Hallo ihr Lieben!
ACHTUNG: sehr lang... 
Bin jetzt in der 10+0 SSW. Ich denke, es ist normal, dass man sich ab und zu Sorgen macht, aber bei mir wechseln sich den Tag über egtl. immer nur zwei Gedanken ab:
1. "Juhu, ich bin schwanger, wir bekommen ein Baby! Ich freu mich so! Da wird schon alles passen! Beim letzten FA-Termin war alles super!"
2. "Oh mein Gott, hoffentlich lebt es noch, hoffentlich passiert da nichts, hoffentlich geht alles gut!"
Auf Arbeit sitz ich hier und bin ständig am Grüben. Kann mich oftmals nicht auf meinen Job konzentrieren.
Ich habe den Fehler gemacht, dass ich anfangs recht viel im Internet gelesen habe. So bspw. auch, dass es bei FG statistisch gesehen zu Peaks in der 5./6., und dann nochmal in der 9./10. SSW kommt. Oftmals liest man von FG am Ende der 12. SSW.
Beim letzten FA-Termin (8+5) war mein Würmchen 2,2cm groß, das Herzchen hat ganz feste geschlagen 
Es gibt keine familiäre Vorbelastung, keine FG (ist meine erste SS) und trotzdem bin ich jetzt - 9 Tage nach dem letzten Termin - schon wieder am Grübeln.
Da zwickt es einen Tag mal nicht so mit den Bändern, oder die Übelkeit wird besser (ist ja alles normal in der 11. SSW!), und schon geht's wieder los im Kopf...
Es ist eine Risiko-SS wegen meiner Hypertonie (hoher Blutdruck), die jedoch super eingestellt ist und hervorragende Werte aufweist. Also egtl. ist alles völlig i.O.
Ich trau mich nicht zum FA, weil ich denke, dass sie mich für völlig gaga hält. Aber nochmal fast 3 Wochen (nä. Termin am 05.07.) halt ich glaub ich nicht aus - v.a. weil wir Anfang der 13. SSW eine große Familienfeier haben und wir es da offiziell machen wollte.. (Mein Kopf sagt hier dann "Und was, wenn ihr es alles sagt und das Baby aber nicht mehr lebt?!"...)
Ich freue mich wirklich über die SS und plane auch und streichle meinen Bauch und habe totale Freude-Momente. Also bitte nicht denken, dass ich nur negativ bin. Aber diese verfluchte Angst, dass irgendwas nicht stimmen könnte...
Mir tun diese Gedanken auch so unglaublich leid, meinem Würmchen gegenüber, weil ich ja egtl. an das kleine Gummibärchen glaube und mir sicher bin, dass es zu uns kommen mag und wird. Ich müsste ununterbrochen positiv denken und mich freuen... und trotzdem kommen immer wieder diese Sorgen. 
Geht's euch ähnlich? Was macht ihr, um diese blöden Gedanken loszuwerden? Habt ihr Tipps für mich, wie ich um das ständige Grübeln rumkomme?
DANKE, dass du bis hierhin durchgehalten hast! 
Lieben Gruß!
kabuff0815 mit Krümel im Bauch 11.SSW
Kaum schwanger, beginnen schon die Sorgen um das Kleine. Wird alles gut werden, mache ich alles richtig? Lest hier, mit welchen Gedanken sich Gleichgesinnte beruhigen.
Ein Tipp vom urbia Team
Wie geht ihr mit der ständigen Sorge um?
Ich weiß nicht, das muss man wohl einfach aussitzen 
In der ersten SS habe ich mich auch immer ganz extrem gesorgt. "Zum Glück" war mir die ersten Wochen soooo übel, da konnte ich mir wenigstens einbilden, dass es dem Krümel gut geht, solange es mir schlecht geht. (Ich weiß, dass das so nicht stimmt)
Tja, dann gab es noch die Statistiken, wonach ja eigentlich mit jeder Woche das Risiko sinkt. Also wenn es bis zur 11.Woche gut ging, hat der Krümel schon viele Hürden geschafft.
