Hallo liebe Community,
Ich weiß nicht mehr weiter. Meine beste Freundin ist seit 4 Jahren mit ihrem Freund zusammen und hat vor kurzem das Verhütungsmittel gewechselt. Jetzt ist sie leider schwanger.
Das Problem bei ihr ist: Sie ist in der Ausbildung zur Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin und hat im Oktober letzten Jahres angefangen. Probezeit hat sie bestanden, aber weswegen wir immer wieder diskutieren, sind die anderen Umstände.
Sie hat zwar ein gutes Nettoeinkommen von der Ausbildung ( knapp 800€ Netto) + 190€ Kindergeld, aber ich glaube trotzdem nicht, dass sie das mit dem Baby schaffen wird. Sie arbeitet im Schichtdienst und fährt jeden Tag 1 Stunde ab 5 Uhr morgens mit dem Bus zur Arbeit, wenn sie Früh hat. Ihr Freund arbeitet auch im Schichtdienst und will ab September eine neue Ausbildung( auch Schichtdienst) anfangen, die auch sehr gut bezahlt wird ( er kriegt dort dann 1005€ Brutto und kein Kindergeld mehr, da er schon eine abgeschlossene Ausbildung hat).
Sie wohnen im Dorf, haben kein Auto ( er Führerschein sie nicht ) und sind gerade erst in eine neue Wohnung gezogen ( haben 4 Zimmer, also wäre das nicht das Problem)
Wie soll sie denn die Ausbildung mit einem Baby abschließen ? Sie meinte sie will 1 Jahr in Elternzeit gehen und danach weiter machen, aber die Betreuung ist doch gar nicht gewährleistet. Die Familie ihres Freundes haben keine Zeit und wohnen auch nicht unbedingt in der Nähe. Ihre Familie wohnt über 100km weit weg. Wenn sie beide in der AUsbildung sind, können sie sich ja gar keine Betreuung leisten, bzw. wäre die hier doch gar nicht gegeben im Dorf.. Und Krippe gibts hier nirgends.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie sie das schaffen soll.
Sie ist sich selbst nicht sicher, wie und ob sie das schaffen kann. Sie sagt sie wünscht sich so sehr das baby und ich merke einfach, dass deswegen alles andere vernachlässigt wird, sie ist so sehr geblendet von dem baby gedanken, dass sie die probleme nicht erkennt. Sie ist übrigens 20 und er 24.
Was meint ihr ?
Beste Freundin will von mir wissen, ob sie abtreiben oder behalten soll :(
Hallo :)
Also ich verstehe gut dass du dir Sorgen machst. AAAAABER, ich glaube fest daran wenn sie das schaffen will und das hört sich so an wenn du erzählst, dann schafft sie das auch. Das wichtigste ist dass ihr Freund sie unterstützt! Und du wirst nichts tun können wenn sie das Baby wirklich bekommen möchte. Und ehrlich gesagt finde ich es sehr bewundernswert dass sie es bekommen möchte, andere in ihrer Situation hätten abgetrieben. Aber sind wir mal ehrlich, so eine Abtreibung ist keine leichte Entscheidung, manche Frauen kämpfen mit dieser Entscheidung ihr Leben lang, würdest du dir das für Sie wünschen?
Gibt es keine Beratungsstellen wo du eventuell mal mit ihr hinfahren kannst? Es gibt vielfältige Hilfsmöglichkeiten,auch wenn sie vielleicht nicht direkt in der Nähe sind.
Wenn du sagst sie ist deine beste Freundin dann hast du natürlich das Recht ihr deine Bedenken mitzuteilen, aber du solltest auch nach Lösungsmöglichkeiten mit ihr zusammen suchen und ihre Entscheidung respektieren.
Wie gesagt ich persönlich finde es total super dass sie sich trotzdem für das Baby entschieden hat, Abtreibung ist in meinen Augen immer noch Mord :(
Ich drücke euch die Daumen, hilf ihr wo du kannst mit dem Baby und der Vorbereitung, aber verlange nicht von ihr abzutreiben wenn sie das nicht möchte, glaube mir das macht sie und auch eure Freundschaft kaputt.
Viele liebe grüße
OK hab jetzt erst deine neue Nachricht gelesen.
