Hallo ihr Lieben! Mich würde mal eure Meinung interessieren.
Bei mir wird es langsam spannend. Letzten Mittwoch (37+0) beim Arzt: CTG super, vereinzelt "harmlose" Wehen. Mumu 2cm eröffnet. Einen Tag später hatte ich abends gute zwei Stunden lang alle 5-8min Wehen. Trotzdem war ich ziemlich sicher, dass das falscher Alarm ist. War es auch, hörte dann wieder auf. Ich wehe also weiter vor mich hin, mal mehr, mal weniger.
Sonntagmorgen hab ich dann den Schleimpfropf verloren und hatte eine Zeichnungsblutung. Nun weiß ich zwar dass das nichts heißen MUSS, aber da bei mir in zehn Tagen(an 39+0) der geplante KS ansteht war ich etwas unsicher. Also Anruf und Nachfrage im KH bei den Hebammen. Antwort: auf jeden Fall einmal kommen, in Ruhe zwar, aber sollte schon geguckt werden. Tasche mitbringen und alles. 
Im KH:
CTG super, Baby fit und aktiv, ein/zwei minimale Wehen.
Ultraschall: II. Schädellage, Kind fit, Versorgung und Durchblutung super,
Gewichtsschätzung: 3900g!!! 
Untersuchung: GMH nur noch 0,5cm, alles weich, geburtsreif, Zitat Hebamme "So einen Befund haben viele Frauen eine Woche nach ET noch nicht!" 
Tja. Kann alles heißen oder nix. Wehen hatte ich schon seit zwei Wochen, mal mehr, mal weniger, teilweise alle 5min, dann wieder Ruhe. Also, erstmal hieß es dann ganz normal wieder heim, bei Wehen oder Blasensprung wiederkommen zum KS, ansonsten abwarten.
So. Das war gestern. Nun hat gerade das KH angerufen, die Ärztin von gestern. Sie hat wohl heut mit dem Oberarzt gesprochen und sie wollten mir anbieten aufgrund der Befunde und des hohen Schätzgewichtes den KS vorzuziehen. Sie hätten am Freitag einen Termin. Da bin ich 38+2. eigentlich war nächste Woche geplant, an 39+0. Die Entscheidung läge aber bei mir, wir können auch den ursprünglichen Plan beibehalten.
Tja. Was würdet ihr tun? Ich glaube ich tendiere dazu den alten termin beizubehalten. Sollte es vorher losgehen kann der KS ja immernoch vorgezogen werden. Oder was meint ihr? Ich habe nur große Angst dass es irgendwann plötzlich schnell los geht und es dann im KS unter Vollnarkose endet. Das will ich auf keinen Fall. Meine erste Tochter war vor 19Monaten ein Notkaiserschnitt unter Vollnarkose nach Einleitung, Wehensturm und dann schlechter Herztöne. Ich will diesmal auf keinen Fall "weg" sein wenn das Baby kommt.
Aber auch wenn die Gewichtsschätzung stimmt und er wirklich so groß und schwer ist, in dem Sinne "fertig" ist er ja eigentlich noch nicht. Termin wäre erst 23.03. und ich hatte einen sehr regelmäßigen Zyklus, das Datum müsste also ziemlich passen.
Wie seht ihr das? Vorziehen? Abwarten und vertrauen dass er noch bis zum 16. wartet? Wie sind eure Erfahrungen?
Kaiserschnitt-Termin vorziehen?
Hallo! Ich glaube ich würde den KS vorziehen. Gäbe es dabei Bedenken, würde man es dir sicherlich nicht anbieten. Vorallem, dein Argument, dass es überstürzt losgehen könnte, kann ich sehr gut verstehen. Wenn der KS geplant ist, läuft in der Regel alles ruhig und geordnet ab. Ich wünsche dir alles Liebe und eine schöne Geburt 
man solltej die babys solange drin lassen wie möglich. ich würde bis nächste woche warten
dann hat dein baby nich eine woche eine schöne wohnung was wichtig ist
darf ich fragen ob es ein wunsch ks ist?
ich bekomme auch einen und frage mich wann man ihn machen kann,möchte ihn auch eine woche vor et bekommen .
wünsche dir einen tollen ks und bis dahin wird dein schatz drin bleiben
lg bawu 28 ssw
Hallo!
Ich bin zwar nicht die te, bekomme aber auch einen wunschkaiserschnitt nach notkaiserschnitt. Bei mir ist er 39+1 angesetzt (normal wäre wohl bei 39+0, das wäre aber Sonntag).