Ach, und ich hab auch zu hohen Blutdruck, ebenfalls mit Medikamenten gut eingestellt - das wurde bei mir nie als Risiko-SS gesehen. Denn er ist ja durch die Medikamente normal.
Bei mir wurde es etwas besser, als die 12.Woche geschafft war. Und dann nochmal, als ich endlich Bewegungen gespürt habe.
Alles Gute!
Spätestens dann wenn du dein Baby spürst wirst du ruhiger werden. So ängstlich wie du war ich nicht, und das, obwohl ich gar keine ss Symptome hatte. Ich rate dir versuch wirklich ein bisschen runter zu kommen, denn eines versprech ich dir: solange du lebst wirst du immer in Sorge um dein Kind sein. Man lernt damit umzugehen.
Ich beruhige mich selbst, das machst du stellenweise in deinem Beitrag hervorragend! Vertrauen! Das ist eine innere Haltung, eine Einstellung...Kultiviere einfach das Positive und ignoriere die Sorgen. Ich hab mir im Februar soviel Sorgen gemacht über alles und nichts - es ging schief und ich hatte mit einem schlechten Gewissen zu kämpfen gehabt danach-hätte ich mich einfach gefreut, wäre alles in Ordnung. Diesmal geniese ich wirklich, denn es kommt wie es kommt, das Beste ist jetzt dem Leben zu vertrauen und zuversichtlich sein, dass alles gut ist und wird. Eine innere Haltung des Zuversichts pflegen und kultivieren und sich bewusst freuen, nicht die Horrorszenarien im Kopf drehen, sondern Happylife mit Baby 
Alles Liebe für dich, sorge dich nicht - lebe 
Huhu ?
Die gleichen Gedanken die du dir machst habe ich auch. Es ist schrecklich man kann dich null freuen ????
????bei mir gibt es ja schon 3 Sternchen und da hat man noch mehr Panik.
Ich Fieber dem Termin nächste Woche beim Fa entgegen bin dann bei 8+7 bei dem Termin.
Kann nicht gut schlafen den ganzen tag die Gedanken dann Alpträume. Sei bitte nicht so blöd und mach den Fehler wie ich am Anfang und ließ dir nicht den frühen Abgang durch in dem forum da kommen noch mehr Gedanken zu Stande.
Ich glaube wir müssen unserem Herzchen und unserem Körper vertrauen und positiv denken sonst können wir das gar nicht genießen.
Ich wünsche dir alles gute und eine ruhige und Schöne kugelzeit ????
Liebe grüße,
Esi und Herzchen 7 + 7 ?
Hallo,
uns Frauen der Neuzeit wird es zum einen ganz leicht gemacht eine Schwangerschaft zum erfolgreichen Ende zu bringen(Ultraschall, die ganzen Untersuchungen, medizinische Möglichkeiten)und gleichzeitig sooo schwer, daran zu glauben, dass die Schwangerschaft und Geburt das natürlichste auf der Welt sind. Grade durch das, was heutzutage hilft, eine Schwangerschaft auch bei Risiken und Komplikationen aufrecht zu erhalten, ist gleichzeitig der Genickschlag für unser körpereigenes Selbstbewusstsein.
Jede moderne Frau, die einer Gesellschaft wie der unseren lebt, hat diese Sorgen immer wieder. Man kann sich viel zu schnell über alles mögliche informiern und durch den Überfluss an Untersuchungen bekommt man das Gefühl, als sei die Schwangerschaft ein permanenter Risikozustand, der streng überwacht werden muss.
Defakto ist es aber so: ist eine Schwangerschaft intakt, so benötigt es schon einiges, diese zu stören! Ist eine Schwangerschaft nicht intakt, kann keine Sorge der Welt und auch viele Vorsichtsmaßnahmen das schlimmste meist nicht verhindern, zumindest nicht im 1. Drittel.
