Hallöchen!
Ich bin jetzt 8 Tage vor ET und frage mich, ob sich das Köpfchen unserer Maus schon ins Becken gesenkt hat oder nicht. Vor einer guten Woche sagte die FÄ, der Kopf läge zwar perfekt über'm Beckeneingang, sei aber halt noch nicht rein gerutscht.
So richtige Senkwehen hatte ich glaub ich noch nicht und auch mein Bauch hat sich insgesamt noch nicht gesenkt, was ja im Grunde genommen dafür spricht, dass sich seit letzter Woche nichts geändert hat... Wobei ich sagen muss, dass seit 1-2 Tagen der Druck auf die Blase ein bisschen größer geworden ist.
Wie ist das nun? Kann der Kopf auch schon im Becken sein, obwohl der Bauch noch steht wie ne eins? Gibt es irgendwelche anderen Anzeichen oder kann man vielleicht sogar selber etwas ertasten? Die nächste VU hab ich erst nächsten Freitag und meine Hebi ist diese Woche leider im Urlaub. Und ich hör halt immer wieder, dass man bei einem Blasensprung, wenn der Kopf noch nicht im Becken ist, liegend ins KH transportiert werden muss. Aber wie soll ich das im Fall der Fälle sicher wissen?
Fragen über Fragen
LG
Sabrina mit Matilda inside
Köpfchen im Becken oder nicht? Woran merkt man es?
In beiden Schwangerschaften habe ich es nicht gemerkt als das Köpfchen ins Becken gerutscht ist. Wenn das Köpfchen noch nicht fest im Becken ist bzw. ich nicht weiß, ob dies der Fall ist und meine Blase platzt, würde ich immer einen Krankenwagen/Krankentransport bestellen um liegend eingeliefert zu werden. Sonst kann es passieren, dass das Baby die Nabelschnur abdrückt und dann ...
Ich habe es auch nicht bemerkt. Am Montag war der Kopf von meiner Kleinen noch wegschiebbar, am Donnerstag schon im Becken. Ich hatte nur ein leichtes Ziehen. Das einzige woran ich es nun merke ist, dass die Hand zwischen Brust und Bauch passt. Die Hebamme im KH meine, dass dies ein Anzeichen dafür sei, dass der Kopf im Becken liegt und es bis zur Geburt nicht mehr lange dauern sollte.
LG
Naila + Babygirl (ET+5)
Hey!
Na bei mir passt noch keine ganze Hand dazwischen... Aber ich frag mich halt, ob es TROTZDEM sein kann, dass der Kopf schon im Becken ist. Zumal unser Schatz wohl nicht der kleinste bzw. dünnste ist
Und das mit dem beweglichen Köpfchen hat dir bestimmt deine Hebamme gesagt, oder? Ich glaub zumindest nicht, dass ich da unten selber was ertasten könnte...
Na ja, ich werd wohl einfach abwarten müssen und hoffe, dass die Fruchtblase heile bleibt bis ich im KH bin.
LG und viel Glück, dass es bei dir auch bald losgeht
Ich hab es auch mit ertasten probiert, aber bin schwer an den Muttermund gekommen. Ob man da aber selbst etwas spüren kann, weiß ich gar nicht. Sie musste schon weit hineingreifen, um an den Kopf zu kommen. Bei mir ist seitdem aber das Stechen nicht so schlimm, wenn sich das Baby bewegt. Davor bin ich richtig zusammengezuckt, wenn sie das Köpfchen bewegt hat
Lg
Die Annahme, dass man bei Blasensprung mit noch nicht eingestelltem Kopf liegend transportiert werden muss, ist veraltet und nur in Deutschland überhaupt bekannt. Nabelschnurvorfälle sind äußerst selten und zwar völlig unabhängig von der Position des Kopfes oder der Art des Transportes. Ausnahmen könnten da höchstens BEL und Querlagen sein.
Mein Bauch ist schon seit ein paar Wochen gesenkt, aber das Köpfchen trotzdem noch abschiebbar. Selbst ertasten wollte ich das überhaupt nicht.
Mein Sohn hatte seit der 34. SSW den Kopf fest im Becken. Ich hab es nicht gemerkt und mein Bauch hat sich gar nicht abgesenkt..Der stand bis zur Entbindung bei 39+4 wie eine Eins und mein Kleiner hatte nur 49 cm und 2.940 g.
Solang du nicht von FA/Hebamme die Bestätigung hast dass der Kopf fest im Becken ist, bitte davon ausgehen dass er es NICHT ist.
LG