Hausgeburt - Komplikationen

Hallo ihr Lieben!

Ich bin auf der Suche nach Informationen bezüglich Hausgeburt UND Komplikationen die während und nach der Geburt bei der zu Gebärenden auftreten können. Hat jemand ERFAHRUNGEN gemacht dies bezüglich? Wie habt ihr gehandelt und die Situation gelöst? Wie denkt ihr im Nachhinein darüber?! Vielen Dank im Vorraus für hilfreiche Erfahrungen, die DU mit mir teilen möchtest!

Schönen Abend noch
und alles Liebe,
DaniundBaby im Bauch

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Guten Abend,

meine Freundin hat ihre Tochter alleine zu Hause entbunden ,da der Krankenwagen zu spät kam.ist zum Glück alles gut gegangen würde sie aber nie wieder tun.
ist ne riesige sauerrei die dabei zustande kommt.
jetzt entbindet sie ambulant und fährt nach paar Stunden nach hause.

Lg

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Oh okey! Verstehe.. Na Gott sei Dank ging alles gut! Dankeschön.

Ebenfalls alles Liebe :)

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Naja, bei einer geplanten Hausgeburt kümmern sich die Hebammen um die "Sauerei", während man mit der Familie kuschelt. ;-)

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Hi,
meine Hebamme war mit meiner Bekannten, Schwester auf der Geburtsstation, bei einer Hausgeburt.

Sie hatten schon den Rettungswagen gerufen, da hatte die Gebärmutter ein einsehen, und hörte auf zu bluten. Baby und Mutter mussten aber mit ins Krankenhaus, 10 min. Fahrt. Und es gab Blutkonserven für die Mutter. Die Geburt vorher wäre ein Traum gewesen und dann ging es los.

Wenn der Weg ins Krankenhaus überschaubar war, hat sie es gemacht. Seit 5 Jahren macht sie keine Hausgeburten mehr, da bei alle kleinen Krankenhäuser keine Geburtsstationen mehr gibt.

Bis sie dann im nächsten Krankenhaus wäre, gehen fast 2 Std. drauf.

Alles Gute
Claudia

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Dankeschön!

Das ist sehr verständlich die Situation der Hebamme. Auch für die Gebärende.. in meinem Umkreis gibt es jeweils in die eine oder andere Richtung relativ schnell ein Spital! Ebenfalls, alles Liebe!

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Ich hatte eine ungeplante HG, wollte eigentlich ins Geburtshaus.
Nun, kam es halt anders.
Um 04:35 musste ich auf Toilette,
da ging der SP ab.
Auf dem Weg zurück ins Schlafzimmer dann die erste Wehe. (Etwa 04:45?) Schon ziemlich schmerzhaft!
Nächste Wehe direkt... OK, Mann geweckt. Er rief Hebamme , meine Schwester und einen Freund an (jemand solle uns ja ins GH fahren)
Ok...sehr wenige Minuten später sollte er erneut Hebi anrufen, denn ich wusste, das Haus verlasse ich nicht so. Also sagte hebi: leg dir ne decke auf den Boden und wenn möglich nicht pressen....

Boden fand ich sah zu unbequem aus. Legte eine dicke decke aufs Sofa und um 05:05 ist Sohn geboren.
Hebi, Freund, Schwester...alle zu spät.
Mein Sohn hatte die Nabelschnur um den Hals, habe ich "ruhig" nachgesehen, in welche Richtung ich die abpulen muss, dann holte er immer noch nicht Luft. Ich nahm in nackig wie er war in die Luft, pustete ihn an, anscheinend war es schön kalt, dann endlich atmete er. Dann kuscheln. Und dann klingelte hebi an der Tür

Ja es war eine sehr spannende, schöne und seeeehr schnelle Geburt. Aber trotdem möchte ich diesmal ins KH. Ich hoffe, das Kriege ich hin...

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Wow! Was für ein wahnsinn Erlebnis! Echt spannend und Gott sei Dank ging es gut aus... Dankeschön für deinen Beitrag! Ich wünsche dir viel Erfolg für das nächste mal damit es klappt mit dem KH :)

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Ich weiß schon, du fragst nach ERFAHRUNGEN. Die habe ich nicht - außer meine Oma, die sagt, sie hat damals 300 Mark dafür bekommen (was damals scheiß viel Geld war und den heiß ersehnten Küchenherd ermöglichte) und würde es NIE WIEDER machen.