Vielleicht zeigst du ihr mal direkt wie so eine Abtreibung funktioniert, wie groß das Baby in welcher Woche ist, was es kann etc etc. Und vielleicht gibt es wirklich Beratungsstellen für euch wohin ihr euch mal wenden könnt. Die Ausbildung kann sie zur Not auch später noch machen. Aber sie muss sich halt auch bewusst sein dass viele Frauen nach einer Abtreibung nicht mehr schwanger werden können zb. Ich finde nicht das sie abtreiben sollte,weil ich es grundsätzlich immer traurig finde dass das Baby dafür büßen muss. Aber es ist natürlich immer noch ihre Entscheidung.
Ich glaube ich habe mich im Text wirklich falsch ausgedrückt. Ich wünsche mir keinesfalls, dass sie das Kind einfach abtreibt. Ich bin selbst Mutter und liebe mein Kind über alles.
Sie möchte ja von mir, dass ich ihr Lösungsmöglichkeiten anbiete, deswegen habe ich den Text verfasst, weil ich wirklich verzweifelt nach welchen suche, aber mir keine einfallen.
Ich habe ihr vorgeschlagen, zu profamilia zu gehen und das möchte sie auch, aber sie hat mich gebeten lösungen zu suchen, weil nur ich ihre kompletten umstände kenne.
Du solltest als Freundin ihr bei der Bewältigung der Probleme helfen und nicht durch eine Abtreibung noch neue Probleme entstehen lassen.
Es werden sich Mittel und Wege finden, dass sie das hinbekommen.
Ich beeinflusse sie in keinster weise und rate ihr nicht zu einer abtreibung.
Lösungen werden nicht einfach gefunden, die muss man suchen mit viel Mühe vor allem in so einer Situation. Ich versteh einfach nicht, warum ich deswegen hier kritisiert werde. Seit wann ist es denn verwerflich, wohlüberlegt an die Kinderplanung zu gehen wo die meisten Frauen ihr erstes Kind erst Mitte 30 kriegen darf eine 20-Jährige doch wohl noch überlegen, ob und wie sie das schafft, vor allem wenn das Kind nicht geplant war und trotz Verhütung entstand
Genau, sie darf überlegen, wie sie es schafft bzw. was es sonst für Möglichkeiten gibt, über einen Abtreibung nachzudenken ist für mich keine Option und für viele anderen eben auch nicht.
Man kann vorher überlegen, so viele ungeplante Kinder trotz Verhütung entstehen nicht, da muss schon nicht die zuverlässigste Variante genutzt worden sein und dann muss man mit den Konsequenzen leben, nun ist das Kind da und man muss sich überlegen, wie man es schafft, für das ob ist es nun eigentlich zu spät.
Sonst überlege doch mal, wie man damit fertig werden soll, dass man ein Lebewesen beseitigt hat.
Hast du dafür so einfache Lösung, wie die Variante scheinbar für dich eine Lösung ist?!?
Hallo,
ich bin auch Krankenschwester. Während der Ausbildung wurden 2 Mädels aus dem Kurs schwanger. Die Pflegeschule hat die Mädels freigestellt, mit der Option die Ausbildung innerhalb von 3 Jahren fortzusetzen. Die eine ist in die Nähe ihrer Eltern gezogen und hat dort die Ausbildung beendet. Sie hat dort gefragt und wurde problemlos übernommen.
An der Klinik an der ich arbeite gibt es eine Kindergrippe die um 05:30 Uhr öffnet.
Ich denke es gibt viele Möglichkeiten. Es ist 2016 und wir leben nicht in der 3. Welt. Ich hatte auch eine im Kurs, ihre Tochter war gerade 3 geworden und sie hat mit der Ausbildung begonnen...
Wenn sie sich für ihr Kind entschieden hat, sollte sie es auch bekommen. Ich denke sie wird sonst nicht mehr wirklich froh.
Alles Gute
bonedriven78
Das ist ja super mit der Krippe, warum gibt es das nicht bei uns...
wie war das in deiner Ausbildung, durfte man da wirklich alle 3 Jahre am Stück nehmen und danach einfach weiter machen ?
Wie finanziert man seinen Lebensunterhalt in der Zeit ?
