufig arbeitslos deswegen (das kommt nicht mal soooo selten vor). In der Elternzeit bist du kostenfrei versichert. Bist du arbeitslos, musst du und dein Kind zur Versicherung vom Vater wechseln, welcher arbeiten geht. Angenommen seine Versicherung zahlt die Leistungen nicht wo dein Kind gerade drin steckt, dann hast du nur die Wahl - Therapie abbrechen oder zuzuzahlen!
Wenn nicht alle in einer Versicherung sind, ist es immer ratsamer, das Kind bei der Mutter zu versichern. Denn angenommen, dein Kind muss mal im Krankenhaus stationär betreut werden, zahlt so ziehmlich jede Krankenkasse bis zum 12. Lebensjahr eine Art Elternbett - ABER nur für den Elternteil in der selben Versicherung. Sprich ist das Kind beim Vater versichert müsste der Vater auch im Krankenhaus das Kind begleiten! Für sowas ist es empfehlenswert wenn alle über eine Versicherung laufen, dann kann man frei wählen wer das Kind im Krankenhaus begleitet und muss laufende Therapien weder abbrechen noch zuzuzahlen nur weil DU in die Arbeitslosigkeit rutschst.
LG Küken mit Kuba 35+4
Ok danke ,das wusste ich nicht .mir wurde immer gesagt es sollte über den mehrverdienden versichert werden ,das wäre halt mein Mann ..
Erstmal: ich bin mit meiner AOK voll zufrieden.
ABER: wenn du einen festen Arbeitsvertrag hast und dementsprechend in Elternzeit gehst würde ich auf jeden Fall selbst versichert bleiben und nicht mit deinem Mann in die Familienversicherung gehen. Wenn du wieder arbeitest musst du dich eh wieder selbst versichern (außer beim Minijobs) und bei einem 2. Kind während deiner Elternzeit hätte es auch den Nachteil, dass du kein Mutterschaftsgeld bekämst.
Ich hab ja danach auch vor wieder zu arbeiten. Aber angenommen - ich wohn in München und nicht aufm Dorf wo man die Probleme ja eher nicht so hat, ich bekäm keinen Betreuungsplatz bis zum Ende der Elternzeit?! In München nicht mal so unrealistisch! Was wenn mich genau das wiederwillig in die Arbeitslosigkeit treibt? Da wir verheiratet sind - MUSS ich dann zu meinem Mann wechseln, ich hab da keine freie Wahl.
Es macht halt einiges einfacher wenn alle in einer Kasse sind... deswegen vergleichen wir ja aktuell unsere beiden Versicherungen. Jetzt bekommen wir die Tage die Infomaterialien der AOK und vergleich Pro und Contra. Aber innerlich streub ich mich gewaltig gegen die AOK... wäre er in der Techniker oder DAK oder ähnlich gut bewerteter Kassen würde die Option dahin zu wechseln leichter für mich, aber ich mag wirklich wenn eine haben die das meiste für Familien anbietet und auch speziell für die Problemchen die wir selbst haben.
Huhu,
alsonur mal um das richtig zu stellen. Du hast Anspruch auf eine eigene Versicherung bei Arbeitslosigkeit und musst dich NICHT Familienversichern.
Zum einen hättest du, wenn du vorher Sozialversicherungspflichtig, im sinne der Arbeitslosenversicherung, beschäftigt gewesen bist, dann kannst du nach 3 Jahren Elternzeit Arbeitslosengeld I beziehen und hier musst du sogar eine eigene Versicherung haben, weil Beiträge angeführt werden.
Und auch wenn kein Anspruch auf Arbeitslosengeld I bestehen würde, sondern auf 2 würdest du auch hier eine eigene Versicherung benötigen (seit 1.1.16 neu). Hast du auf beides keinen Anspruch musst du dich Familienversichern.
