Huhu ihr lieben,
Bin jetzt Mitte 30 ssw. Ich freu mich wahnsinnig auf mein Baby .
Jn letzter zeit bin ich ziemlich empfindlich. Mich nervt es das alle immer fragen , wie es einem bei dem Wetter geht , wie es sonst so geht und immer alles besser wissen.
Der Vater meines Freundes fragte ob ich bedenken habe hinsichtlich der geburt , ich teilte ihm mit. . dass ich angst vor der geburt habe ubd vor einem blasensprung in der Öffentlichkeit , da wollte er mir erklären , daß sowas eigentlich nie vorkommt .....prinzipiell ist es ja auch egal was er sagt , oder denkt. Mich nervt es einfach, dass alle immer alles besser wissen und man überall im Mittelpunkt steht . Ich kann diese wiederkehrenden ganzen tipps nicht mehr hören und wenn man dann tatsächlich mal eine Frage hat oder sorge mitteilt , wird man belächelt . Auch dieses Gefühl in Auseinandersetzungen bzw Diskussionen kaum noch ernst genommen zu werden , finde ich schrecklich .
Wird man mal etwas lauter oder beharrt auf einer Meinung , wird man immer gleich mit "ach die Hormone " und "du bist halt jetzt empfindlich " , belächelt. Mich macht das total wahnsinnig.
Habe mich gestern den gabzen Tag nur aufgeregt. Ich hsbe das gefühl, als schwangere und nicht mehr als mensch und normale frau gesehen zu werden. Gestern waren wir auf einer Feier unserer Nachbarn und ich habe wieder gemerkt wie alle über das Thema Baby sprechen wollten. Diese ganzen Tips und Ratschläge machen mich so wütend. Ich bin prinzipiell ziemlich entspannt was mein Baby angeht, aber in solchen Situationen geht mein Puls auf 180 und ich weiss nicht mehr wo vorne und hinten ist.
Mich überfordert dieses ganze Gerede enorm. Mein freund sagt , ich soll halt das raus filtern was für mich wichtig ist. Aber ich kann das nicjt. Zum einen ist nix von dem was mir alles erzählt wird, wichtig ist interessant und zum anderen kann ich es absolut nicht leiden wenn mir jemand ungefragt sagt wie ich es zu machen habe. Ich vertraue auf mich , meine hebi zwei drei Mamas die ich kennen und auf meinen freund . "Wir werden das Kind schon schaukeln "
Ich komme mir vor wie eine meckerziege, weil ich dann immer dagegen halte und meine Sicht der Dinge versuche zu vertreten. Ich mache auch immer wieder den fehler mich in diese Gespräche einzulassen und mir das zu Herzen zu nehmen.
Ich habe meinen freund gestern dann zweimal vor allen ziemlich doof behandeln und War wirklich zicklig. Mir tut das jetzt total leid ubd er versteht die Welt nicht mehr " alle sind so lieb und bemüht und ich kann nichts annehmen , bin verbittert und undankbar "
Ich bekomme angst wenn ich daran denke das es mit Baby nicht leichter wird , dann kommen noch mehr so Ratschläge und ich weiss jetzt schon das mich das erdrücken wird.
Wie geht ihr mir sowas um ? Ich glahve ich bin wirklich einfach empfindlich um über den Dingen zu steheb. Ich glaube das ist aber ein allgemeines Problem was ich habe und nix hormonelles.
Ich wäre gern entspannter und manchmal nicht so ein Drachen, aber irgendwie bekomm ich es nicht hin .
Ehrlich gesagt weiß ich gerade auch nicht so recht was ich erwarte , manchmal wünsche ich mir einfach das mich alle in ruhe lassen , man meinen Bauch nicht sieht ubd ich mich mit "normalen " Sachen beschäftigen kann. Ich finde Selbst die Frauen aus dem vorbereitungskurs nervig , da immer alles nur um das baby geht. Ist ja auch iwie klar in so einem Kurs , aber ich kann das nicht ....ich hab angst mich als Frau zun verlieren....
Danke für liebe antworten und ein paar gern gelesene Meinungen zu dem Thema.
Immer im Mittelpunkt
Es sind nur noch 10 Wochen bis zur Geburt. Und wenn du Ratschläge und im Mittelpunkt stehen nicht magst, warum bleibst du dann nicht einfach zu Hause, hältst dich von Menschenansammlungen fern? Es ist doch deine Entscheidung wo du dich aufhältst und mit welchen Themen du dich befaßt!
Super Lösung. Arbeiten und einkaufen braucht man ja nicht. Aber erklärt mir jetzt so einiges bei dir.
Es ging der TE um Tipps von "Vater meines Freundes" und "Feier unserer Nachbarn". Wenn ich das nicht möchte, gehe ich nicht zu einer Feier meiner Nachbarn und zum Vater meines Freundes. Bei der Arbeit sind private Themen nicht zwingend, man kann sich auf die berufliche Arbeit konzentrieren.
