an die Präeklampsie ,Gestose Mamis

Hallo igr lieben...

man macht sich ja so ein bisschien gedanken oder auch verrückt wenn man an hohen blutdruck in der ss leidet.

Da stellt sich bei einem die fragen:

- wie habt ihr so gut es ging dagegen gewirkt?
-wie waren eure symptome als ihr ins kh gehgangen seid?
-wie weit wart ihr in der ss?
-wie geht es euren babys?

danke für eure efahrungen.

lg rotzareza mit prinzenliebe im bauch 21+4

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Hallo,

ich kann dir von meiner letzten ss berichten.
Ich hatte im ssverlauf immer mal wieder zu hohe Werte (140/90)

Ab der 35.ssw war es dann dauerhaft bei 140/160... Habe Medikamente gegen den Blutdruck bekommen, diese halfen aber nicht sooo gut. in der 37. hat mir mein FA ein Einweisungsschein gegeben. Dort haben sie gleich noch die Geburtsplanung gemacht, da mein Sohn auch in BEL lag. Bei 38+0 habe ich dann einen KS bekommen. Meinem Sohn ging es gut. Hatte lediglich ne Woche später bissl mit Gelbsucht zu Kämpfen aber auch nicht so das er stationär musste.

Auch jetzt hab ich immer mal wieder erhöhte Werte, versuche mir so viel Ruhe wie es geht zu gönnen, Habe es bis jetzt ohne eine nachgewiesene Präeklamsie in die 29. ssw geschafft.

Alles gute Dir #winke

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Hallo,

ich habe leider eine Gestose bzw. Präeklampsie entwickelt.
Es fing mit leicht erhöhten Blutdruck an, dann kamen massive Wassereinlagerungen hinzu und letztlich auch Eiweiß im Urin.

In der 37.ssw ist mein Blutdruck dann für meine Verhältnisse völlig entgleist. Hatte Werte von 170/100. Bin dann erst zu meiner FA, die hat mich dann direkt ins KH geschickt. Dort hab ich Blutdrucksenker bekommen und an 37+1 wurde dann eingeleitet. Einen Tag später war meine Maus dann da und sie ist jetzt 6 Wochen alt und quietschfidel :-)

Wenn sich eine Gestose anbahnt kann man glaub ich nicht viel dagegen machen, am besten rechtzeitig den Blutdruck in den Griff kriegen, das hat meine FA vielleicht etwas versäumt.

Alles Gute
Karanga

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Hallo,

ich bin zwar nicht mehr schwanger, aber ich hoffe, ich darf dir trotzdem antworten :-)
Ich hatte in meiner letzten SS ab der ca. 28.Ssw ständig hohen Blutdruck. Die Werte waren meistens so zwischen 140/90 bzw. 160/90.Und das sogar nach einem Mittagsschlaf. Ich hatte sehr viel Wasser eingelagert, Eiweiß hatte ich nie und eigentlich ging es mir immer ganz gut, und dem Baby auch. Ich habe jeden Tag eine Kanne Blutdrucktee getrunken und viel Ingwertee. Tabletten habe ich keine genommen. Ich habe zuhause regelmäßig gemessen, bzw. meine Hebamme.

Zum Schluss habe ich am Wochenende vor der Entbindung, ich war 11 Tage über Termin , 7 Kilo mehr gehabt! Wasser!

Das Theater ging bis zum Ende des Wochenbettes, jetzt ist wieder alles o.k.
Noch im Krankenhaus, also nach der Entbindung, ist mein Blutdruck plötzlich nochmal hochgeschossen 200/100 ! Sowas hatte ich vorher nie gehabt!
Ich würde dir auf jeden Fall raten, falls du betroffen bist, viel zu trinken s.o., und dich einstellen zu lassen.

Lg, Mariam :-)

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Hallo du!

Wie ist es denn bei dir? War der Bd schon vor der ss zu hoch oder erst seit der ss?
Bist du medikamentös gut eingestellt?
Wurden andere Ursachen für den Hochdruck ausgeschlossen?
Wirst du von einem Kardiologen/Internisten mitbetreut?

Aber nun zu deinen Fragen:

Ich "leide" seit der ersten ss an Bluthochdruck, damals wurde es um die 16. ssw immer schlimmer sodass ich dann Tabletten nehmen musste.
Der Bluthochdruck blieb mir leider auch nach der ss erhalten.

Die erste ss verlief bis auf den Blutdruck völlig unauffällig und problemlos, die Maus war immer exakt zeitgerecht entwickelt, die üblichen Wehwehchen halt und ein paar Wochen nach Beginn der Medikationen war auch der Bd gut eingestellt.

Ins kh bin ich an et+8 zur Einleitung, der Bd war die letzten Wochen wieder etwas angestiegen (am Schluss wieder meist um 160/90) und ich hatte ziemliche wassereinlagerungen, das lag aber wohl eher an der Hitze(Mitte August) als an allen anderen, sonst war alles unauffällig, den Ärzten und uns war es aber dann trotzdem zu heikel noch länger zu warten.
Nach zwei Tagen Einleitung wurde unsere große Tochter dann wegen geburtsstillstand per ks auf die Welt geholt.

