Huhu ihr lieben
Wir haben am Freitag das Geburtsplanungsgespräch am Freitag in dem Krankenhaus meiner Wahl.
Ich habe jede Menge guter Kritiken von verschiedenen Mamas gehört und da es auch noch am nähesten an unserer Wohnung liegt , haben wir uns dafür entschieden. Ich habe aber keinen Kreißsaal Rundgang gemacht oder ähnliches .
Und irgendwie weiß ich auch nicht , welche Fragen ich stellen soll, da ich der Meinung bin , dass meine Geburt, egal wie ich sie mir ausmalen, auf Garantie genau anders laufen wird.
Ich möchte mich auf nichts versteifen& gehe deshalb entspannt ( hoffentlich nicht zu naiv) an die Sache ran . Ich kann mir weder den Kreißsaal aussuchen, noch die hebamme, noch den Zeitpunkt...etc...
Deshalb weiß ich nun wirklich nicht , was ich überhaupt fragen soll !?
Habt ihr Ideen, was vllt wirklich wichtig wäre....Was ich unbedingt erfragen sollte oder worauf ich wert legen sollte ?
LG Ossilienchen mit Matheo im Bauch 35+3
Geburtsplanungsgespräch am Freitag ...Was sollte man fragen ?
HI
dann lass doch einfach das Gespräch auch schon auf Dich zukommen
Vielleicht fallen Dir unterdessen ja Fragen ein ...
Ich hab damals auch keine Fragen gehabt, nur gesagt das ich gern in die Wanne gehen würde - wenn es möglich ist. (Am Ende lag ich dann nur auf der Seite im Bett und wir haben gehofft das mein Zwerg sich doch noch richtig fertig ins Becken dreht und einen PDK ... also war nix mit rumlaufen und Wanne).
Diesesmal hatte ich Fragen wegen der Versorgung nach der Geburt mit meinem insulinpflichtigen Schwangerschaftsdiabetes und hab auch wieder gesagt - wenn es geht, würde ich gern in die Wanne. (Hab in einer anderen Klinik entbunden beim zweiten.)
Und es ist echt gut wenn Du vorher nicht planst, wie Du was wann machen willst ... es kommt eh meist anders.
VG
Hi,
Ich war letzten Mittwoch auch zur geburtsplanung in der Klinik und hatte vorher keine Fragen.
Es ging mir persönlich um die Aufklärung und den Ablauf eine Geburt in der Klinik sowie evtl Risiken und Maßnahmen zur Linderung.
Aber während des Gesprächs fallen einen doch noch mal Fragen und Unklarheiten ein. Also lass dich einfach drauf ein.
Vll hast du ja dennoch die Chance einen Blick in einen Kreißsaal zu werfen, dann hat man den schon mal gesehen, auch wenn man keinen Einfluss darauf hat welchen man bekommt.
Ich persönlich habe mich nach dem Gespräch und der kurzen Besichtigung deutlich besser aufgehoben gefühlt.
LG schlafmützchen 35+2 mit Sara
Ich persönlich würde da ja mit einem Geburtsplan aufschlagen. Denn so unplanbar das ist, hab ich eben doch ein paar Vorstellungen und Grenzen und Wünsche.
Mich würde da einiges interessieren.
- automatisch Venenzugang
- Dauer-CTG
- darf ich mich bewegen, wann immer ich will
- darf ich essen und trinken, wann immer ich will
- ich möchte über meine Geburtsposition selbst entscheiden
- Schmerzmittel bzw. überhaupt Interventionen mit Absprache und wenn man selbst nicht mehr in der Lage ist, nur mit Zustimmung des Geburtsbegleiters
- wie wird es mit anderen Untersuchungen zwischendurch gehandhabt bzw. will ich das zulassen, dass da dauernd am Mumu rumgefummelt wird oder will ich möglichst in Ruhe gelassen werden
- Thema Nabelschnur auspulsieren lassen
- Was passiert mit der Plazenta bzw. willst du sie sehen, willst du sie mitnehmen
- wie lange sollen sie dich hinterher in Ruhe lassen
- Vitamin K Tropfen
- ist es üblich, dass Babys gebadet werden, wenn ja, will ich das?
- Ist es ein stillfreundliches KH
Es gibt etliche Krankenhaus-Routinen, die man auch ruhig in Frage stellen oder sogar ablehnen darf, wenn einem etwas widerstrebt.
Ich hätte da ganz klare Vorstellungen - von einer ganz normalen Geburt ausgegangen. Ein wirklicher Notfall ist natürlich ein anderer Schnack.
Aber oftmals werden "Notfälle" auch erst provoziert, weil die einem da so viel rumpfuschen und nicht einfach mal gebären lassen.