Nachdem wir jetzt erfahren habe dass wir wieder ein Kind erwarten. Wollte ich mal in die Runde fragen ob's jemanden gibt der überhaupt kein Ultraschall oder nur eine Ultraschalluntersuchung gemacht hat und was bei euch die Gründe waren.
Hintergrund dieser Frage ist , besonders bei der letzten Schwangerschaft Habe ich gemerkt dass mein Baby unglaublich viel sich bewegt hat und ich habe irgendwo gelesen dass es möglich sein könnte dass es dem Baby warm werden könnte durch die Ultraschallwellen. Ob's stimmt kann ich natürlich nicht nachvollziehen. Das andere ist , ich habe mich wahnsinnig geärgert dass die ultraschallspezialistin sofort das Geschlecht herausposaunt hat obwohl wir ein ü-Ei haben wollten. Überraschung dahin. Wir würden sowieso einen Abbruch nie über das Herz bringen von daher überlege ich nur das 20 Wochen Ultraschall zu machen wo geschaut wird dass alle Organe etc vorhanden sind, damit falls was fehlt oder nicht gut arbeitet direkt nach der Geburt entsprechende Behandlungen in Angriff genommen werden können.
Vielleicht übersehe ich auch irgendwas, aber im vielen europäischen Ländern werden nur 3 Ultraschall Untersuchungen von der Kasse getragen also als medizinisch für notwendig erachtet.
Liebe Grüße,
Christin mit 2 Mädels, 1 jungen und Ü-Ei im Oktober
Ein oder kein Ultraschall während der gesamten Schwangerschaft
Ich finde diese Überlegungen gut. Meine Freundin hat glaub ich einen oder gar keinen Ultraschall gemacht, um das Kind nicht zu stören und zu belasten und aus den von dir genannten Gründen. Man weiß nicht sicher, ob es wirklich harmlos ist, so viel Ultraschall zu machen. Gute Einstellung, und spart noch dazu Krankenkassenkosten.
Hallo
Kein Ultraschall? Kenn keinen der "keinen" macht oder machen will. Finde es sehr wichtig zu sehen wie das Baby wächst und sich entwickelt.... zu dem will man ja wissen ob irgendeine Trisomie vorhanden sein könnte. Ich weiß nicht wie es hier bei euch in Deutschland ist. Bei mir in österreich wird mindestens 1 mal im Monat geschaut ob sich alles gut entwickelt und es ist doch wundervoll das Baby zu sehen :) Ich hab sogar 2mal im Monat ultraschall wegen dem Muttermund. Ich wünsch euch alles liebe :)
Lg Lima mit Baby Mädchen 16ssw
"Finde es sehr wichtig zu sehen wie das Baby wächst und sich entwickelt"
Dafür braucht es aber nicht zwangsläufig einen US, das geht auch mit anderen Methoden.
"zu dem will man ja wissen ob irgendeine Trisomie vorhanden sein könnte"
Auch das will nicht unbedingt jeder wissen.
" und es ist doch wundervoll das Baby zu sehen"
Mir hat das nie irgendwas gegeben. Da guck ich mir viele andere Dinge 100 Mal lieber an. Ich hab beim US nie dieses "oh mein Baby" Gefühl gehabt.
Ich persönlich werde jeden US mitnehmen den ich bekomme. Ich freue mich jedesmal unsern Krümel zu sehen und wie die Entwicklung fortgeschritten ist.
Anscheinend zahlt ja die Kasse nur 3 aber insgesamt waren es jetzt schon 4 die gemacht worden sind . Und ich bin jetzt 13+O
Und wenn doch die US-Wellen so schlimm sein sollten müsste es ja viel mehr kranke Menschen geben.
Ich bin da völlig relaxt und freue mich auf jedes Baby-TV
Huhu :)
Sicherlich gibt es Frauen, die alles der Natur überlassen. Kommt halt immer darauf an, wie die werdende mama das sieht. ICH PERSÖNLICH finde gerade die Untersuchungen zum Ende der SS wichtig. (Bzgl Versorgung des Kindes, FW, Nabelschnur, Nieren...)
Ich finde die 3 Haupt-us schon wichtig.
Wünsche dir alles gute :)
LG
Klingt für mich wohlüberlegt, und wenn du damit kein Problem hast - warum nicht? Die skandinavischen Länder gehören zu jenen, bei denen nur ein Ultraschall üblich ist (zwischen SSW 18 und 20), und die Kindersterblichkeit ist hier keinesfalls höher. Der eine Ultraschall kann tatsächlich sinnvoll sein, um ggf. entsprechende Maßnahmen direkt nach der Geburt zu ergreifen, falls behandlungsbedürftige Auffälligkeiten beobachtet werden, aber ansonsten spricht ja nix dagegen, die Schwangerschaftsvorsorge individuell zu gestalten. Man lernt, seinem Körper und dem Baby zu vertrauen, das empfinde ich als durchweg positiv.
Letzten Endes musst du das selbst entscheiden.
Aber ich finde gerade zum Ende hin wichtig ob das Kind noch versorgt wird, wie es liegt usw.
Ich würde auch gerne vorher wissen wollen, ob es eine Krankheit hat und mich darauf einstellen.