Ja, in der Krankenpflege startet meist ein Kurs im Oktober und manche Schulen starten zusätzlich einen Kurs am 01.04.. sie konnte einfach später wieder in einen anderen Kurs einsteigen.
In der Ausbildung wird es schon noch paar Kompromisse geben, aber nichts was nicht lösbar ist. Danach hat man gerade in der Pflege viele Möglichkeiten was die Arbeitszeit bzw Stunden am Tag betrifft,
Leben von Elerngeld, Kindergeld, Ausbildungsvergütung vom Vater... wenn das alles zusammen nicht zum Leben reicht kann man mit Sozialleistungen aufstocken. Natürlich ist das nicht ideal, aber ja auch nur ne Übergangslösung. Irgendwann ist der Vater mit Ausbildung fertig und die Mutter macht auch irgendwann weiter..
Wieviele Studenten bekommen Kinder und haben null Einkommen. Krippe/Kiga bezuschusst Jugendamt...
400€ Job an der Tanke etc, wenn Elternzeit vorbei ist... und wenn der Vater frei hat.
Natürlich ist es kein Zuckerschlecken.. aber es ist nicht unmöglich.
Ich war Mitte 20.. mein Kind 8 Monate als ich mich vom Vater getrennt habe.. wenn man will geht es und es ging vieles viel besser, als ich mir vorher ausgemalt habe.
Postiv denken ???? und einen Fuß vor den anderen....
Hallo,
die Entscheidung abnehmen kannst du ihr nicht auch wenn sie dich quasi darum bittet, ihr "klipp und klar" zu sagen was geht.
Es ist verständlich, dass sie eine solide Ausbildung machen will, aber die läuft ja auch nicht davon und gerade bei einer Ausbildung zur Kinderpflege wird es bestimmt Verständis für ihre Situation an der Arbeitsstelle geben. Mit 20 Jahren ist sie auch noch jung genug im Zweifelsfall die Ausbildung ein bisschen später als geplant weiter zu führen. Wenn sie sich schon Gedanken über die ELternzeit macht, klingt es für mich, als wäre ihr Herz schon voll bei ihrem Baby und es ist hauptsächlich die Sorge vor dem Ungewissen und Unplanbaren. Was sagt denn ihr Freund zu dem Baby?
Wichtig wäre, dass sie für sich klar wird, was es bedeutet ihr Kind abzutreiben, nicht nur mit der Aussicht, dass es evtl später schwierig mit einer erneuten SS wäre, sondern auch, was es jetzt in dem Moment psychisch für sie ausmacht. Sie würde schließlich auch ständig mit Babys und Kindern in ihrer Ausbildung zu tun haben und das stelle ich mir nochmal eine Nummer härter vor, als generell mit einer Abtreibung klar zu kommen. Ansonsten hätten sie auch die Möglichkeit, das Baby auszutragen und in der Zeit eine Lösung zu finden und wenn es für sie immer noch unmöglich scheint, das Baby zur Adoption frei zu geben; dann könnte das Würmchen wenigsten leben.
Wenn ihr Freund in seiner neuen Ausbildungsstelle so gut verdient, wäre vll die Überlegung vom Dorf in die Stadt zu wechseln, wo ihr Ausbildungs KH ist bzw. je nachdem wo der Freund arbeitet eine Alternative dazwischen. Ist natürlich nicht der Hit, wenn man frisch in eine neue Wohnung gezogen ist und wahrscheinlich hätten sie mal locker ein Zimmer weniger, aber dann würde das Pendeln wegfallen und die Betreuungsmöglichkeiten in der Stadt wären wohl besser. Es muss ja auch nicht eine KiTa sein; Tagesmütter gibt es auch und die vll sogar in dörflicheren Regionen.
Ansonsten hat das KH vll eine Betriebskita für Mitarbeiter?
Ansonsten kann ihr keiner die Entscheidung abnehmen und vielleicht könnt ihr euch zusammensetzten und eine absolut ehrliche Pro /Kontraliste erstellen, dass sie es vor Augen hat. Profamilia oder andere Beratunsgstellen können ihr auch nochmal helfen in Sachen welche Unterstüzung sie bekommen könnte in ihrere Region, an die man jetzt selbst nicht denkt.