Ich möchte nur so viel zu Bedenken geben: Man schlägt hier die Hände überm Kopf zusammen, wenn man drüber spricht, dass in unserer Kindheit die Kinder teils auf dem Rücksitz ohne Kindersitz oder Gurt transportiert wurden. Mit mir wurde auf der Fahrt in den Urlaub genauso verfahren, ich durfte liegend schlafen. Und nein, ich mache es bei meinem Sohn nicht mehr so. Allerdings kenne ich keine einzige Familie, die auf der Fahrt in den Urlaub - noch dazu wie bei uns mit Wohnwagen in der LKW-Kolonne - einen Unfall hatte, von Parkremplern mal abgesehen. Ich bin mir auch - relativ - sicher, dass bei uns das nicht passieren wird. Dennoch kommt der Kleine in den Sitz. Obwohl die ganze Situation für alle Beteiligten wesentlich angenehmer wäre, wenn er raus dürfte (ok, jetzt nicht mehr so, aber als Baby/Kleinkind definitiv) und vielleicht könnte man durch die Vermeidung der ständigen Quengelei sogar mehr Aufmerksamkeit auf die Straße verwenden und mögliche Unfallursachen würden gar nicht erst entstehen. Dennoch würde ich es nicht tun. Warum? Weil ich mir im Zweifelsfall unglaubliche Vorwürfe machen würde.

So, und nun die Geschichte mit der Hausgeburt. Ich kenne nicht wenige Familien, wo es während der Geburt (und auch in der Phase danach) zu schwerwiegenden Komplikationen gekommen ist. Einige davon mögen VIELLEICHT (!!!!) mit einer Stressituation im KH zusammenhängen - wobei ich mir den Stress daheim (wo einfach auch die Angst, das Nicht-Kontrollieren-Können) wesentlich größer vorstell als im KH, aber das ist sicher Typsache. Aber es gibt trotzdem viele Komplikationen, die einfach an den Körpern von Mutter und/oder Kind liegen. Und WENN dann was wäre, würd ichs mir einfach nie verzeihen. Ein paar Beispiele aus meinem engsten Freundeskreis:

1. Mutter hatte eine völlig komplikationslose SS und entband völlig problemlos und zeitgerecht ein Mädchen. Alles prima, alles glücklich. Mutter kommt aufs Zimmer, es vergehen ein paar Stunden, Mutter stillt das Kind, Kind wird plötzlich blau, Schnappatmung, Mutter klingelt, Ärzte reanimieren die Kleine, schließen sie an Maschinen an, sie wird mit dem Heli sofort in ein Herzzentrum geflogen, Links-Herz-Syndrom, Not-OP, das Kind ist heute 7 und praktisch gesund (braucht halt die entsprechenden Medis, weitere OPs, lebt aber ein normales Leben). Sie wäre einfach nur gestorben.

2. Kind hatte Nabelschnur mehrmals um den Hals gewickelt und sich dabei selbst stranguliert. Kind kommt völlig blau zur Welt, muss beatmet werden. Heute ein völlig gesunder Junge.

3. Kind rutscht ins Becken, Wehen werden heftiger, Kind ist fast im Geburtskanal, rutscht dauernd vor und zurück, Herztöne werden rapide schwächer, sofort Not-KS - auch hier ein "ganz normaler" Nabelschnurvorfall, nichts dramatisches. Kind hat aber viel Fruchtwasser geschluckt (--> Lungenentzündung, Babyintensiv, ...) und hatte extremen Sauerstoffmangel - zum Glück gerade noch rechtzeitig im OP, er hat keine bleibenden Schäden.

Dazu könnt ich noch einige Beispiele aufzählen, die ich aber nicht so gut einschätzen kann, da es nur Bekannte waren und ich nicht einschätzen kann, wie panisch die waren.