Soviel zu meiner allgemeinen Auffassung zu dem Thema. Wie ich selbst damit umgehe, mit der Sorge? Ich bin das 4. Mal schwanger mit dem 3. Kind. Ich hatte vor meinen beiden Kindern eine ganz frühe Fehlgeburt.
In der 1. Schwangerschaft habe ich noch den Fehler gemacht, eben so wie du"Ich habe den Fehler gemacht, dass ich anfangs recht viel im Internet gelesen habe. So bspw. auch, dass es bei FG statistisch gesehen zu Peaks in der 5./6., und dann nochmal in der 9./10. SSW kommt. Oftmals liest man von FG am Ende der 12. SSW."
Mir alle Informationen zum Thema ELSS und Fehlgeburten durchzulesen. Irgendwie wollte ich vorbereitet sein oder so. Keine Ahnung im Nachhinein kann ich dir ganricht genau sagen, warum man das macht. Ich war dann auch total besorgt, habe ständig Angst gehabt, war unlocker. Jeder Termin kam mir immer eeeeeewig hin vor und oft habe ich keinen US erhalten, so war das Warten noch länger. Irgendwann hab ich mit dann gesagt: es muss doch auch eine andere Art geben damit umzugehen und habe imch dann mit natürlichen Geburten und so weiter auseinander gesetzt, habe eine Hebamme engagiert, die eher anti-medizinisch unterwegs ist und auf die Kraft der Frau vertraut und so und das hat mich schon seeeehr runtergeholt. Man kann sich entscheiden, wie man seine SS erlebt.
Natürlich bin ich nicht frei von Ängsten, ganz im Gegenteil. Kurz vor einem FA-Termin, bin ich immer total nervös und mache mir dann plötzlich auch wieder die Gedanken:"ja, jetzt freust du dich noch auf dein Baby, aber was ist, wenn sie den US anmacht und da ein totes Baby ist 
"...Das ist jedes Mal KURZ vor dem Termin so 
, auch jetzt noch. Aber für den Rest der Zeit, also die restlichen 3 Wochen zwischen zwei Terminen bin ich ziemlich entspannt.
Ein bißchen Sorge schwingt immer mit. Das machen halt die Hormone, und gehört zum Mama-werden auch dazu. Denn du wirst dir nie wieder mehr Sorgen um jemanden machen als um deine Kinder, aber die Ängste, die hauptsächlich durch Urbia und co verursacht werden , denen kann man entgegenwirken.
Ich kann folgende Bücher empfehlen:
"Hypnobirthing" http://www.thalia.de/shop/home/rubrikartikel/ID15477300.html?ProvID=11000522
" Die selbstbestimmte Geburt" https://www.weltbild.de/artikel/buch/die-selbstbestimmte-geburt_14452602-1?origin=pla&wea=8064235&gclid=CPbMobHBrM0CFWcq0wodLK4KLw
"Die Hebammensprechstunde" http://www.thalia.de/shop/home/rubrikartikel/ID29361133.html?ProvID=11000522
folgende "Filme":
"Orgasmic Birth" (blöder Name und auch nicht alles, was da so erzählt wird, stimmt für mich, aber die Geburten, die gezeigt werden, sind sehr harmonisch und schön )
"welcoming Theodore" (Youtube)
"Babies" (einfach weil Babies soooo süß sind)
Hallo Kabuff,
du hast die "Phasen der Grübeleien" sehr gut beschrieben (fast schon unheimlich genau) lass dir sagen es ist völlig normal, dass du so fühlst.
du machst dir als Frau Sorgen ab dem ersten Tag des positiven Tests und dies bleibt auch so bis es dich nicht mehr gibt - ganz einfach weil du MAMA wirst
Wir kennen das alle - nach dem US beim FA total euphorisch und dann ein paar Tage später geht das Grübeln los.
