Huhu, ich hoffe ich kann hier vielleicht jemanden finden dem es ähnlich geht wie mir.
Ich bin 26 hab bereits zwei kleine süße Mäuse von 3 und 6 Jahren allerdings wünschen sich mein Mann und ich noch ein Drittes und letztes Kind.
Meine ersten beiden Schwangerschaften liefen Komplikationslos.
Jetzt allerdings hat sich das Blatt gewendet.
Ich hatte 2014 eine unentdeckte Thrombose die sich erst dann bemerkbar machte nachdem meine Lunge betroffen war (Lungenembolie).
Da eine Lungenembolie Lebensgefährlich ist habe ich natürlich Angst.
Mittlerweile ist die Lungenembolie auch wieder weg und ich muss seit 4 Monaten auch keine Blutverdünner mehr nehmen.
Ein Gen-Defekt sprich Faktor 5 wurde auch alles ausgeschlossen.
Meine eigentliche Frage ist gibt es hier jemanden der mit einer Gerinnungsstörung Kinder bekommen hat? Ich habe zwar keine aber müsste trotzdem im Falle einer Schwangerschaft täglich Heparin spritzen da das Thrombose Risiko bei mir trotzdem erhöht ist durch die damalige Lungenembolie.
Ich habe einfach Angst weil eine Schwangerschaft das Risiko wieder erhöht das mir was passieren könnte dann würde ich nämlich lieber auf eine neue Schwangerschaft verzichten aber der Wunsch ist halt eben doch da.
Dazu kommt noch das auch ein Kaiserschnitt gemacht werden müsste was grundsätzlich auch kein Problem bei Heparin ist aber auch wieder das Thrombose Risiko erhöht.
Danke schonmal für eure Antworten
Schwangerschaft und Heparin
Hallo
also ich bin jetzt dass 2.Mal schwanger und alle Schwangerschaften hab ich mich gespritzt zwar fragmin aber des is ja so ähnlich;) ( auch wegen Thrombose gefahr) und ich hatte keine Probleme.
Und wenn du nen Kaiserschnitt bekommst darfSt oder sollst du dich ja weiter spritzen bis du wieder richtig mobil bist=)
Lg pusblu
Da sehe ich kein Risiko. Es gibt so viele Schwangere die Heparin spritzen mpssen. Meine Werte sind Gott sei Dank nicht so schlecht so dass in der SS die Einnahme von ASS100 genügt. Im Wochenbett muss ich aber auch Heparin spritzen. Ich muss jeden Monat zur Kontrolle meiner Werte.
Also ich bin jetzt auch mit dem 2. Kind schwanger und spritze täglich Heparin(Fragmin P Forte). Wegen Faktor v Leiden Mutation.
Bisher hab ich nie Probleme gehabt 
Hi, also ich bin 28 und bin mit NR 3 schwanger. Ich habe eine Tochter 7 und einen Sohn 2 und bin jetzt in der 9 SSW.
Ich habe damals mit 16 eine Armvenenthrombose bekommen und als ich mit meiner ersten schwanger war wurde ich auf alles getestet. Ich habe Faktor II und Heterozygot leiden, also eine Gerinungsszörung. Somit musste ich ASS 100 Clexane40 nehmen. Beide sind gesund, die erste kam per KS der Junge Mann kam normal und NR werden wir dann im Oktober erst sehen :)
Hallo,
spritze jetzt in der 2. SS auch wieder täglich Clexane- auch ein Heparin- bis zum Ende des Wochenbetts. Ich habe eine PAI Mutation und hatte ebenfalls, bevor das bekannt wurde, eine Thrombose.
Die Werte werden regelmäßig überprüft. Soweit ich weiß ist das mit KS auch völlig ok, da bekommst du hinterher eh eine Thrombose prophylaxe bis du wieder fit genug bist.
Du schreibst EIN Gendefekt wurde ausgeschlossen? Faktor V ist ja jetzt nicht das einzig bekannte Gen, das zu Problemen mit de Gerinnung führen kann, wurden andere Faktoren denn auch ausgeschlossen?
