Schlafposition und Untersuchungen FA

Huhu,

also mein Arzt sagte es ist vollkommen egal wie man schläft.. denn der Körper dreht sich automatisch sobald etwas abgequetscht wird. Ich habe mich Nachts so oft auf dem Rücken wieder gefunden da der Körper reagiert hatte. Ich schlafe heut noch auf der rechten Seite ( vorausgesetzt ich kann mich drehen ), mesit bleib ich aber wie ein Käfer in Rückenlage da sich eine schöne Mulde im bett gebildet hat.

Zum Arzttermin: ich wurde ab der 13 Ssw per Bauch geschallt und sie macht es heute immernoch, Vaginal ist nur um zu schauen wie weiter der Gebärmutterhals noch ist ( wurde aber seit mind 2 Monaten ) nicht kontrolliert.

Blut wurde mir 2x abgenommen und Urintest, Blutdruck wird bei jedem Termin kontrolliert.

Gruß

Meine fa hat jedes Mal abgetastet und US gemacht. Darauf sollest du auch bestehen. Man sollte schon regelmäßig kontrollieren ob der Mumu zu ist, wie der Fundusstand ist und, was ich sehr wichtig finde, den PH Wert checken. Der kann nämlich auf Infektionen hin deuten und die können Frühgeburten auslösen

Hallo,

bei mir wurde bis jetzt jedes Mal vagnial untersucht. Beim letzten Mal hat sie am Bauch geschallt und vaginal kurz getastet und den PH-Wert gemessen..

Gruß

...ich bin übrigens auch 17SSW 16+5

Mein FA nimmt jedes mal einen vaginalen Abstrich und tastet nach dem gbmh. Freitag war ich noch beim FA (bei 22+4) und er hat auch nochmal kurz vaginal geschallt..

Hallo,
Zu der Schlafposition ist es doch wichtig wie du dich wohl fühlst- in der 17. ssw ist das Baby meist eh noch nicht so groß als dass es was abdrücken könnte...
In meiner 1. Schwangerschaft hatte ich auch oft Probleme damit die richtige Position zu finden weil ich ständig schmerzen in Becken und Hüfte bekam. Das ist wohl hormonell bedingt- alles weitet und lockert sich.
Bei mir wurde es im Laufe der Schwangerschaft aber besser.

Meine Ärztin tastet jedesmal den Muttermund ab... Und nimmt anschließend einen PH Test um Veränderungen der Flora festzustellen. Ob das wirklich nötig ist- ich denke nicht...
Eigentlich genau das Gegenteil- durch die ständigen vaginalen Untersuchung können erst Bakterien rein kommen. Ich denke jeder Arzt handhabt das anders und hat vielleicht eine andere Überzeugung. Wenn Du deinen Körper gut beobachtest würdest du eh negativ Veränderungen wahrnehmen und könntest deine Ärztin diese mitteilen.

Wenn du diese Beobachtungsgabe anzweifelst bei dir, sprich deine Ärztin drauf an das du dir wünschen würdest, dass regelmäßig eine Infektion ausgeschlossen werden soll.

Alles gute!

Hallo,

schlafen kannst du wie es am besten geht! Ich habe, wenn überhaupt, erst seit der 30.Woche Probleme lange auf dem Rücken zu liegen. Schlafe überwiegend auf der rechten Seite. Links geht gar nicht bei mir.

Da würde ich mich nicht verrückt machen! Irgendwann ist es sowieso egal und man ist froh, wenn man überhaupt noch eine Position findet, in der man schlafen kann. Mach dir den Stress nicht jetzt schon! ;)

Also mit dem vaginal untersuchen wird es überall anders gemacht. Mein FA und meine Hebamme machen das gar nicht, wenn man keine Beschwerden hat.
Da wird einmal beim 1. Screening, was ja oft noch vaginal geschallt wird, geschaut und dann erst wieder am ET. Zwischendurch halt nur auf Wunsch, oder wenn man das Gefühl hat, dass sich da vorzeitig was tut und /oder man Wehen hat.
Generell haben hier viele Ärzte und Hebammen, die Einstellungen, je weniger man vaginal untersucht und dort "rumfummelt", desto besser.