Sie hatte keinerlei Probleme oder Nebenwirkungen von den Medikamenten, sie war und ist ein kerngesundes Mädchen.
Ihre Maße waren 3550g auf 53cm und ein ku von 35,5 cm.
H. wird im August 7, ist mittlerweile1,29m groß, wiegt ungefähr 26 kg und ist eine gute, fleißige Schülerin und vor allem ein ganz wunderbarer kleiner Mensch!

Ich wage zu behaupten dass sie keine Schäden von meiner Erkrankung in der ss davongetragen hat.

Im die zweite ss bin ich gleich mit entsprechenden Medikamenten gestartet, auch diese ss verlief unauffällig, der Bd war gut eingestellt.
Unsere Gnomin war ab dem 2. screening immer 1-2 Wochen kleiner, in den letzten 4-5 Wochen fiel sie vom bauchumfang ziemlich ab, am Schluss war sie geschätzt 3-4 Wochen zu leicht, die Versorgung war aber immer top, deswegen müssten wir uns laut Ärzten keine sorgen machen, war halt einfach mal ein kleines, leichtes Kind.

Der Bd stieg diesmal ab etwa 37./38. ssw wieder an, besonders beim messen beim fä, zu Hause war er noch im Rahmen.
Ansonsten aber alles im grünen Bereich, Leberwerte wurden wöchentlich bei der Vorsorge mit kontrolliert,waren immer ok und kein Eiweiß im Urin, wassereinlagerungen hatte ich, hielt sich aber im Rahmen.

Ab et war ich alle zwei Tage zur Kontrolle im kh, meine fä war im Urlaub.
An et+ 7 haben sie mich dann da behalten weil der Bd ihnen zu kritisch wurde.
Nach langen hin und her ob Einleitung oder erneuter ks haben wir uns dann für den ks entschieden und Gnomi wurde an et+11 auf die Welt geholt.
Sie hatte 3070g verteilt auf 49cm und eine ku von 34 cm.
Nächste Woche wird sie ein Jahr alt und sie ist kerngesund(bis auf die üblichen Erkältungen) und entwickelt sich prächtig, mittlerweile ist sie knappe 80cm groß und wiegt ca. 10 kg.

Ich habe in beiden ss versucht mich nicht zu überlasten und genügend Pausen einzulegen, immer genug zu trinken und in Bewegung zu bleiben, also regelmäßig spazieren gegen usw.

Koffeinhaltige Getränke hab ich weitgehend gemieden, davon ging der Bd immer sofort und langanhaltend hoch.

Sehr wichtig ist in meinen Augen eine gute ärztliche Betreuung von Fa und Internist/Kardiologe.

Und noch ein Tipp: google mal gestosefrauen, das ist ein gemeinnütziger Verein von (ehemals) Betroffenen, auf der Website findest du Tipps und Hilfen und kannst dich bei Bedarf auch persönlich telefonisch oder ich glaube auch per e-Mail beraten lassen.

Ich wünsche dir alles gute, Versuch die ss zu genießen, achte gut auf dich und dann wird das schon!

Lg waldfee

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Hallo waldfee...
danke das du mir so ausfürlich von deiner erfahrung erzählt hast. Es muntert mich sehr auf da ich teilweise panik habe in solch einer lage zu kommen und trage auch fast täglich diesen blöden nicht auszulöschenden gedanken mit mir rum.

Mrin bd habe ich schon vor der ss gehabt und bin auch dementsprechend am anfang meiner ss umgestellt worden auf metyldopa. Es hat ne ganze weile ca. bis zur 16ssw gedauert bis es gut eingestellt war. Leider gehen die tabletten wie bonbons bei mir weg. Meine einnahme liegt bei 2-3-2 täglich und zusätzlich nehme ich 1 × täglich 10mmol magnesium ein.

Seid 4-5 wochen habe ich auch schon wassereinlagerungen die aber soweit noch im rahmen sind.

Ich hoffe so sehr und bete auch täglich darum das mein körper wenigstens zum anfang der 30 ssw aushält und darüber.

Bin jetzt immer alle 3 wocheb zur vorsorge gewesen aber jetzt hat mein fa mich erst in 5 wochen wieder bestellt da er in urlaub ist und er dan mit mir ein zuckertest machen mòchte. Beim kadiologen war ich in der 12-13 ssw gewesen war alles gut. Internist hab ich keinen denk den würde ich mir auch mal zu rate nehmen. Wenigstens nur das meine leber unter kontrolle bleibt da ich auch öffters mal schmerzen an und in der nähe habe. Fa hat schob drübergeschallt aver sah alles gut aus wäre der darm.

Naja mal schauen wie das so verläuft.

Aber es baut mich sehr auf zu lesen das eure babys alle soweit zeitgerecht zur welt gekommen sind trotz schwierigkeiten.

Wünsche euch alles gute