Liebe Grüße und mach dir keine Sorgen; es spritzen sehr viele Heparin in der SS.
Ja also das mit dem Faktor 5 war jetzt nur ein Beispiel von mir soweit ich das beurteilen kann sind alle Verantwortlichen Gen-Defekte ausgeschlossen worden.
Laut Ärzte war es ein unglückliches Zusammenspiel von Rauchen, Pille und Katheter Eingriff gewesen sein die zur Lungenembolie geführt haben.
Da man aber keinerlei Thrombose mehr nachweisen konnte wird auch vermutet das die Lungenembolie doch schon länger entstanden sein könnte.....
Hallo , also ich spritze auch das 2 x in der Schwangerschaft Innohep! Aktuell bin ich bei 13+6 und muss seit der 7 Ssw spritzen da ich dort aktuell eine BeinvenenThrombose hatte. 2010 habe ich auch Innohep gespritzt weil ich 2008 auch eine Thrombose hatte ! Meine erste SS lief ohne Probleme und ich hoffe die jetzige auch ! Dir alles Liebe mach dir keine Sorgen diesbezüglich!
Hey!
Spreche da am besten mal mit der Gerinnungsambulanz. Eine SS ist mit deiner Vorgeschichte nicht so einfach. Allerdings wirst du gut beobachtet. Wieso musst du einen KS haben? Das birgt mir die größte Gefahr!
Ich kann dir von mir erzählen. Ich hatte 2006 eine 4 Etagen thrombose wegen 2 Gerinnungsstörungen. MiR wurde gesagt, dass ich auf Kinder verzichten soll sofern ich an meinem Leben hänge. 2010 wurde ich geplant schwanger, weil das Leben ohne Kinder nicht lebenswert erschien. Ich nahm die Gefahr bewusst in Kauf. Obwohl bald wieder Kinderwunsch da war, verzichteten wir, weil ich keine Halbwaisin hinterlassen wollte. 2014 war die Forschung weiter und es hieß, dass ich bis ich 30 bin Kinder bekommen darf mit engmaschiger Kontrolle und dem Wissen, dass es im worst case (Lungenembolie beim KS zb) zum Tod kommen kann. Wir bekamen unsere zweite Maus. Während die erste Geburt Komplikationen hatte (weil auf KS um jeden Preis verzichtet werden sollte) und unsere Große behindert ist (Grund unbekannt bis jetzt), war die zweite Geburt schön und wir haben eine zweite (gesunde) Prinzessin geschenkt bekommen. Nun wagen wir es ein drittes mal. Ich habe Angst, dass was passiert. Oh ja. Aber ich bete zu Gott und bin unter ständiger Beobachtung. Wurde mit positivem Test mit tatütata und riesigem Aufgebot mit Verdacht auf Lungenembolie eingeliefert... Ich kenne das nicht anders. War in jeder SS mehrmals so. Die Ärzte sind vorsichtig (trotz des Fragmins). Mit der Vorgeschichte spaßen die nicht lange.
Es ist total individuell. Befunde wie "ist die thrombose komplett aufgelöst" usw sind extrem wichtig bei der Entscheidung. Zudem wirst du viele verschiedene Meinungen hören . Ich habe 4 Ärzte gefragt und 3 haben bis heute gesagt, dass das viel zu gefährlich sei....
Ich wünsche euch für eure Entscheidung alles Gute!
Liebe Grüße
Ninly mit Maus (fast 5), Würmchen (15 Monate) und kleiner Diamant (8+0)
Kaiserschnitt muss aus dem Grund sein weil meine ersten beiden auch Kaiserschnitte waren und die Gefahr für ein Uterus Riss zu groß ist.
Bei der zweiten Geburt ist mir der Uterus unter den Anfangs Wehen schon leicht gerissen wurde deshalb dann doch noch ein Kaiserschnitt.
Aus diesem Grund wurde mir gesagt das das 3.kind auch ein Kaiserschnitt Baby sein muss.
Das mit dem positiven Test und dem Verdacht auf Lungenembolie habe ich nicht ganz verstanden.!?