Und es würde mich auch interessieren wie es dazu kommt bzw ist es ja interessant was einem zusteht .ich wiege nämlich auch fast genauso viel wie vor der Geburt .ist sowas ein Grund ?und wie kann man den Mann denn als Haushaltshilfe beantragen und wieviel bekommt man dafür ?habe das noch nie gehört .ich dachte dass man sowas generell nur bekommt wenn man beispielsweise nur noch liegen darf ,dauerhafte Blutungen hat etc ,also wirklich schön harte Dinge vorliegen müssen.und dass der Mann dafür quasi entlohnt wird ,höre ich zum ersten Mal ,der packt doch eh mit an .musst auch nicht drauf antworten ,bin nur neugierig :) denn deine SS verlief doch eigentlich soweit ohne Komplikationen oder ?wusste gar nicht dass es sowas gibt oder man mit eine är normal verlaufenden SS überhaupt recht auf sowas hat .
Ich frage mich was du wiegen wirst Wenn dir die von dir geschätzten 5 Kilo fehlen?!
Du wirst so dünn sein das du nicht in der Lage bist Haushalt und Kind zu wuppen?
Also echt, ich bin sprachlos.
Für sowas wird Geld ausgegeben
Ich habe von beiden Versicherungen keine Ahnung. Aber ich frage mich was an einer Schwangerschaft normal ist, wenn man so stark abnimmt.
Ich drücke die Daumen, dass du die Geburt trotzdem gut schaffst und der Antrag genehmigt wird. Mich würde aber auch mal interessieren, wieviel der mann als haushaltshilfe verdient.
Alles gute
Interessant, wie alle über den KK Tipp mit der Haushaltshilfe geifern. *KopfvorWand* Immer diese Neiddebatten, liebe Uschis, kommt mal klar, Neid ist so gar kein feiner Charakterzug!
An die TE: meine Erfahrungen mit der AOK sind nicht besonders gut, ich pers. würde da nicht hin wechseln. Bezgl. der Haushaltshilfe würde ich mich auch nochmal schlau machen. Ich kenne es so, dass Verwandte/Angehörige keinen Anspruch auf Vergütung, bzw. Aufwandentschädigung haben. Ich hatte dasselbe mit meiner Schwester, die ich als Haushaltshilfe angegeben hatte, normal bezahlt hatte und mir dann gesagt wurde, dass die Ykosten nicht gezahlt werden, weil es eben eine Angehörige ist (obwohl sie einen völlig anderen Wohnsitz hat, somit nicht zum Haushalt gehört). Bei mir war das letztes Jahr bei der TK.
Informiere dich da lieber nochmal genau.
LG Joeri...
Das hat nichts mit Neid zu tun.
Mich ärgert es wenn solche banalen Sachen bezahlt werden. Schließlich zahlen wir solch einen Luxus alle mit unseren Beiträgen.
Also ja, Neid! ;)
So etwas bekommt man meiner Erfahrung nach nicht hinterher geworfen, es muss sowieso vom
Arzt verordnet werden, bzw muss der eine Begründung schreiben. Dann wird es geprüft. Und wie bei allem: nur wenn notwendig genehmigt.
Also SOLLTE sie es bekommen wird es wohl seinen Grund haben.
Ich mag einfach so missgünstige Menschen wie du es zu sein scheinst nicht.
Ich persönlich kann dir zur Barmer nichts sagen...
Mein Sohn war am Anfang bei seinem Vater mitversichert (ist auch Familienversichert, müssen nicht beide Elternteile in einer sein). Damals bei der AOK.
Als er eine schwere Bronchitis hatte, auf der Schwelle zur Lungenentzündung, hat mir die KiÄ ein Mittel zur Verneblung und einen elektronischen Inhalator auf Rezept gegeben (Gerät zum Leihen).
Bin dann zur Apotheke (extra eine herausgesucht, die die Geräte verleiht) um dann da zu stehen und gesagt zu bekommen, die AOK übernimmt das nicht. Das war Freitag Nachmittag...
Musste es dann auf eigene Kosten borgen. Nachträglich wurde es auch nicht übernommen. Daher bin ich gegen die AOK.
Ich weiß nicht, ob dir das weiter hilft, ist meine Erfahrung, die allerdings auch schon ein paar Jahre her ist.
