Hallo zusammen,
ich blick langsam nicht mehr durch.
Bei einem Zyklus von 28 Tagen wäre ich heute 11+6. Bei meinem richtigen Zyklus (25 Tage) also bisschen mehr.
Fakt ist aber, dass das Kind seit 3 Untersuchungen wesentlich größer ist als in der jeweiligen Woche üblich.
Aufgrund einer Fehlgeburt wurde bisher alle 2 Wochen kontrolliert, daher sind es so viele Termine.
Bei 8+3: Größe wie 9+3
Bei 10+4: Stand wie 11+6
Gestern war ich bei der Nackenfaltenmessung...ich rechnerisch 11+5, Kind 7cm groß, Stand 13+1.
Die Ärztin dort meinte, es könne nicht sein, dass ich am 15.04 das letzte Mal meine Regel hatte. Das sei bestimmt eine Ovulationsblutung gewesen und ich somit früher schwanger geworden (man kann ja nie wissen, wie der Zyklus nach einer Ausschabung so ist, und diese war Ende Februar).
Ich war mir aber sicher, dass es eine richtige Regelblutung war und habe danach auch Temperatur gemessen und so meinen sehr frühen Eisprung erkannt.
Naja, auf jeden Fall will sie meinem eigentlichen Frauenarzt natürlich die Ergebnisse faxen. Sie würde befürworten, dass der ET um 10 Tage vorgezogen wird.
Ich würde das natürlich auch gut finden, 10 Tage früher meinen Mutterschutz antreten zu können.
Aber ganz zu Beginn war das Kind völlig normal und zeitgemäß entwickelt. Die Ärztin meint aber, in meiner Woche seien fast alle Kinder gleich groß und somit könne mein Datum mit dem 15.04 nicht hinkommen.
Ist es noch jemandem so gegangen? Kann es nicht doch sein, dass unser Kleines jetzt besonders fix wächst und sich das später wieder ausgleicht?
Danke und liebe Grüße
Yanis
ET vordatiert - noch jemand?
Ich kann dir nur sagen, dass Kinder sehr unterschiedlich wachsen, auch schon so früh.
Ich hatte beim 1. Kind eine künstliche Befruchtung, man weiß also den Zeitpunkt der Befruchtung auf die Minute genau. Und dennoch war mein Sohn immer 5 - 10 Tage größer als das, was der Standardwert war. Das blieb auch bis zur Geburt so.
Jetzt bei der 2. Schwangerschaft kenne ich meinen Eisprungstag und mein Kind ist immer etwa 2 Tage größer bisher. Das ist ganz unterschiedlich.
Ich bin kein Fan davon, den ET unnötigerweise vorzuziehen, aber man muss das wirklich von der Entwicklung des Kindes abhängig machen.
Woher weißt du denn, wann dein Eisprung war?
Hallo Yulara,
ich glaube, meinen Eisprung mit Temperaturmethode ermittelt zu haben.
Sowieso hatte ich noch nie einen unregelmäßigen Zyklus, auch nach der Ausschabung eigentlich nicht. Aber genau wissen kann man es nicht.
Du bist also nicht vordatiert worden in deiner ersten Schwangerschaft obwohl das Kind immer größer war?! Und wieviel früher oder später als ET kam es dann?
Ich höre mal, was mein Arzt übernächste Woche sagt. Ich würde es ja schon befürworten, aber nur weil ich 10 Tage früher in den Mutterschutz gehen zu können natürlich viel finde und mich freuen würde.
Danke
Mein Sohn kam 2 Tage vor errechnetem ET.
Problematisch finde ich eine zu starke Vordatierung, wenn es dann an den Entbindungstermin geht und die Ärzte anfangen, einen zu einer Einleitung zu drängen...obwohl das Kind ja eigentlich noch genügend Zeit hätte. Das ist der einzige Grund, wieso mich das stört.
Hallo Yanis,
da ich einen unglaublich unregelmäßigen Zyklus hatte, konnte mein ursprünglicher ET nur aufgrund der ersten beiden Ultraschalluntersuchungen festgelegt werden.
Dabei kam mein Frauenarzt auf den 22.8.
Beim Kontrolltermin vor zwei Wochen hieß es dann, dass das Kind immer wesentlich größer sei als der Woche entsprechend. Da ich wohl eher keine riesige Babys bekomme (meine Tochter wog 2830g bei der Geburt) entschied er sich dazu, den ET 2 Wochen vorzudatieren. So spät den ET nochmal zu korrigieren scheint auch sehr selten zu sein. Da mussten mein Mann und ich ganz schön schlucken. Plötzlich wurde nämlich das Einreichen der Elternzeit ziemlich knapp. Nun ist mein ET also der 8.8.
Mich stört das nicht, da ich eh glaube, dass das Kind etwas früher kommen wird, wie die große Schwester und die Vordatierung irgendwie auch meinem Gefühl entspricht.
Viele Grüße!
Judith
Es ist zwar schön, früher in den Mutterschutz zu können, aber mit vordatieren wäre ich sehr sehr vorsichtig.
Wenn dein Kind dann ein paar Tage nach dem ET nicht kommt, werden die Ärzte unruhig, drohen mit Einleitung etc., obwohl das Kind vielleicht noch Zeit hätte. Du musst dann alle naselang zum Arzt, es wird Panik geschoben wann das Kind jetzt endlich kommt, und am Ende sind alle genervt. Dann Einleitung, größeres Risiko auf Kaiserschnitt, etc...
Ich würde mir das gut überlegen.
Bei meiner Freundin wurde auch um 7 Tage nach vorne geschoben anstatt Anfang September 2016 jetzt Ende August.
Ich würde es vordatieren lassen und wenn es zum ET kommt und du überfällig bist wird ja auch genauer hingesehen. Aber dann weißt du ursp. War der Termin später .
Denke es hat pro und contras.
Verstehst du was ich meine?
Ich hatte einen recht unregelmäßigen Zyklus und auch Diskussionen über den ET mit meiner FÄ. Ich weiß genau an welchem Tag wir zuletzt Verkehr hatten und habe mit diesem Datum sowie dem ersten Tag der letzten Periode meinen ET zum 2.12. errechnet. Dazu die FÄ: das kann nicht sein. Laut US sei der Fötus zu klein und der Eisprung könne nicht so früh gewesen sein. Sie schrieb den 20.12. auf.
Beim 2. US korrigierte sie auf 16.12., nach der Nackenfaltenmessung nochmal auf 12.12. (immer aufgrund der Größe des Embryos). Ich hab nix gesagt, aber ich rechne fest damit dass das Kind noch VOR dem 12. kommen wird