Arbeiten muss man höchstens bis zur 34. Woche, danach kommt die Mutterschutzfrist.
Und beim Einkaufen treffe ich kaum Leute die ich kenne.
So what? Es ist ihre Entscheidung wo sie hingeht und mit wem sie sich auf Gespräche einläßt. Das kann man nicht den anderen nur ankreiden!!!
Guten Morgen,
so viele Auszüge aus deinem Text könnten von mir stammen. Eigentlich bis auf den Satz "das man meinen Bauch nicht mehr sieht". Ich bin froh, dass man ihn mittlerweile sieht. Vorher war er auch Thema. Ob es denn schon ein Schwangerschaftsbauch wäre, wie klein er doch ist.
Als ich noch arbeiten war, haben alle meine Kollegen und Kolleginnen mit mir in Babysprache geredet und den Bauch angefasst. Und ich fand es so schlimm. Nicht etwa das der Bauch angefasst wurde, sondern die Babysprache. Warum macht man das? Ich hätte jeden Kollegen geknutscht der vernünftig mit mir gesprochen hat und so nebenbei nach der Schwangerschaft gefragt hat.
Aber es ist wirklich anstrengend, dass man nicht ernst genommen wird. Und alles nur die Hormone sind. Ich bin froh über meine Mutter und Schwiegermutter. Sie behandeln mich normal. Klar fragt meine Mutter öfter wie es mir geht und ob alles gut ist (wohnen weit auseinander), aber das auch nebenbei.
Bzgl.der unzähligen Tipps. Ich sag nur ja und ahmen dazu. Ich habe mir auch Personen gesucht, die meiner Meinung nach meinen Stil vertreten und von denen höre ich mir sehr gerne Tipps an. Bei allen anderen Personen mach ich dicht und denke mir meinen Teil. So ist man auch beschäftigt. Meist sag ich dann, "Danke für den Tipp, ich werde mich dazu mal belesen und wenn ich Fragen habe, komme ich auf dich zurück".
Zum Thema Angst bei der Geburt. Wenn man antwortet "Ja weil.." bekommt man auch immer Tipps und Sprüche. Sagt man "Nein" kommen Horrorromane zum Vorschein. Dinge die man nicht hören will. Ich sage seither auch immer "Ich habe einen Riesen Respekt davor, aber was will man machen. Raus müssen sie ja und andere Frauen schaffen es auch. Aber einen Riesen Respekt habe ich trotzdem". Seitdem habe ich von außen Ruhe. Über meine Ängste, nicht Ängste und Vorstellungen spreche ich nur noch mit den besagten Vertrauten.
Lass dich nicht stressen du bist immer noch ein Mensch. Und wenn es dir auf den Sack geht, dann sag es ruhig. Vielleicht merken die Leute es dann auch mal.
Alles Liebe für die restliche Schwangerschaft
xxx123456xx mit Motte 32+4 und fest im Herzen
Falls es dir ein Trost ist, mir gehts zeitweise auch so. Ich versuch mir einzureden, dass die Leute es lieb meinen, aber manchmal nervts.
In der Arbeit- ich bück mich, damit ich Shirts aus ner Schachtel ausräum (bin im Einzelhandel) und "du darfst dich doch gar nicht bücken, das ist schlecht fürs Baby!" Hä, was?
Ich trink einen Kaffee (einen Tasse am Tag) und "das darfst du nicht, das ist schlecht fürs Baby! Das Baby einer Bekannten hatte vom Kaffee ADHS-Asthma-Fehlsichtigkeit und kam viel zu früh!" Hä, was?
"Setzt dir die Hitze nicht voll zu?" Ja, aber immer schon.
"Jetzt sieht man aber schon, dass du ordentlich zu gnommen hast!" Danke, drei Kilo...
"Darfst du-sollst du- ich hab gehört, dass..."
Alles von Leuten, die entweder nie schwanger waren oder echt keinen Dunst haben oder Männer sind.
Am Schönsten fand ich, als ich über die Gefahren von meinem Starbucks-Chai-Latte aufgeklärt wurde- die Dame hat während der Schwangerschaft Energy Drinks getrunken (Kaffee schmeckt net), weiter geraucht (damit das Baby keinen Entzug hat) und sich nur von Fast Food und Salami ernährt (das Baby holt sich die Nährstoffe die es braucht).
Also ja, mich nerven die ungefragten Ratschläge auch. Bist nicht allein^^ und das auskotzen tat jetzt gut, danke dafür^^
Lg Martina und Judith (22+3)
Hallo, da muss wohl jeder von uns durch und manche genießen es und manchen geht es auf den Zeiger.
