Hallo, habe am 6.4. E.T. und meine Große ist 2,5 Jahre alt und in der Trotzphase. Ich bin im Moment so fertig, das kenne ich gar nicht von mir. Mir ist alles zu anstrengend. Das ewige Bücken und diskutieren mit der Großen bringt mich an meine Grenzen. Gerade jetzt ist sie voll das MamaKind und es gibt sogar Theater, wenn Papa sie mal Bett fertig machen soll. Zudem wird sie gerade sauber und ich muss ihr ständig helfen und mich dabei natürlich bücken. Ich liebe sie über alles, aber um Moment ist mir alles zu viel. Habe auch wahnsinnige Rückenschmerzen, aber muss sie immer wieder tragen. Fühlt ihr euch auch so? Sonst bin ich so nicht.
Hochschwanger und Kleinkind
das kommt mir bekannt vor. Zum einen passt das mit dem trotzen zum Alter, zum anderen merkt sie sicher auch das bald Veränderung ins Haus steht, spürt deine Grenzen ebenso wie du selbst. Und das was da passiert ist herzerfrischend normal, wenn es die Situation auch nicht leichter macht. Ich mache das gerade zum 2ten Mal durch. Und wie lange habe ich mich dagegen gesträubt konsequent zu sein!? Und doch! Der Papa kann dich fertig machen zum Schlafen! Dann kommst du noch einmal kurz kuscheln, dann bringt dich Papa ins Bett! War das ein geschrei. Ein paar Mal. Heute macht sich der Große selbst fertig, nichts was du von deiner Kleinen verlangen kannst, wir auch nicht von unserer Kleinen. Aber! Wenn du später während der zu Bett geh Zeit stillst oder fütterst, dann wird es auch der Papa sein der das erledigt. Du kannst auch von ihr fordern das sie läuft, bei Treppen kannst du ihr behilflich sein und ihr die Hand geben, wenn sie auf den Wickektisch muß stell ihr einen Hocker davor und hilf ihr dann.
Das "fürchterliche" Weinen auszuhalten kostet Nerven, ich Rate dir, halt durch!
Ich weiß das es sich nicht nur darauf bezieht, aber ich glaube das sich dein Zwerg gerade liebevolle Konsequenz einfordert. Und das ist eine heftige Zeit bis es pfunzt, nur wenn nicht jetzt, dann wird es wenn dein kleines Wunder da ist richtig schwierig.
Drücke dir feste die Daumen das bald wieder Alltag einkehrt
Ich kenne das zu gut. Mein großer war 2,5 und ich in der 28 ssw. Ich habe meinem großen schon früh erklärt das er großer Bruder wird. Und das wenn er Sachen macht z.b. Zähne putzen oder so er das ja dem Baby zeigen kann wenn er das so toll macht. Er hat mir sehr viel geholfen. Er war dann von sich aus so das er gesagt hat das er schon gross ist und keine hilfe mehr braucht. Und auch das laufen. Meist habe ich sein laufrad mitgenommen. Er hatte sein Spaß und ich war etwas ruhiger. Getragen habe ich ihn nur noch selten. Den nachdem er es verstanden hat das er nun bald der große ist wollte er alles alleine machen. Seine Windeln hat er auch abgegeben da er gesagt hat das die jetzt das Baby braucht und nicht er. Auch seine gute Nacht Flasche hat er abgegeben den die braucht er als großer Bruder nicht mehr. Auch wenn es manchmal nicht leicht war für mich ich habe es mir nie anmerken lassen. Ich habe ihm immer alles erklärt und die ganz vielen warum fragen schön brav beantwortet.
Liebe grüße Kathrin mit Noel & Ian an der hand und Baby Inside 20+6 ssw
Hallo :) ich hab am 13.4. ET und mein Sohn ist auch 2,5 Jahre alt ... Mir geht's ganz genauso wie dir. Hab mal gute Tage, an denen ich mit ihm raus gehe, total geduldig bin und ihm alles erkläre wenn er trotzig ist. Dann gibt es Tage an denen ich nur liege, wegen jeder Kleinigkeit laut werde und keine Geduld habe. Mir ist auch alles viel zu anstrengend. Haben das sauber werden auf die Elternzeit meines Mannes verschoben (ab April) aber das wickeln ist auch nicht viel besser. Hab oft ein schlechtes Gewissen dass ich nicht so kann wie vorher. Hab ihm jetz einiges an Spielzeug gekauft, wo er sich mit Freude etwas allein beschäftigen kann.
Aber was ganz schlimm gerade ist, ist dass er total an mir hängt. Überall muss er mit mir hin, sogar aufs Klo. Und wenn wir einkaufen sind und er mich mal nicht im Blick hat dann schreit er gleich nach mir. Da hab ich leider gar keinen Rat. Ich möchte nur damit sagen, du bist nicht allein und mir geht's genauso ;)
Huhu..ich hab auch am 6.4. ET...lt Arzt...ich habe aber den 5.4. Berechnet...egal...die kommen eh nicht an dem Tag...
Mein kleiner ist 21 Monate..und eigentlich von Geburt an im Trotzalter.
Ja.....!!!! Es ist anstrengend.Das Bücken,ihn hochheben....alles eine Quälerei mittlerweile.Zum Anziehen muss ich meinem oft hinterherjagen...dann biegt er sich auf meinem Schoß nach hinten um...tritt...
Wir haben ja nicht mehr so lang..nur noch ca 6 Wochen...
Ich freue mich so drauf,wenn ich wieder agil bin und mich bewegen kann...und nachts nicht alle Stunde aufs Klo muss.
Dann ist alles wieder ausgeglichener..zumindest körperlich,aber das macht viel aus.
Lg
Ja,da s kenn ich doch. Ich hab ET zwar erst am 28. 5 und meine Kleine wird am Montag 2. Aber Trotzanfälle sind hier normal und grad wird sie wirklich alle halbe Stunde wach und brüllt, egal ob Familienbett oder eigenes Bett im Kinderzimmer. Ich hab seit Wochen nicht mehr richtig geschlafen......
Und der Papa darf nix machen, immer nur Mama, Mama. Ehrlich gesagt kotzt es mich grad nur noch an und ich kämpfe teilweise so um meine Beherrschung. Geb ja zu, sie auch schonmal angebrüllt zu haben und mein Mann bekommt es eh grad immer ab. AHHH ich bin ein Schwangermonster!!!!
Ich versuch grad auch nur noch konsequent zu sein und sie muss halt laufen und sich auch mal vom Papa ins Bett bringen lassen. Ständig in den dritten Stock tragen geht halt nicht mehr. Aber ich denke, die brauchen jetzt grad auch echt die Grenzen und wir sind halt diejenigen, die die Gefühle und Heulerei aushalten müssen. Allerdings heißt das ja auch, dass unsere Kinder uns so sehr vertrauen, dass sie ihre Gefühle bei und zulassen. Verstehst du, was ich meine? Sorry, laber und laber hier. Kopf hoch, Krone zurecht rücken, weiter machen. Wir sind Powerfrauen!!!
Ich bin alleinerziehend mit meiner Grade 2 gewordenen Maus und am 15.03 kommt Nummer 3 ber kaiserschnitt. Sie hat auch ihre fassen und sauber werden mach ich nun wenn es wärmer wird hier gibt es keinen Papa. Meine große 8 J hilft wenn sie da ist lebt bei ihren Vater. Sonst bleibt alles an mir