Oder was nicht lebensbedrohliches, aber reichen würds mir auch, va. im Bezug auf das anschließende Wochenbett, das ja zur Erholung gedacht wäre:
Eine sehr gute Freundin hatte eine relativ normale Entbindung, nur dass die Nabelschnur des Kindes viel zu kurz war. Also flutschte er wohl ständig raus und wieder rein - na holla, da möcht ich auch nicht mit dem Kindskopf zwischen den Beinen noch im Sanka sitzen. Irgendwann holten sie Zange oder Glocke (weiß nicht mehr genau), musste aber nicht mehr benutzt werden, denn die Hebi bekam das Kind gut zu fassen und zog #zitter und so lösten sich wohl Teile der Plazenta und es gab eine riesige Sauerei. Meine (bauernhoferfahrene) Freundin meinte, es sah schlimmer aus wie beim Schlachten, sie war froh, dass sie den "alten" gefliesten Kreißsaal hatte, sonst hätten die neu streichen müssen. Alle waren blutbespritzt, sie wurde dann auch noch gleich ausgeschabt.

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Danke für deinen mega ausführlichen Beitrag. Deine Aufzählungen, waren die jetzt alle bei einer Hausgeburt? Das habe ich nicht ganz nach vollziehen können! Danke jedenfalls! LG

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Ich hatte keine Hausgeburt, dafür wohne ich zu weit ab vom Schuss.

Ich war im Geburtshaus und hab mich da sehr wohl gefühlt, möchte auch diesmal wieder dahin. Es gab zum Glück keine Komplikationen, ich weiß aber, dass meine Hebamme beim leisesten Verdacht einer Komplikation verlegt hätten ( Klinik ist 2 Straßen weiter). Das haben wir vorher auch lang und breit durchgekaut.

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Spannend! Danke für deinen Beitrag :) Die Komplikationen bringen mich ein wenig zum schwanken.. Geburtshaus ist bei uns leider nicht so häufig und man muss sich schon vor der 12. ssw dafür anmelden!

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Gerne. Sprich doch mal mit ner Hebamme, die Geburten zu Hause oder im GH betreut.

Ich "musste" jetzt auch schon meiner Hebamme Bescheid sagen, dass ich wieder schwanger bin und im Oktober im GH entbinden möchte. Es gibt allerdings einige ausschließende Faktoren, die sich erst während der Schwangerschaft zeigen (Schwangerschaftsdiabetes zb) - und am allerwichtigsten: sollte ich beim Einsetzen der Wehen entscheiden, ich will lieber ins KH - das ist jederzeit möglich! Uu hat man dann die Rufbereitschaft "verpulvert", die wird bei uns aber erst zur 37. Woche fällig.

Das wäre immer wieder meine Wahl.

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Hallo!

Ich habe zwei völlig Komplikationsfreie Geburten zu Hause gehabt.

Naja fast.

Kind 1 mit Dammschnitt und Trisomie 21 (falls man das als Komplikation ansieht)
Kind 2 ohne irgendwas

Es gibt genaue Statistiken von allen außerklinischen Geburten die von Hebammen begleitet wurden. Jedes Jahr ist für sich genaustens mit allen Komplikationen ausgewertet. Du findest sie unter www.quag.de

Ich hab mir mal den von 2013 durchgelesen (das Jahr in dem mein Sohn geboren wurde) und fand es total spannend zu sehen was es so gibt und was es eben nicht gibt. Was mit Verlegungen ins KH passiert ist, ob sie in Eile oder ohne Eile verlegt wurden. Wie danach die Geburten weiter verlaufen sind und vieles vieles mehr...

#winke#winke#winke

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Dankeschön! :) das könnte ich mir mal ansehen.. schön, überlegen wegen einer Hausgeburt und die Komplikationen wären der einzige negative Punkt! Jedoch befinden sich mit dem Auto (!!!) jeweils ca. in beiden Richtungen ein Krankenhaus, mitn Rettungswagen könnte es schnell gehen, Hubschrauber auch...

Na man wird sehen! :)

Danke jedenfalls, weiterhin alles Liebe.

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Du hast ja im Idealfall eine Hebamme die sich nur auf dich konzentriert und die geschult darin ist eventuelle Probleme frühzeitig zu erkennen. Und die Hebammen sind ja auch geschult in Komplikationen, wenn sie auftreten.
Im KH ist es bei der derzeitigen Situation leider so dass eine Hebamme oft mehrere Geburten gleichzeitig betreuen muss. Und dass Frau dann oft Stundenlang alleine "rumliegt". Das finde ich eher bedenklich.