Lässt du denn dann ctg machen? Also später?
Meine Kleine wurde am Anfang so oft geschallt :(
Entweder hatte ich Leuchte Blutungen oder bin gefallen, meine große ist mir auf den Bauch gehüpft, schlimmen Magen Darm, Infektionen usw usw
Alle Ärzte die ich gefragt habe sagen mir, dass Ultraschall in keinem Fall schädlich ist. Doppler sollte man nicht so oft und lange machen.
Hallo,
finde Deine Überlegung gut!
Würde aber definitiv keine Ultraschalle nicht empfehlen.
Das Organscreening würde ich aus den von Dir genannten Gründen unbedingt machen und ob z. B. eine Plazenta prävia vorliegt.
Die Wärmeentwicklung kommt übrigens nur beim Doppler vor.
LG Mieze
hallo, beim letzten kind hatte ich 2 ultraschalle. einer ungeplant wegen blutungen und einer in der 30 ssw um grobe sachen abzuklären wegen der geplanten hausgeburt. den letzten schall hätte ich aber auch zu irgendeinem anderen zeitpunkt machen können in der spätschwangerschaft...das war dann nach reinem gefühl von mir.
gründe für mich waren, dass ich für mein gefühl den schall nicht brauche und dass es keinerlei konsequenzen hätte wenn mit dem kind etwas unabänderliches gewesen wäre (behinderung, nicht lebensfähig ect.) bezüglich der versorgung am ende der ss, da hab ich eine hebamme die herztöne abhört. das reicht mir. ich gehöre aber auch nicht zu den frauen, die am ende der ss immer mehr angst gekommen, dass der körper plötzlich nicht mehr das richtige tut..und ich habe alle kinder weit über den termin geboren.
so sollte der eine schall halt ausschließen, das das kind etwas hat, was direkt nach der geburt in einem krankenhaus besser zu versorgen wäre, oder man z.b. bei einer lippenkiefergaumenspalte schon spezielle vorbereitungen treffen könnte zwecks stillen.
ich glaube das eine normaler umgang mit ultraschall sicherlich keine schädlichen auswirkungen hat.
wenn du kein gutes gefühl bei der sache hast, dann musst du doch nichts machen. du musst dich halt nur darauf einstellen, das unter umständen viele fragen kommen, sogar vorwürfe warum du etwas nicht willst. manche ärzte sehen es nicht gern wenn man untersuchungen ablehnt. ich wurde auch von mehreren abgelehnt, weil keiner "nur" einen ultraschall machen wollte. selbst bei dem ich dann in der 30 ssw. war, wollte lieber das ich nach der 36. ssw erst komme wegen auschluss beckenendlage.
man brauch halt ein dickeres fell.
liebe grüße
Danke!
Hebamme konnte bei mir immer gut fühlen wie Baby gerade liegt von daher mache ich mir wegen Bel keine Sorgen.
Dein Bericht unterstützt mein Vornehmen.
Hausgeburt wäre auch nochmal schön aber da macht mein Mann nicht mehr mit. Einmal hat ihm gereicht.
bel wäre für mich eh kein thema gewesen, das ist für mich persönlich kein grund ins krankenhaus zu gehen....gerade dann nicht.
mag dein mann keine hausgeburt? meiner war vor der ersten skeptisch und danach der meinung, bitte nur noch so. für ihn war das ganze wesentlich entspannter.
lg
Also die 3 vorgesehenen würde ich schon machen.
Und normal schauen die Ärzte gerade im Anfangsstadium, ob alles richtig sitzt und das Herzchen schlägt etc...
Ich bin nu auch niemand, der ständig Baby - TV braucht und auch mit dem CTG war ich sehr sparsam. Aber ganz ohne US - nein, das würde ich nicht machen. Wenn etwas wäre, wäre ich zumindest gerne drauf vorbereitet.
Zumal ich das Argument meiner Arztin, als ich ihr gesagt habe, dass ich das Gefühl habe, dass Zwerg CTG doof findet, unschlagbar fand. Sie sagte nämlich (wenn auch mut einem zwinkern), dass dem Kind im Leben wohl noch einiges über den Weg laufen wird, was es doof findet - da muss es dann durch. Das fand ich ein gutes und pragmatisches Argument. Trotzdem war ich nur 3 mal am CTG. Einmal weil die Arzthelferin meinte "das müsste jetzt" - danach wollte ich das zumindest Routinemäßig nicht mehr. Einmal habe ich drum gebeten, weil es mir 2 Tage nicht gut ging und einmal im Krankenhaus, wo ich mich mit Verdacht auf eine Gestose vorstellen musste.
Ich habe Zwerg 1 Woche übertragen und war ab 14 Tage vor ET gar nicht mehr bei meiner Ärztin, den Rest hat meine Hebamme gemacht, die meinen Sohn auch im Geburtshaus entbunden hat. Ohne CTG übrigens.
Ich denke mit Maß und Ziel ist das alles ok und auch sinnvoll. Wir haben zb keine Feindiagnostik machen lassen, obwohl ich "schon" 35 bin - und auch beim nächsten werden wir nicht ohne Verdacht eine machen lassen.