Ich wünsche dir alles Gute, deiner Freundin bei einer solchen schweren Entscheidung beizustehen und alles Gute für sie und ihre Familie.
Liebe Grüße
Leider hat ihr Krankenhaus keine Kita für Mitarbeitern... Das wäre ja ideal.
In die Stadt zu ziehen, wo sie arbeitet, ist auch keine Option, weil sie da das letzte Jahr lang gewohnt haben und unbedingt dort weg wollten. Naja ich sage nur Ludwigshafen. Da will man als Deutsche echt nicht wohnen, vor allem wenn es um ein Kind geht.
Ich denke, sie macht sich hauptsächlich darüber gedanken, wie sie den lebensunterhalt von ihrem freund ihr selbst und natürlich dem Kind zu gewährleisten. Dazu haben sie noch 4 Hasen .
Und ihr macht es sehr zu schaffen, was ihr Familie und das Umfeld zu ihrer Schwangerschaft sagen wird, da sie sehr viel auf die Meinungen der anderen gibt. Klar ist das kein Grund für eine Abtreibung, aber sie stellt diese Angst mit den finanziellen Sorgen in den Vordergrund
Wegen dem Lebensunterhalt müssen sie sich zusammensetzten und rechnen.
Sie bekommt ja weiterhin Kindergeld, das Kindgeld des Babys deckt, sofern sie stillen kann und will erstmal Windel und Co. Ihr Freund wird mit seiner neuen Ausildungsstelle recht gut verdienen. Sie bekommt mindestens die 300€ Elterngeld für 14 Monate und die Beraterinnen beo Profamilia/Cariatas/... können ihr Tipps geben, welche Unterstützung sie in dem Fall beantragen kann z.B. für die Erstaustattung.
Selbst wenn ihre Familie nicht in der Nähe wohnt, sind sie vll trotzdem in der Lage ihr zu helfen. Es gibt einige junge Familien, die teilweise mit weniger auskommen. Das ist zwar kein garant dafür, dass alles gut läuft, aber ich denke nicht, dasssie völlig im Regen stehen gelassen wird von ihrer AUsbildungsstette.
Mit den Vier Hasen ist es natürlich etwas komplizierter zurück in die Stadt zu ziehen. Vielleicht gibt es ja bei ihr in der Region jemanden, der die Hasen übernehmen könnte, bzw. in Pfelge nimmt. Auch manche KiTa halten Kleintiere zusammen mit den Kindern. Wir wohnen auch in der weiteren Region und wenn Ludwigshafen selbst nicht soo der Hit ist, ist Mannheim direkt daneben und da sieht es mit Betreuungsplätzen in KiTa und Tagesmutter nicht schlecht aus. Von Mannheim kann man nach Ludwigshafen rüberspucken, wenn es sein muss.
Wenn sie sich so viele Gedanken darüber macht, was andere sagen und denken; da kannst du ihr ja persönlich zur Seite stehen. Sich von solchem Denken frei zu machen ist zwar schwer in kurzer Zeit, aber machbar und ist auch etwas, das ihr generell im weiteren Leben helfen wird. Ich würde trotzdem sagen, ihre Hauptsorge sollte sein, wie sie mit einer Abtreibung psychisch klar kommen würde. Egal für was sie sich entscheidet, sie muss da voll dahinter stehen, zumal sie ja wenn sie viel Wert auf die Meinung anderer gibt, bis auf ihren Freund und dich alleine sein wird mit der Verarbeitung. Vielleicht ist eine Freigabe zur Adoption bzw. die Aussicht darauf ihr eine Hilfe. Jetzt ist sie ja erstmal völlig überrannt von der Situation und steht unter dem Zeitdruck, sich entscheiden zu müssen.
Auf jeden Fall alles Gute
Hallo Brownie,
also erst einmal denke ich, dass es immer eine Lösung gibt, wenn man ein Kind behalten möchte.
Zu den Betreuungsmöglichkeiten:
Ich weiß nicht, wie es bei euch ist. Aber bei uns kann man übers Jugendamt eine Tagesmutter engagieren. Die Bezahlung richtet sich nach dem Einkommen der Eltern und ist somit echt erschwinglich.
