Geburt einleiten lassen

Hallo mamis & mit schwangere :)
Eure Meinung ist gefragt.

Ich hatte mich am Anfang der schwangerschaft gegen eine Einleitung vor dem errechneten Entbindungstermin entschieden da ich finde der kleine sollte dann kommen wann er bereit ist.

Aber ich habe seit der 26ssw starke Probleme mit der symphyse manchmal so das ich mich nicht mehr bewege & heulend im Bett liege dazu kommt noch das ich leider eine der schwangeren bin die die schwangerschafts übelkeit dauerhaft habe mit erbrechen mindestens 4 mal die Woche. Meine gewichtzumahme existiert nicht Grade mal knapp 6 Kilo zugenommen.

Ich überlege ob ich in 2 Wochen beim Arzt Termin eine Einleitung anspreche.

Was haltet ihr davon?

Angelika mit Babyboy ET-45

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Huhu ,

hört sich ja nicht grad gut bei dir an. Aber so etwas muss gut überlegt sein. Ich habe insgesamt gerade mal 2,5 kg bis jetzt zugenommen , Übelkeit plagt mich auch jedoch nicht in dem Ausmaß. Meine Symphyse ist momentan auch total schmerzhaft, oft weine ich im Bett. Aber ich zieh das Ding durch , denn mein Kleiner ist vom Gewicht und Größe zu weit unten (geschätzt 2400 gr) und ich gebe ihm nun jeden Tag. Es kommt darauf an , wie es deinen Baby geht und wie reif es ist. Letztendlich musst du es einschätzen bzw dein Arzt ob es richtig ist , diesen Schritt zu gehen.

Man kann hier nicht schreiben was richtig ist bzw zur Einleitung raten /abraten. Bespreche es mit deinem Arzt aber man muss sich im Klarem sein was man macht und eine Einleitung ist leider auch nicht zu unterschätzen , für alle Beteiligten.

Dir alles Gute entweder mit oder ohne Einleitung.

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Hallo,
in der ersten SS habe ich wegen Schmerzen im ISG 10 Tage vor ET einleiten lassen, weil ich auch nicht mehr konnte. Bei der 2. SS habe ich direkt mit Schwangerenschwimmen und Osteopathin vorgebeugt und kam fast schmerzfrei durch die SS. Schwimmen hat meiner Meinung nach am Meisten gebracht. Schmerzmedikamente haben in der 1. SS praktisch nichts gebracht.

Daher würde ich mit deinem FA und der Hebamme nochmal alle Behandlungsmöglichkeiten durchgehen, wenn es nicht geht, geht's halt nicht. Aber Einleitung wird erst ab ET -14 gemacht, Du musst also eh zusehen wie Du die 30 Tage noch rumbekommst.

VG

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Hallo,

Es ist nicht so wichtig, was wir davon halten.

Du, dein Baby und dein Arzt sind bei der Entscheidung relevant.

Ich hatte in jeder ss leider eine Symphysenlockerung und weiß, dass das teilweise übelste weh tut. In Kombination mit der Dauerübelkeit kann ich deinen Leidensdruck sehr gut nachvollziehen.

Nichts desto trotz sollte das Wohlergehen des Babies, solang deine Gesundheit nicht ernstlich gefährdet ist, Vorrang haben. Zumindest wird das fast jeder aussenstehende und auch der Arzt wohl so sehen. Vor der 38.SSW wird sicherlich nicht eingeleitet unter den jetzigen Umständen.

Du musst auch bedenken, dass eine Einleitung nicht immer glückt oder "milde" von Statten geht. Die Wehen werden oft als stärker empfunden und sind es auch.

Ich wünsche die viel Kraft und Durchhaltevermögen und es lohnt sich!!! Daran halte dich fest. Du wirst nichts und niemanden mehr lieben als dieses kleine Wesen, dass dir grade so viel Ärger macht :). Bald ist deine Größe Liebe auf der Welt und alles wird schnell vergessen sein.

Nora

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Hallo!

Ich würde es wirklich nur dann machen, wenn es gar nicht anders geht. Ich habe sie dritte beschissene SS. Bei der ersten habe ich bis ET + 11 gebrochen und habe gelitten ohne Ende mit ständig KH. Incl Schmerzen. Die zweite war ok. Ich brach wenigstens nicht mehr abe der 22. SSW. Diese ist die schlimmste von allen mit akuter Thrombose und gallenkolik und Übelkeit bis Erbrechen usw. (Bin 28. Ssw) Ich würde nicht einleiten wegen sowas. Ich muss leider weil der Blutverdünner so hoch angesetzt ist, dass der geplant für einen Tag abgesetzt werden kann. Die nicht geplante Geburt ist zu gefährlich unter dem Medikament. Meine FÄ möchte nicht eher als ET-7 gehen. Das Krankenhaus soll entscheiden, wann eingeleitet werden soll. Ich habe übrigens erst zugenommen, dann 6 Kilo abgenommen und bin somit auch noch beim Anfangsgewicht. So lange die Entwicklung und Versorgung des Babys gut sind, ist auch das ok!

