Hallo,
mein Mann und ich haben uns für eine Waffenbesitzkarte vor meiner Schwangerschaft angemeldet. Ich dachte es dauert eh länger schwanger zu werden, naja dies ging nun recht schnell und deswegen habe ich gesagt möchte ich sie erst nach der SS erwerben. Ich hatte Bedenken wegen dem Schmauch usw.
Mein Mann hat weiter gemacht und nun auch die Prüfung bestanden und muss nun die vorgeschriebenen zwölf mal schießen gehen. Er ist selbst Schießlehrer bei der Bundeswehr, doch dies kann man ja leider nicht ins zivile umschreiben.
Nun hat er mir erzählt das bei der Prüfung auch zwei Frauen dabei waren und beide waren schwanger.
Klar, in der Schießhalle gibt es eine Belüftung, aber es riecht schon stark.
Gibt es hier jemanden der die WBK auch im schwangeren Zustand erworben hat?
LG
Sind hier Mütter mit WBK die diese in der SS erworben haben?
Ich glaube nicht, dass das Baby durch den Geruch Schaden nimmt. Ich hätte eher Bedenken wegen dem knallen und finde den Gedanken auch irgendwie merkwürdig zus chießen wenn ich da ein Baby im Bauch habe.
Aber wenn du willst steht dem sicher nichts im Weg 
Bei den Geräuschen hatte ich auch Bedenken, aber die Gyn meinte, das Baby ist sehr isoliert und die lautesten Geräusche sind meine Verdauung 
.
Ich hatte auch Bedenken bei der Heißklebepistole
guten morgen!
ich weiß ja nicht, wie gut da die anlage ist, aber bei uns lag später ein dicker schmauchfilm auf dem boden. klar, man wälzt sich nicht drin (na ja, manchmal doch, ich kenne die voraussetzungen nun für eure zwecke nicht), aber den schmauch konnte ich mir teilweise am nächsten tag noch aus der nase putzen und das ist alles, aber sicher nicht gesund...
ich würde an deiner stelle auch warten, bis das baby da ist. schwanger kann ich mir das für mich nicht vorstellen, aber offenbar gibt es frauen, die das anders sehen.
nebenbei hat man mir damals auch dringend davon abgeraten, schwanger einen schießstand zu betreten.
liebe grüße
hopsi
In Raumschießanlagen ist die Schwermetallbelastung sehr hoch. Wenn es eine ältere Anlage ist, wurde vor ca. 10 Jahren die Prüfung dieser Anlage auf den Sachbearbeiter der zuständigen Waffenbehörde übertragen. Der (je nach Bundesland ein reiner Verwaltungsbeamter) war meistens bei einem 2tägigen Seminar und nimmt dann die Anlage ab. Natürlich existiert ein Gutachten, dass alles hübsch ist, das Gutachten wird allerdings vom Betreiber der Raumschießanlage, also meistens ein Schützenverein, in Auftrag gegeben, ...
Mal abgesehen davon, dass ich persönlich dem Schießsport nichts abgewinnen kann, passt der Schießsport für mich überhaupt nicht zu einer Schwangerschaft. Das ist aber nur meine subjektive Meinung. Die Schwermetallbelastung existiert objektiv.
Mein Rat, tu's nicht! Wenn du Spaß am Schießen hast, kannst du nach dem Abstillen immer noch die Waffensachkundeprüfung machen und deine Waffenbesitzkarte beantragen. Zumal du nach Erhalt der Waffenbesitzkarte mindestens die ersten zwei Jahre regelmäßig zum Schießen gehen musst, andernfalls müsste die Waffenbesitzkarte widerrufen werden, mangels Bedürfnis.
Hallo,
ich habe zuletzt in der Sachbearbeitung für Waffenangelegenheiten gearbeitet. Mein Arbeitgeber hat mir zuletzt verboten, überhaupt Waffen oder Munition anzufassen, da es nicht zu 100% bewiesen ist, ob z.B. das Schießpulver etc. eine Gefahr für das Kind sein könnte.
Ich würde an deiner Stelle derzeit nicht am Schießsport teilnehmen, da ggf. schon der Rückstoß bei der Schussabgabe unangenehm sein könnte und natürlich die Luftverhältnisse in einer geschlossenen Anlage sehr schlecht sind.
Liebe Grüße
Das dachte ich mir schon.
Danke.
Ich hatte das nicht vor, hatte mich nur gefragt, wie so die beiden Damen dies trotzdem gemacht haben.
Ich würde das nie machen. Erst wenn das Kind da ist.