LG Kat mit Leon an der Hand und Babyboy 38+0 inside
Oh ganz schön uncool! Ja solche "Kleinigkeiten" machen manchmal das Kraut fett!
Ich hatte zwar vor Jahren mal nen elektrischen Inhalator - da war ich noch bei der BKK, aber das ging anstandslos durch. Da ich aber irgendwann mal fast 2-3 mal jährlich was mit der Lunge hatte über einen Zeitraum von 5 Jahren haben wir uns irgendwann mal bei nem Angebot einen elektrischen gekauft um das dumme hin und her transportieren nicht zu haben. Aufm Land muss man ja auch weite strecken fahren um es dann wieder zurück zu bringen.
Aber danke für deinen Erfahrungsbericht! Genau nach solchen Erfahrungen (egal ob positiv oder negativ) wollte ich ja auch fragen.
Hey :) ich selber bin nicht bei der AOK und werde es auch niemals sein ! Erfahrung : jaaaaa ein Haufen , lass es einfach sein und denk gar nicht erst drüber nach zu wechseln ! Mein Partner ist bei der AOK und wechselt jetzt zu mir ( und dann der kleinen ) in die familienversicherung! AOK ist die letzte abzocke ! Hatte vor 5 Jahren fast 1 1/2 Jahre am Stück mit denen zu tun! Geschichte und Kurzform : ACHTUNG ( das ist meine Erfahrung und keine Kritik an die Leute die da versichert sind ) Ihr könnt machen was ihr wollt für mich keine kk! So also meine Oma hatte Krebs ! AOK zahlt eine Fahrt hin ins kh ( ungefähr 60 Kilometer einfach ) zurück muss sie selber zahlen ! BEGRÜNDUNG: sie ist gesund !!!! Warum zum teufel ist sie dann tot ???? Ahhhh ich krieg schon wieder die Krise ! Bestrahlung haben sie die Kosten abgelehnt ! Warum ??? Weil sie aus nem anderen Land kommt Vllt ??? Sie hat über 20 Jahre hier gelebt und hier eingezahlt ! Wozu eig ? Für den arsch ! Nach streiterein ohne Ende endlich die Übernahme ! Sterbedatum 30.5 ! Termin für Bestrahlung 12.6 ! Also sorry das war nur ein kleiner Ausschnitt aus den 1 1/2 Jahren Streit mit denen und da mein Kind zu versichern ? Dann kann ich gleich anfangen zu sparen weil da nix übernommen wird von der ach so tollen besten kk wie sie sich selbst nennen ! Mach was du für richtig hälst für mich würde es nicht in frage kommen und an die anderen nicht aufregen es ist nur meine Erfahrung nicht mehr und nicht weniger:))))Gruß
Ich bleibe selbst versichert
Blieb ich bei Kind eins bereits und konnte die Kleine auf mich versichern (waren nicht verheiratet und mein Partner war damals noch selbstständig - wie wollen ja Unsummen in der PKV!)
Jetzt sind wir verheiratet - er bei TK ich bei Dak und das ist GUT so
Denn NUR wenn Frau selbst versichert ist bekommt sie vom AG bei zweitem Kind wieder das Mutterschaftsgeld aufgestockt zum vollen Gehalt (bei rechtzeitiger EZ Unterbrechung)
Für Familien versicherte Mütter gibt's da lächerliche 220 Euro - das wars!
Daher überlegt euch das gut!
Ich kann jetzt sogar Kind zwei auf mich mit versichern und wir sind dann für die Dauer der EZ ALLE 3 Beitragsfrei versichert!
Oh gott was DAS wohl kostet?! Die arme Allgemeinheit!!!
Ernsthaft
Dieser Allgemeinheit ist es auch egal ob ich vorher 17 Jahre Vollzeit eingezahlt habe und für SO VIELES draufzahlen musste!
(Brille Zähne usw!)
Also wer wie was von seiner kk bekommt
Sein Ding
Kümmert euch bitte auch drum und kommt in Genuss!