Bei meiner Tochter wurde beim 1. Screening geschaut, dann einmal am ET und drei Mal unter der Geburt getastet.
Bei meinem Sohn jetzt wurde beim 1. Screening mit US geschaut, einmal außer Plan getastet in der 26.SSW aufgrund von stechen und Druck nach unten, in der 37. Woche außer Plan nochmal mit US geschaut aufgrund von Blutungen.
Ach ja und in der 38.Woche im Kreißsaal hat die Hebamme nochmal getastet.
Also im Grunde wurde halt hauptsächlich "nach Bedarf" vaginal geschaut /getastet.

LG

Zum schlafen: es ist total egal! Der Körper weiß es besser und dreht sich schon richtig.
Zum Abtasten: Macht mein Arzt erst ab 30.ssw. Zu oft abtasten bringt nur mehr Keime rein, als erwünscht.

Hallo!

In meiner ersten Schwangerschaft war ich in einer FA-Praxis, die mit einer Hebamme zusammen gearbeitet hat. Zu Beginn der Schwangerschaft hat der FA öfter mal geschallt, vielleicht bis zur 12.ssw 3x. Dann kamen nur die 3 großen Ultraschalltermine und gegen Ende (2-3 Wochen vor ET) noch mal ein US. Ansonsten lief alles bei der Hebi.

Sie hat bei jedem Termin den Eisenwert und Urin kontrolliert, Blutdruck gemessen und ich musste auf die Waage. Mit so einem kleinen Gerät hat sie die Herztöne vom Baby kontrolliert und dann hat sie noch den Bauch abgetastet. Ab der 30.ssw gab es CTG bei ihr. Blut musste ich in der ganzen ss vielleicht 3x abgeben.

Erstaunlicherweise wusste diese Hebi am Besten, wie weit die ss ist. Bei 38+0 (ich hatte den den Extra-US-Termin beim FA) sagte sie noch "wer weiß, ob wir uns nächste Woche noch sehen!" . 2 Tage später war unser Zwerg da, obwohl der FA alles als geburtsunreif beschrieben hatte (und die Hebi das auch wusste).

Wäre etwas Auffälliges gewesen wie z.B. Druck nach unten, merkwürdiger Ausfluss o.ä. wäre ich natürlich zum FA rein gekommen.

Ich war damals total zufrieden mit dieser Konstellation. Leider ging der FA in Rente und ich kam mit dem Nachfolger nicht klar, so dass ich die Praxis gewechselt habe. Meine jetzige FÄ macht auch jedes Mal eine vaginale Untersuchung (pH-Wert + Mumu, aber ohne vaginalen US). Ob es nötig ist...keine Ahnung. Dafür wird in dieser Praxis mein Eisenwert nur 3-4x in der ganzen ss kontrolliert (habe jedoch auch keine Probleme, vielleicht wäre es sonst öfter). Blut musste ich bis jetzt (28.ssw) 2x abgeben.

Ich denke, so lange man seinen Körper bewusst wahrnimmt und auch ehrlich dem FA gegenüber ist (nicht überängstlich, aber auch nichts "verheimlichen") ist es völlig in Ordnung, nicht ständig eine vaginale Untersuchung zu erhalten. Es scheint jeder FA anders zu handhaben, ein "besser" oder "schlechter" gibt es bei einer komplikationslos verlaufenden Schwangerschaft nicht, denke ich.

Zur Schlafposition: Ich schlafe so, wie ich am besten schlafen kann. Mal auf dem Rücken, mal links, mal rechts, mal halb in Bauchlage. Habe es schon immer so gemacht und ich denke auch, dass man sich automatisch dreht, wenn etwas "unangenehm" wird. Mir hat auch noch nie ein FA gesagt, ich dürfte nicht mehr auf dem Rücken oder auf der rechten Seite schlafen.

Ist jetzt alles etwas länger geworden, tut mir leid.

VG,
stef

Danke für eure Antworten :) ich mach mir dann mal meine Gedanken dazu.