Spreche es bei deiner FÄ an. Wir können die Entscheidung nicht abnehmen. Was ich empfehlen kann, ist das sanfte Anstupsen mit Globuli durch die Hebamme. Die zweite Maus wurde ET-2 angestupst und war ET-1da. Sehr sanfte und schöne Geburt. Die schulmedizinische Einleitung bei der Großen ET+10 geboren +11 war ein Alptraum. Diese Qualen wünsche ich keinem. Ich hätte rückblickend bis +14 warten sollen. War jung und naiv... Und nie wieder mit Tropf!

Ich wünsche dir alles Gute für die Entscheidung und Geburt! :-)

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Hallo,
ehrlich gesagt kann ich das nicht ganz nachvollziehen, warum Du Dich Deinem Kind zuliebe nicht durchbeißen möchtest.
Ich hatte selbst in allen drei SS (darunter eine mit Zwillingen) bis zum Schluss mindestens dreimal täglich erbrochen, nie mehr als 3kg zugenommen und ich bin ohnehin eher dünn. Aber das wäre für mich nie in Frage gekommen, deswegen meinem Kind nicht den besten Start ermöglichen zu wollen. Es geht jetzt nicht mehr nur noch um Dich, Du wirst Mutter und hast eine Verantwortung Deinem Kind gegenüber. Das wird auch für den Rest Deines Lebens so sein.

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Hallo :-)
Also, Übelkeit in SS ist normal. Solang dein baby gut versorgt ist, ist sogar Gewichtsabnahme in Ordnung.
Schmerzen haben über 90% der SS Frauen . ob es symphyse oder Mutterbänder etcetc...sind. Mir macht das tägliche in den Bauch spritzen auch keinen besonderen Spaß ;-) die fast nächtlichen Wadenkrämpfe auch nicht... Trotzdem möchte ich, dass meine Bohne vor ET selber raus kommt, damit nicht am ET (wegen Diabetes) eingeleitet wird. Denn die letzte Einleitung ab ET-1 war KEIN zuckerschlecken (und ich hatte vorher schon 3 Einleitungen, aber bis hin zu ET+13!)

Kann nur davon abraten! Und was du schon seit Wochen schaffst, schaffst auch noch paar Tage länger :-)

Alles Gute

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Hallo,
das meiste was ich lese ist ,dass die Mehrheit nicht einleiten würde.

Ich habe bei meiner zweiten ss selber, ohne Absprache mit dem gyn in der 39ssw einleiten lassen. Es war zwar heftig aber ich hatte nach 45min meinen sohn im Arm.
jetzt in der vierten ss bin ich schon bei 40+2 und lasse mich morgen im kh untersuchen, ob ne Einleitung möglich ist.

Hab zwar nicht solche Probleme wie du , kann aber auf Grund von Rückenschmerzen schon seit vier wochen nicht schlafen und noch anderes und das wirkt sich auf meine anderen kinder aus und meinen Mann.
jeder soll selber entscheiden, ob er einleiten möchte oder nicht , egal welche Gründe vorhanden sind.
lg
Regina

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Hey. Du Arme. Was die Übelkeit angeht, Augen zu und durch. Auch ich habe mich bis zum Schluss manchmal noch mehrmals täglich übergeben. Mit Geburt ist das schlagartig weg und auch irgendwie vergessen. Ich musste bei eingeleitet werden bei 37+1 aufgrund einer schweren Präeklampsie. Du musst dir immer bewusst darüber sein, dass bei einer frühen Einleitung das Risiko für einen KS hoch ist. So war es auch bei mir. Nach langen Wehen und Blasenriss wurden die Herztöne sehr schlecht von meinem Kleinen und von jetzt auf gleich KS. Das war ein Erlebnis was ich nie wieder haben möchte. Lieber hätte ich noch 3 Wochen mit Übelkeit, Erbrechen, Bluthochdruck, Monsterfüßen, tauben extrem schmerzenden Händen, die mich nächtelang wach gehalten haben, verbracht. Überlegs dir gut. Ne Einleitung ist kein zuckerschlecken und für dein Kleines alles andere als ratsam. Und zwecks der Schmerzen -ein Ende ist ja in Sicht. Aber die wertvolle Entwicklungszeit im Bauch ist nicht nachholbar. LG und Alles Gute