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Hallo,

meine Meinung dazu: dein Ansatz ist der falsche!

Willst du etwas über potenzielle Risiken und Komplikationen während der Geburt erfahren, nützen dir Erfahrungsberichte rein gar nichts. Um diese Komplikationen objektiv beurteilen zu können müsstest du alle Umstände, die überhaupt zu diesen geführt haben, kennen.

Das Resultat sind dann so schöne "Horrorgeschichten" was alles schlimmes passiert wäre #augen (ohne eben genaue Hintergründe, Handlungen, Vorgeschichten zu kennen…)

Ich empfehle dir dich generell über mögliche Geburtsnotfälle schlau zu machen. Denn es spielt eigentlich keine Rolle, ob Haus-, Klinik-, Geburtshausgeburt bzgl. der möglichen Komplikationen, ausschlaggebend ist, welche Ursache und Hintergründe sie haben.
Und es sind nur sehr wenige, sehr seltene, schicksalhafte dabei, die zu einem negativen Ergebnis führen. Alles andere ist meist hausgemacht!

Zwar ein Fachbuch, aber dennoch gut verständlich: Geburtshilfliche Notfälle - vermeiden - erkennen - behandeln ISBN: 9783830453635
Im August kommt die Neuauflage, derzeit nur als E-book.

Alles Gute
prinzhagen

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Hi,

Ich kann keine Gruselgeschichten zur HG erzählen, meine Hebamme aus persönlicher Erfahrung auch nicht (sie ist Mitte 50 ;)).

Ich hatte eine spontane HG. Im Gegensatz zu meinen ersten Kindern im KH, ist das Kind allein in den Geburtskanal gerutscht, ich wurde nicht geschnitten, hatte keine Geburtsverletzung und die Plazenta hat sich von allein gelöst!

Mein Baby hatte 2x die Nabelschnur um den Hals, was aber kein Problem darstellte (weder schlechte Herztöne noch blau).

Bei der zweiten HG lief alles ähnlich ab. Keinerlei Komplikationen :)

Sauerei???? Gabs absolut nicht!!!

Das Kuscheln, die Atmosphäre, die Ruhe und Vertrautheit und meine glücklichen Kinder, einfach UNBEZAHLBAR!!!!

Alles Gute

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Hallo Dani,

Bin derzeit mit Baby 2 schwanger. Bei der ersten Schwangerschaft wollten wir auch eine Hausgeburt, die leider wegen Komplikationen keine wurde. Hier kurz ein bisschen genauer:

Zuerst 6 Stunden regelmäßige Wehen, Geburtspool eingelassen, Kerzen angemacht... Nichts passiert, Wehen wieder weg, Hebamme kann am Mm nichts feststellen :-( 1,5 Tage später Blasensprung aber keine Wehen mehr. Musste dann nachdem auch nach 12 Stunden keine Wehen kamen im KH eingeleitet werden.

Wir hatten echt gute Hebammen, die eigentlich zum Geburtshaus gehören aber auch Hausgeburten machen. Die hätten zwar nocj ein paar wehenanregende Maßnahmen ergreifen können, wollten sie aber nicht, weil sie gesagt haben, dass

...die Wehen vom Baby ausgelöst werden und sie das in meiner Konstellation äußerst merkwürdig finden
...es nen Grund hat wenn keine Wehen kommen und möglicherweise etwas nicht stimmt (das Baby bringt sich im Normalfall nicht selbst in Gefahr und stoppt sozusagen die Geburt - wenn man sich eben nicht durch einleiten etc einmischt sondern dem Baby die Chance gibt alles selbst zu regeln)
...sich das Baby trotz der 6 Stunden Wehen zwei Tage vorher nicht ins Becken gesenkt hat

Und die Hebammen hatten alles richtig eingeschätzt. Im Kh wurde eingeleitet und nach 20 Stunden ab Wehenbeginn wurde dann ein Notkaiserschnitt gemacht. Unser Sohn (jetzt 1,5 Jahre) hatte sich so in die Nabelschnur verwurstelt, dass diese irgendwann zuende war und er sich sozusagen im Bauch gefesselt hatte.

