40.SSW.Schädellage. Einleitung?

Hallo, bin nun 40.SSW ab morgen. War heute zur Vorsorge. Mein Kleiner hat sich tatsächlich nach dem hin und her wieder in Schädellage gedreht. Nun hab ich Mittwoch ein Gespräch in der Klinik für eine evtl. Einleitung, da er sich wieder zurück drehen könnte. Und das möchte ich selbst auch vermeiden, wenn es geht. Einleitung nach Kaiserschnitt(vor 4,5Jahren) ich hoffe einfach das es klappt und ich keinen Kaiserschnitt brauche. Ich habe von vielen gehört das eine Einleitung schmerzhafter ist als wenn es selbst zu Gange kommt. Muß dazu sagen das ich kein Vergleich habe. Mein Sohn kam vor 9 Jahren mit künstlichen Wehen (vorzeitiger Blasensprung) und bei meiner Tochter hatte ich ja Kaiserschnitt. Ich bin nervös und hoffe es klappt. Hat jemand Erfahrung? Womit wird eingeleitet?
LG Habibi

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Ich kenne nur Einleitungen. Hatte 2x mit Gel und 1x wehentropf.
Brauchte keine schmerzmittel.
Kommt aber immer auf die Frau an.
Ich bevorzuge Gel. Ging auch immer schnell (kamen alle am selben tag. Die letzten beiden innerhalb von 4-5 stunden).

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Ich hatte eine Einleitung mit Wehentropf nach Blasensprung und eine Entbindung ohne Einleitung. Bei mir verliefen beide Geburten sehr ähnlich- keine Schmerzmittel, Dauer unter einer Stunde und keine Pausen zwischen den Wehen.

Ich würde freiwillig dennoch nicht einfach so einleiten lassen. Drehen können sich ja so gut wie alle Kinder. Das ist doch kein Argument für eine Einleitung?

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Hallo,
ich finde schon, wenn ein Kind sich fast täglich dreht und ich somit einen Schnitt entgehen kann.

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Sorry, aber das halte ich für ziemlich unsinnig. Wenn dein Kind so weit ist und sich selbst auf den Weg machen will, dann wird es sich eher von selbst in die richtige Position bringen, als wenn du es dazu 'zwingen' willst jetzt zu kommen.

Es kann sich ja trotz Einleitung auch weiterhin drehen und so steuerst du noch viel eher auf einen Kaiserschnitt zu als wenn du dein Kind einfach machen lässt.

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Erfahrungen hab ich keine. Erwarte selbst mein erstes. Hab aber viel gelesen und Statistiken geben darüber recht gut Auskunft was Sache is. Alles andere is individuell und kann so verschiedenen sein wie Geburtsberichte als solches. Laut Statistik ist es so, das wesentlich mehr Frauen bei einer eingeleiteten geburt eine PDA benötigen als wenn die Geburt von alleine los geht. Warum? 1. Kann ne Einleitung über Tage andauern bis sie wirkt... man ist somit durch den Marathon entkräftet und schon fertig mit der Welt, ehe die Geburt tatsächlich beginnt. 2. Wenn die wehen kommen beginnen sie in der Regel auf einem viel höheren Level und der Körper hat kaum eine Chance sich langsam an den wachsenden Schmerz anzupassen. Problem 2 was ich bei ner Einleitung sehe (weshalb ich das nur machen werden lasse wenn es ernsthafte medizinische Gründe gibt wie unterversorgung... nur übertragen is für mich kein Grund auch wenn ich ihn gerne im arm hätte) .... die zweite Statistik sagt das etwa 50% aller eingeleiteten Geburten letztlich im Kaiserschnitt enden. Bei normalen spontanen Geburten sind es nur 15-20% und das auch meist nur weil die Ärzte oft übertrieben früh rumschneiden wollen. Echte Risiken bestehen bei vielleicht 5%.

Auch jede Freundin die ich kenne die eingeleitet wurde und den Vergleich zu nem spontanen Beginn hat, würde die eingeleitete geburt immer als negativeres Erlebnis beschreiben in dem extrem viel eingegriffen wurde... auch mit Saugglocke oder Dammschnitt etc.

Lg Küken mit Kuba 39+2

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Ich bin fast genau vor einem Jahr 7 Tage nach ET eingeleitet worden mit Wehencocktail, da meine Tochter zu groß war und die Gefahr bestand, dass die Schultern sich festsetzen. Einleitung war super. Hatte keine Pausen zwischen den Wehen, so dass ich mir eine Spritze geben ließ. Hatte den Vorteil, dass die Blase platze, ich durchatmen konnte und der Muttermund sich schnell weit genug geöffnet hatte. Die Schulter hatte sich leider doch festgesetzt, was die letzten Presswehen sehr schmerzhaft machte. Das ist aber ja nicht der Normalfall. Wenn dein Arzt dir dazu rät und alles soweit gut ist, würde ich es machen lassen. Ich hatte leider keine andere Wahl mehr wegen dem hohen Risiko für unsere Tochter und mich.

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Hallo.
Meine erste Geburt war eingeleitet nach Blasensprung ohne Wehen mit Tablette an den Muttermund - ziemlich heftige Wehen waren das.
Meine zweite Geburt ging spontan los. Ich hatte mich vorher gefreut, dann ein etwas harmlosere Geburt zu erleben - hört man ja immer, dass die eingeleiteten schlimmer sind.
Pustekuchen. Von 0 auf 100. Und von den Schmerzen keinen Deut besser.

Die Statistik, dass eingeleitete Geburten öfter im Kaiserschnitt enden als spontane, hab ich auch schon gehört. Persönlich kenne ich viele mit eingeleiteter Geburt. Keine hat im Kaiserschnitt geendet.

Ich persönlich kann daher nur sagen, dass ich eine Einleitung nicht schlimm finde.

Ich drücke dir die Daumen für eine gute Entscheidung!