Ich dachte immer, dass ich nicht arbeiten gehen brauche, wenn ich davon eine Tagesmutter bezahlen muss, aber es ist wirklich nicht so. Zumindest hier bei uns nicht.
Und auch sonst gibt es sicher noch einige Anlaufstellen, wo man Unterstützung bekommt, von denen ihr vielleicht gar nichts wisst.
Geht unbedingt zu einer Beratungsstelle. Die haben Ahnung davon und können euch alle Möglichkeiten aufzeigen.
Wenn deine Freundin sich das Baby so sehr wünscht, dann wird es auch Mittel und Wege geben, mit denen sie es schafft.
Und ich schätze mal, sie würde es nicht verkraften, wenn sie wegen der äußeren Umstände ihre Schwangerschaft abbricht.
Ich wünsche euch alles Gute.
LG
Sabrina mit Leon inside 25+6
Ich habe ihr auch gesagt sie soll sich das genau überlegen. Ich denke auch nicht dass die abtreiben will.
Es ist nur problematisch, dass ihr Freund das Kind abtreiben lassen möchte. Er sagt zwar, er unterstützt sie, egal welche Entscheidung sie trifft, aber er wäre eigentlich noch nicht bereit dazu.
Dann sei du für sie da, aber das bist du ja eh schon.
Geht zu einer Beratungsstelle (bei einem Abbruch kommt sie da eh nicht drum herum) und danach wird sie sicher alles klarer sehen und ihre Entscheidung treffen können.
Die Leute da sind auf solche Fälle spezialisiert und können ihr viel viel besser helfen als du.
Nach deinen Erzählungen bin ich mir allerdings relativ sicher, dass sie es nicht übers Herz bringen könnte, ihr Kind abzutreiben.
Hallo,
ich sehe das persönlich irgendwie keine Probleme. Der Freund hat ein EK und sie würde ja zu ihren Kindergeld noch Elterngeld bekommen und Kindergeld für den Zwerg. Wenn man das mal hochrechnet ist das doch gar nicht so wenig.
Es spricht doch auch nichts dagegen, die Ausbildung zu unterbrechen und nach der Elternzeit weiterzumachen.
Die Zuzahlung für die Betreuungskosten richten sich ja nach dem EK, der Rest wird vom Staat bezuschusst. Das sollte also zu stemmen sein.
Wie lassen denn die anderen Eltern in dem Dorf ihre Kinder betreuen während sie arbeiten?
Wieso denkst du denn das sie das nicht schafft und wo genau siehst du denn die Probleme?
Wie schon gesagt, es ist möglich die Ausbildung zu unterbrechen, finanziell ist es mit dem EK von dem Freund und ihrem Elterngeld, sowie dem Kindergeld doch gut zu stemmen und die Betreuungskosten werden je nach EK berechnet und sind daher stemmbar.
Laut deiner Aussage wünscht sie sich das baby sehr und die Ausgangslage ist doch nicht die schlechteste.
Ich wüsste jetzt nicht was dagegen spricht das Baby zu bekommen.
LG
"Betreuungskosten werden je nach EK berechnet und sind daher stemmbar."
Leider ist das nicht überall so, einige Gegenden haben da Festpreise.
Aber auch dann gibt es Möglichkeiten der Förderung usw.
Ok! Dann entschuldige ich mich natürlich für die falsche Info!
Ich kenne das mit den festen Gebühren nur bei privaten Einrichtungen. In HB und NS werden alle staatlichen Kitas und auch teilweise kirchliche bezuschusst.
LG
Sorry aber ich würde nichts sagen. Ich würde nur sagen, dass du für Sie da bist egal wofür sie sich entscheidet. Sie soll das mit ihrem Freund thematisieren.
Lg
Hi, da solltest du dich am besten raushalten! Steh ihr bei, aber die Entscheidung muss sie ganz alleine bzw. mit ihrem Freund treffen. Egal was du ihr sagst es könnte hinterher falsch gewesen sein!
Sie soll sich beraten lassen und mal ganz ehrlich es haben auch schon andere Leute Kinder bekommen die es geschafft haben... Ist vielleicht nicht einfach und der schönste weg, aber es gibt immer Mittel und Wege!
Ich hoffe sie findet für sich die beste Lösung