Bin nach wie vor für Hausgeburten, wenn man die richtige Hebamme hat. Hatte vorher ne andere Hebi, bin dann aber zu den Hebis im Geburtshaus gewechselt, weil ich einfach keinen richtigen Frieden hatte vom Gefühl bei der ersten Hebi. Sie war mir einfach zu sehr auf dem Trip (natürlich entbinden/der Körper machts schon/was soll schon schief gehen...). So ein Geburtshaus hat halt doch im Schnitt mehr Geburten und Erfahrung. Und grad wenns dann mehrere Hebammen sind, die sich dann auch austauschen und im Krankheitsfall vertreten ... da hat man dann schon ein besseres Gefühl.

Wollte jetzt bei meiner zweiten Ss wieder ne Hausgeburt und hab mit den Hebis über Komplikationen und was genau die Hebammen im Ernstfall machen können/dürfen gesprochen. Also Dammschnitt dürften sie, dann haben sie Beatmungsmaske für Mutter und Kind falls es gebraucht werden sollte und noch paar Kleinigkeiten (Infusionen zum Kreislauf stabilisieren z. b. Zwecks Flüssigkeit sollte man das brauchen...) Was sie nicht dürfen/können ist Pda und Kaiserschnitt. Meinten auch, dass sie natürlich ne Geburt nie so lange abwarten würden wie die im Kh bei meiner ersten sondern früher verlegen würden. Die haben jetzt mehrere 1000 Geburten und es war ein Todesfall vor 10 Jahren oder so dabei, der aber wohl auch im KH ziemlich wahrscheinlich tödlich geendet hätte.

Fakt ist schon, dass es einfach weniger Komplikationen gibt als im Kh, da man sich nicht so sehr einmischt und einfach das Baby machen lässt in der Geschwindigkeit wie es will. Dadurch seltenst Abfälle der Herztöne, ...

Kommt aber auch auf die Frau an. Ich z. b. Fühl mich in KH nicht wohl und bin schon gestresst wenn ich dem Eingang zu nahe komme. Wenn eine Frau jetzt aber z. B. Zuhause eher Angst hätte ... Und sich im Kh einfach sicherer fühlt ist sie vielleicht dort entspannter.

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Erfahrungen hab ich noch keine. Geplant ist auch eher eine Geburt im geburtshaus. Hatte meiner Hebamme aber erzählt das ich jetzt schon öfter geträumt habe ich schaffe es nicht schnell genug und das Kind kommt zu hause. Da meine sie nur ganz trocken:k kann gut sein beim 4. Kind. Weise auch noch nicht ob mich das nun beruhigt oder nervös macht. Meine Oma hatte alles hausgeburten. Beim ersten hatten sich Hebamme und Arzt wohl zu früh entschlossen das Kind einfach raus zu ziehen und es ist nach wenigen Stunden verstorben. Woran es nun wirklich lag keine Ahnung kann sie leider nicht mehr fragen. Ihre anderen 4 Kinder kamen ohne Probleme zu hause auf die Welt wie früher üblich war. Habe beim 1. Schon versucht im geburtshaus zu entbinden und aus der Erfahrung kann ich sagen das die Hebammen äußerst vorsichtig sind und eher zu früh als zu spät ins kh fahren wenn sie irgend etwas seltsam finden. Von daher hab ich da absolutes vertrauen zu. Hausgeburten kommt für uns nicht in frage da wir sehr beengt wohnen und schon drei kleine Kinder haben. Wäre einfach zu eng und ich würde mich nicht wohl fühlen . Wenn es dann aber tatsächlich so schnell geht ist es halt so.

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Herzlichen DANK für deine ausführliche Rückmeldung bezüglich meiner Frage. Dankeschön! Es tut mir leid, wie es bei dir abgelaufen ist. Andererseits total super was deine Einstellung betrifft und die Denkansätze zur Hausgeburt. Ich versteh dich nur zu gut, was Spitäler betrifft! Mittlerweile denke ich, dass ich bei meiner Hebamme in sehr guten Händen bin und wenn etwas sein sollte, es beispielsweise wie bei dir ablaufen könnte :) Danke noch einmal und schönen Tag dir/euch!