Lg zumy mit Keks (2,5 Jahre) und Krümel (ks - 7:) )
Danke für deine Antwort
Also kann man es so spät machen
Supi morgen habe ich wieder einen Termin und werden dann über den ks Termin sprechen
Schönen Abend noch
Lg
Da ja sowohl dein Befund von Mumu GMH ect. als auch das Gewicht des Babys darauf hin deuten, das es "fertig" gebrütet ist, würde ich den KS Vorziehen.
LG und alles Gute.
Ich würde abwarten. Für das Kind ist es auch viel schonender, wenn es die ersten Wehen noch mitnehmen darf und den Geburtsstart dadurch mitbekommt und nicht so ganz unvorbereitet kommen muss. Die Reife des Kindes kann man auch grundsätzlich nicht am Gewicht oder am Geburtsreifebefund der Mutter festmachen. Ich würde dem Kind immer noch möglichst viel Zeit im Bauch geben.
Du schreibst nicht, warum der KS gemacht werden soll. Wenn keine zwingende medizinische Indikation dagegensteht, würde ich den natürliche Geburtstart abwarten.
Für mich hört es sich so an als stünde der auch bald bevor. Würde den abwarten und dann gleich für den KS in KH. Auch beim Zweiten geht es normalerweise nicht soooo schnell (erst Recht, wenn das erste keine vaginale Geburt war), dass man da den richtigen Zeitpunkt verpassen würde.
Ich würde auf jeden Fall warten. Einen wirklich dringenden medizinischen Grund für den KS scheint es ja nicht zu geben (im Sinne von du oder das Bbay dürfen keinen Wehen bekommen), also warum das Kind vorher rausjagen.
Und wie schwer das Kind ist spielt beim KS ja nun keine echte Rolle, das Argument würde für mich nicht zählen.
Und die Wahrscheinlichkeit dass es zu einer Blitzgeburt kommt und dir das Kind auf dem Weg in die Klinik plötzlich unten raus fällt ist doch eher sehr unwahrscheinlich. Und theoretisch kann es auch bei einem geplanten KS am Freitag zu unvorhergesehenen Sachen kommen und es wird eine Vollnarkose nötig. Das lässt sich nie ganz sicher ausschließen.
Danke schonmal für eure Antworten.
Kurz zu euren Fragen: beim ersten wurde uns eine Woche vor et dringend zu einem KS geraten, weil das Baby so groß und schwer sei (>4200g). Auf keinen Fall noch bis et warten. Weil wir sehr gerne eine natürliche Geburt wollten, haben wir stattdessen der Einleitung zugestimmt. Die ging drei Tage, schließlich 12 Stunden Wehen im 5min Takt und dann plötzlich ganz heftiger Wehensturm über 3 Stunden. Aber das Kind rutschte einfach nicht ins Becken und der Zustand wurde unter dem Wehensturm sehr schlecht, also ganz plötzlich und in Hektik und Angst KS unter VN. :(
Dieses Mal wurde zu KS geraten, weil im Raum steht, dass aus anatomischen Gründen kein Baby durch mein Becken passt. Zudem ist wohl schon Spannung auf der Narbe.
Mein Hauptgrund ist die Angst, wieder plötzlich in VN zu müssen weil nichts mehr geht. Für mich ist es so schön die Geburt meiner Tochter damals verpasst zu haben. Dann lieber geplanter KS.
Übrigens: meine angebliche riesentochter damals war 3480g und 51cm.. Alle Panikmache umsonst!!!
Blöde autokorrektur, meinte natürlich: "Für mich ist es so SCHLIMM die Geburt meiner Tochter damals verpasst zu haben."
Wenn die sich so dermaßen mit dem Gewicht verschätzt haben; verstehe ich aber nicht, warum du nun wieder einen ks bekommst. Dein angeblich zu kleines Becken wurde wie und von wem ausgemessen?
Dass es damals nicht geklappt hat und im ks endete, ist sicher eher auf die Einleitung zurückzuführen, als auf deine Beckenform. Unter Einleitung findet zu 50% häufiger ein ks statt, das ist eine Menge.
Mein Sohn wurde damals aus den selben gründen geholt und wog auch normale 3400g und es war der Horror! Ich würde nie wieder aufgrund so einer Aussage einen Ks machen lassen. Spontan kommt für mich nur noch in frage, außer es gäbe medizinische Gründe. Und wenn dem so wäre, dann würde ich das so lange hinauszögern, wie es nur geht. Es hat schon seinen Sinn, warum die Kinder den Geburtsstart bestimmen. Nur weil sie viel wiegen (was eh alles nur Schätzungen sind) oder der mumu paar cm offen, heißt das für das Kind noch lange nix.