Ich habe mich sogar dabei erwischt an meinem Busen rumzutatschen ob er schon noch weh tut (obwohl das total unsinning ist).
Sorgen sind normal, solange sie nicht überhand gewinnen.
Ja du hast Recht FG in den ersten 12 Wochen sind nicht ganz selten. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass alles gut geht ist größer als das es nicht klappt.
Und falls es nicht klappen soll, also dein Kind nicht überlebensfähig wäre, dann regelt dies der Körper - da kann sich Frau noch so viel Sorgen machen und sich auf den Kopf stellen. Das schreibe ich nicht um dir Angst du machen - im Gegenteil - denke positiv und glaube an dein Krümelchen.
In einem Buch habe ich mal gelesen dass Frauen gerne grübeln weil sie sich dann einbilden, sie wären besser auf das negative gefasst - dem ist nicht so -
Aber es wird alles gut gehen! Du wirst sehn!
Schöne Kugelzeit
Joey - mit einem #Stern und Anna inside Bäuchlein 19ssw
Ich würde sagen damit:einfach dass du es sowieso nicht beeinflussen oder ändern kannst .es wird nicht besser ,dann kommt die Geburt ,danach die Kindheit .leben bedeutet Risiko .wenn es mehr ist als das normale Maß würde ich mir Hilfe suchen .es ist schade wenn du dir so die Schwangerschaft und dein Leben vermiest..LG Baby mit Krümel 9 Wochen
Also dein Text hätte vor zehn Wochen wirklich eins zu eins von mir sein können! ;) Bei mir kommt noch dazu, dass ich seit der 8. SSW im Beschäftigungsverbot bin, hab also noch mehr Zeit zum Nachdenken! :-O
Ich konnte auch immer einige Tage von einem FA Termin zehren und dann ging die Grübelei wieder von vorne los! :/
Es ist schwer da Tipps zu geben! Du musst einfach Vertrauen zu deinem Zwergi haben. Negative Gedanken stressen dich und damit auch das Baby! Erlaube dir dich zu freuen und lass die Vorfreude zu! Das hab ich immer versucht mir zu sagen.
Ich habe mir zur Beruhigung einen sonoline gekauft, so konnte ich zwischen den Terminen nochmal reinhören (habe es höchstens einmal die Woche gemacht). Viele sehen das kritisch, mir hat es ab Woche 13 sehr geholfen...
Habe mich auch viel mit einer schwangeren Freundin getroffen. Das war auch sehr gut für mich.
Es wird bei mir jetzt besser, da ich den Kleinen schon spüre. Ich zähle jetzt nicht mehr die Tage bis zum nächsten Termin und bin entspannter. Die Freude überwiegt jetzt endlich!
Es ist echt doof, aber du brauchst Geduld! Ich glaube die ersten Wochen sind für jeden ätzend und mit vielen Ängsten verbunden!
Alles wird gut! :)
LG Gigi mit Mini (20+3)
Hallo kabuff0815 mit Krümel im Bauch 
Ich mach es ganz kurz: Ich könnt dich für diesen Post küssen!
Ich empfinde ganz genauso...habe gestern Abend erst mein Herz ausgeschüttet. Was ich komisch finde, ist die Tatsache, dass ich mich nicht mehr so "allein" fühle, wenn ich die gleichen Gedanken bei anderen lese...ich fühle mich dann eben nicht mehr ganz so gaga!
Hatte vor ner halben Stunde bereits den Hörer in der Hand und die Nummer der FA gewählt....doch, was soll ich sagen?! "Hallo, mir gehts gut, daher hab ich Angst, dass irgendwas nicht stimmt?!" Die halten mich doch für bekloppt!
Ich brauche Gott sei Dank nur noch eine Woche bis zum nächsten Termin warten!
Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass die Wochen schnell vergehen und es wird NATÜRLICH alles gut sein "kommlassHändchenhaltenundSCHACKArufen"
Lass von dir lesen und ich wünsch dir viele positive Gedanken 