Ich hasse die ungefragten Ratschläge auch aber mittlerweile sage ich "Ah ja interessant". Wie ich es am Ende mache ist die Entscheidung von meinem Mann und mir und manchmal sind ja auch gute Tips dabei, aber wie du schon gesagt hast dann meistens von Schonmamas die selbst gerade in dem Thema stecken.
Ich hab am Anfang auch den Fehler gemacht und versucht meine Meinung auf Biegen und Brechen zu vertreten. Jetzt nicke ich freundlich und mach es halt anders. So werde ich es auch machen wenn die Kleine da ist. Den Wichtig ist nur das ich mich mit meinem Mann einig bin und das sind wir meistens, von ihm hab ich es auch gelernt so zu reagieren. Er ist der Meister darin. ;)
Und bei Schwiegereltern kann man ja dann auch mal sagen "Danke für den Tipp aber wir werden es erstmal so oder so probieren."
Ich hoffe saß hilft dir ein wenig, denn leider kannst du nur deine innere Haltung ändern und nicht die ganzen Dummschwätzer.
Liebe grüße Hasi2206 37+1
Morgen
Du schreibst bereits so treffend: Ich hab Angst mich als Frau zu verlieren.
Vielleicht hilft es Dir für Dich (oder mit einer Person die Du für geeignet siehst) auf "das Thema hinter dem Thema zu schauen".
Das Du Mutter wirst.....Du und Dein Freund Eltern und gleichzeitig alle anderen Rollen/Persönlichkeitsanteile weiterhin vorhanden sind....muss nicht gerade einfach sein am Anfang (gerade, wenn VIELLEICHT noch irgendein Thema im Zusammenhang noch ungeklärt ist).
Die Hormone machen Dich bestimmt empfänglicher.....ABER NUR EMPFÄNGLICHER.....sprich:
Das was vorher da war wird evtl. verstärkt.
Ich wünsch Dir gutes Suchen und das Gefühl irgendwann entspannter auf Menschen (die Du so beschreibst) zu reagieren.
Lieben Gruß
Lux (38. SSW)
Nachsatz- Leute, die ungefragt meinen Bauch anfassen. Bin jetzt dazu übergegangen ihren Bauch auch zu streicheln. Is ja scheinbar okay.
Und "Hast du Angst vor der Geburt?" Wenn ich dann wahrheitsgetreu antworte "Nein, ich hab mich sehr viel damit beschäftigt und bin eher freudig-nervös als ängstlich" kommt mehr oder minder, dass ich mich aber fürchterlich fürchten muss, weil ist ja das Erste und man kann sich auf sowas nicht vorbereiten und dann kommt ne Liste von Komplikationen. Einer Schwangeren Angst vor der Geburt einreden und was nicht alles schief gehen kann. Ich mein, klar will ich Geschichten von Totgeburten hören! Is ja ein entspannendes Thema!
Ohne jetzt dein vorheriges Verhalten beurteilen zu können: aber kann es sein, dass du vorher auch viel mit allen und jedem über deine Schwangerschaft gesprochen hast? Die Leute hören ja dann nicht plötzlich auf mit dir darüber zu kommunizieren, woher sollen sie wissen, dass du auf einmal kickt mehr darüber sprechen möchtest? Das wäre jetzt einfach mal meine Vermutung und dann musst du meiner Ansicht nach da durch
Wenn ich mir hier täglich die ganzen Postings durchlese, wie man möglichst sensationell der Familie, den Freunden, aber sogar den Bekannten und Kollegen die Schwangerschaft "verkünden" (was für ein Wort ) kann, und sich möglichst viel Aufmerksamkeit verschaffen kann, dann wundert mich ehrlich gesagt nichts mehr.
Ich will dir gar nichts unterstellen, aber hinterfrag dich da mal selbst kritisch.
Wenn ich das mit mir vergleiche: ich habe es niemandem "verkündet". Natürlich wissen es unsere Eltern. Auch mein Arbeitgeber. Kollegen und Freunde sehen es seit der Bauch da ist eben wenn es sich ergibt. Da wird einem gratuliert und natürlich auch gefragt, wie es geht, wann es so weit ist. Schlaue Ratschläge habe ich bisher aber noch keine erhalten, das hat dann vielleicht tatsächlich etwas mit dem Auftreten zu tun.
Hallo liebe werdende Mami :)
Also den Kommentar von meiner Vorrednerin finde ich sowas von Panne , ganz ehrlich .
..
Nur weil man genervt ist von diesen Dingen soll man sich isolieren ?
Oh gott na ja ich antworte dir lieber jetzt , was ich dazu denke .....
Ich kann dich absolut und zu 1000 Prozent verstehen !!!
Ich unterschreibe sofort jeden Satz, denn du hier geschrieben hast...
Es nervt einfach nur...