Hatte bei dem letzten Gespräch bei meiner Gerinnungsärztin kurz nachgefragt was mal wäre wenn ich noch Kinder wollte da hieß es wäre grundsätzlich kein Problem bei der heutigen Medizin.
Da war allerdings noch kein 3.Kind in Planung.
Das ganze sieht jetzt anders aus und ich wünsche mir schon sehr ein 3.Kind aber riskieren möchte ich wirklich nichts. Ich hab riesige Angst das was passiert und ich wieder eine Lungenembolie bekommen könnte.
Das Erlebnis war einfach das schlimmste was mir passiert ist.
Gibt nichts schlimmeres als wenn man denkt man sieht eventuell seine Kinder nie wieder......
Ich kenne das Gefühl und würde dir ein Gespräch mit deiner Gerinnungsambulanz empfehlen. Nun ist euer Wunsch konkret. Also gehe damit ruhig direkt auf die Expertin zu.
Da ich mit positivem Test Anzeichen einer Lungenembolie hatte und dies mit Einsetzen der SS und der veränderten Hormone besonders wahrscheinlich ist, wurde direkt gehandelt. So wäre es bei dir auch. Für jeden Pups stationär. Aber so ist die Gefahr gering, dass es tatsächlich tödlich ausgeht. Eine Garantie gibt es natürlich nicht...
Alles Gute
So kurzes Update.... Bei mir bestand vor 2 Wochen wieder der Verdacht auf Thrombose trotz Heparin.
Der Arzt in der Notaufnahme schickte mich auch mit dem Befund kurzstreckige 1 Etagen Thrombose im Unterschenkel zum Hausarzt woraufhin ich wieder mit meiner Blutverdünnung Eliquis anfangen musste. Es hieß zu diesem Zeitpunkt noch für immer.
Ein paar Tage später kam ich in ein anderes Krankenhaus in die Notaufnahme weil ich tierische Schmerzen in der Brust hatte und Herzrasen. Blut wurde abgenommen und ein Lungen CT gemacht um eine erneute Lungenembolie auszuschließen.
Eine Lungenembolie hatte ich nicht und laut meiner Blutwerte auch keine Thrombose....
Die Ärztin hatte mir daraufhin empfohlen nochmal eine zweite Meinung einzuholen was die Thrombose anging aber dieses mal bei einem Venen Arzt und dieser konnte zu 100 Prozent eine Thrombose ausschließen er meinte es wäre auch keine gewesen die vielleicht schon weg wäre nichts.....
Darauf hin war ich bei meiner Gerinnungsärztin im DKD diese nahm mir auch Blut ab und diese Werte waren auch gut. Also soll ich die Blutverdünner wieder ansetzen.
Neben bei besprachen wir noch meinen Befund von Januar was die Blutwerte ergeben hatten nach absetzen von meinem damaligen Xarelto... Ich habe einen dezenten Faktor 5 Mangel also eher ein etwas zu dünnes Blut und eine relevante Thrombose Neigung ist definitiv auszuschließen. Es wird vermutet das die Lungenembolie von dem Katheter Eingriff damals entstanden ist sprich keine Thrombose sondern direkt ein Blutgerinsel am Herz was dann in die Lunge gewandert ist. Ich habe sie dann auf unseren Kinderwunsch angesprochen und auch gesagt das ich wirklich kein unnötiges Risiko eingehen möchte da ich eben schon zwei Kinder habe. Die Ärztin meinte in der heutigen Zeit wäre eine erneute Schwangerschaft auch nach Lungenembolie machbar ich muss nur definitiv Heparin spritzen und Kompressionsstrümpfe tragen.
In regelmäßigen Abständen müsste ich mich auch bei ihr vorstellen um die Blutgerinnung regelmäßig zu kontrollieren. Wegen dem Kaiserschnitt kann sie mir nicht viel sagen das müßte ich dann beim Gynäkologen nachfragen wie da das Risiko ist weil um einen Kaiserschnitt komme ich beim 3. Kind nicht drum herum. Alles in allem hat es mich irgendwie trotzdem nicht so 100 Prozentig beruhigt.... Ich weiß nicht was ich jetzt machen soll?!