Ich bin bereits Mama von 2 Kindern und die sind mir auch nicht schlecht gelungen , würde ich behaupten , jedenfalls leben sie noch und hatten noch nie ernstere Verletzungen hahaha und trotzdem will man mir erzählen du brauchst jenes und dieses und mach es so und so.
Ich hasse es!!!
Ich weiß , was ich brauche und was nicht und wenn ich fragen habe , wende ich mich an meine Bezugspersonen, man lernt ja nie aus ,aber ich brauche keine Standart Ratschläge .
Wie ich damit umgehen ?
Schwierig , ähnlich wie du ,ich versuche häufig meinen Standpunkt zu vertreten und rege mich innerlich sehr auf.
Mich aus diesen Gründen allerdings zu isolieren , wie die Vorrednerin sagte, schließe ich aus ,da ich mich eh seit der ss sehr eingeengt fühle.
Ich bin ein sehr Freiheits liebender Mensch , unternehme gerne etwas , bin auch ohne meine Kinder unterwegs , damit ich einfach mal wieder ich bin ,ich als Frau und Partnerin meines Mannes und eben nicht nur die Mutter, die von der Konsestenz der scheiße ihres Kindes spricht!
Und an Sie übermuttis jetzt hier ..Ja ich habe mich für meine Kinder entschieden, und das gleich drei mal und ja ich liebe sie überalles und nein ixh bin keine schlechte Mutter nur weil ich mich als eigenständige Person auch noch sehe !!!
Ich denke so etwas wird leider nie aufhören , versuche stark ubd entschlossen zu reagieren , versuche die Leute gar etwas einzuschüchtern mit deiner entschlossenen Art es genauso zu machen wie DU denkst und NICHT SIE .
ansonsten bleibt nur durch halten , ich habe lange kämpfen müssen , meine kleine ist jetzt fast zwei aber die Menschen um mich rum, jedenfalls jene , die mir nahe stehen , versuchen noch machen zu lassen und meine Sicht zu verschiedenen Dingen zu akzeptieren
Ich weiß mein Poste wird dir nicht viel weiter helfen aber Villt beruhigt es dich ,dass es Frauen gibt , die ähnlich denken wie du :)
LG Eltyler mit Leeven 8 , Katie fast 2 und Lou im Bauch 30+3
Danke , bin so erleichtert das es hier auch andere Mädels gibt die so denken. ????
Zuallererst: fühl dich mal gedrückt und sei dir sicher - du bist nicht allein ;)
Sieh es mal von der Seite der anderen: die meisten, die dir ungefragt Ratschläge geben, sind bereits Eltern oder gar Großeltern und meinen es meist nicht böse, sondern wollen lediglich ihren Erfahrungsschatz weitergeben. Und sei es aus der Erinnerung, dass frau früher selbst recht unsicher war und dir vielleicht ein wenig Sicherheit vermitteln möchte. Dank der Hormone kriegen wir das schon mal in den falschen Hals, sind genervt, fühlen uns sogar bevormundet ( und genau dieses Gefühl vergessen viele gaaaaanz schnell). Man macht sich ja auch so seine eigenen Gedanken, wie man seine Schwangerschaft und die Zeit mit Kind gestalten will.
Versuch dir einfach ein dickes Fell zuzulegen, das klappt nicht immer, aber hilft ungemein. Ich musste mir beispielsweise erst gestern mehrfach von meiner Schwiegermutter anhören, dass sie nie einen so großen Bauch hatte und nach der Geburt wieder schlank mit flachem Bauch war. Wenn man sich selbst aber eh schon als unbeweglichen gestrandeten Wal wahrnimmt, baut das nicht grade auf, aber im Moment ist mir das auch ziemlich egal - Vorteil, wenn man kurz vorm Ziel steht, es ist, wie es ist und bald ist es rum. Hilft auch ungemein, unerwünschte Ratschläge über sich ergehen zu lassen. Zum anderen sei direkt, bestimmt, aber höflich. Wenn dir jmd. in deinen Augen Unfug erzählt, sag einfach, dass es ja nett gemeint ist, ihr aber einen anderen Weg gehen werdet. Und sei ehrlich - wenn du keinen Bock hast, über deine Schwangerschaft zu sprechen, dann sag das auch so. Es wird dafür nicht jeder Verständnis haben, weil es für die anderen ja auch spannend ist (es seid ja nicht nur ihr, die in eine neue Rolle hineinwachsen müsst, da gibts auch noch die zukünftigen Großeltern, Onkel, Tanten, Paten etc.), aber zumindest ziehst du klare Grenzen. Und es ist ne gute Übung für die anschließende Zeit mit Baby ;)
Wichtig ist einfach, dass du und dein Partner euch einig seid, dann ergibt sich der Rest auch.
In diesem Sinne, Kopf hoch, steh drüber und versuch das Ganze entspannter anzugehen,
LG, C mit ET-3