Bis zur 30. Woche hatte ich nichts....und dann tada. Da sind sie. Die gefürchteten Streifen. Und in dem Tempo in dem sie kommen, bleiben es nicht nur ein paar. Am Anfang hatte ich echt Tränen in den Augen. Hab soviel gecremt,massiert,gezupft...Zumindest alles probiert um es zu verhindern. Und als ich die ersten entdeckte, war ich wirklich geschockt.
Als mein Mann das sah, grinste er und meinte nur "is doch garnicht schlimm" und hat mich auf die Stirn geküsst. Das hat irgendwie schon viel wett gemacht. Er hatte 2015 2 komplizierte Herz-Ops und entsprechend eine riesen 30 cm Narbe auf dem Brustkorb. Im Vergleich dazu sind meine Striche echt harmlos.
Und dann hab ich gestern im Internet einen Spruch gelesen, den fand ich irgendwie sehr süß und passend. Und seit dem, find ich die auch irgendwie garnicht mehr soooo katastrophal (und langsam sind es echt sehr viele und auch um die Hüfte rum)
Liebe Mütter,
Wir sind Tiger! Und das sind unsere Streifen!
In diesem Sinne, nehmt es wie es kommt. Man kann sie nicht wirklich verhindern und sie verblassen mit den Jahren. Und sie erinnern immer an den kleinen Bauchbewohner, der euch zum Tiger gemacht hat.
Liebe grüße
Xyz87 (31+2) mit Matilda im Bauch, die Ihre Mama zum Tiger gemacht hat
Aufmunterung an alle Schwangerschaftsstreifen geplagten...
Guten Morgen,
Das ist ein richtig toller Text !!!!!
Wie du sagst zeigt es dass wir was Sensationelles geleistet haben und wir können stolz drauf sein.
Gestern ist bei uns in der Nähe eine eine kleine Familie im Feuer gestorben und plötzlich werden solche Äusserlichkeiten,nicht gemachter Haushalt,unaufgeräumtes Kinderzimmer mit Lego aufm Boden total klein.
Dir mit Mathilda noch eine tolle Kugelzeit.
LG
"Narben zeichnen einen fürs leben und erzählen einen teil deiner Geschichte " das ist mein Motto :)
Guten Morgen,
ein sehr geiler Spruch 
. Das Bild dazu habe ich auch schon einmal gesehen.
Ich finde es toll, wenn Frauen diese Ansicht haben und zu ihren Zeichnungen aus der Schwangerschaft stehen.
Ich kenne auch das Gegenteil. Die Dame schob es auf ihr Kind, dass durch das Stillen die Brust der Mutter unansehnlich gemacht und diese dann eine Brust-OP mit Silikonimplantaten vorgenommen hat.
Ich habe schon seit meiner Jugend diese Streifen und sie haben mein Leben gezeichnet. Nun kommt ein weiterer Lebensabschnitt dazu.
Ich stehe dazu und sie verblassen ja auch wieder mit der Zeit.
LG Wowhexe
Hello,
hab leider von einer Bekannten auch folgende Aussage gehört (nach dem 2.Kind):
"Ich hab mit dem Stillen aufgehört, sonst hätt ich bald gar keine Brust mehr" (sie meint, weil die Brust jetzt so hängt und sie immer schon kleine Brüste hatte und die jetzt noch weniger ausschaun).
Ich muss dazu sagen: Ich bin eine Still-Befürworterin & könnt mir nicht vorstellen, dass ich wegen "sowas" zum Stillen aufhören (abgesehen davon, dass es einfach praktisch ist 
)
Wünsch dir alles Gute
LG
Carina
Hallo,
ich kann solche Aussagen auch nicht verstehen.
Dir auch alles Gute.
LG Wowhexe
Huhu
Damals wars mir furchtbar unangenehm schwimmen zu gehen, der Streifen wegen. Bin vor 10 Jahren aufgegangen wie ein Hefeteig nach zu lange Gärung. Aber irgendwann war es mir dann auch total egal. Auch die hüftspeckpölsterchen.
Die Streifen sind mittlerweile ziemlich blass und mal ganz ehrlich?! Wer achtet da schon gross drauf, ausser man selbst? Wir waren schliesslich alle mal 2 oder 3 oder mehr in einem Körper wenn ich meine Kinder sehe, weiss ich dass es das wert ist
Warum sollte man aufs schwimmen oder ähnliches deshalb verzichten? Ich hab es lange getan, wegen dem Bauch, zum leid meiner Kinder. Aber es gibt wichtigeres und auch schlimmeres
38.ssw
Danke für diesen tollen Text, ich bin gerade ganz gerührt und habe Tränen in den Augen! (Sorry, die Schwangerschaftshormone.. )
Meine Haut hat in der 35. SSW angefangen zu reißen (nun bin ich 40+5) und ich war/bin so unglücklich darüber. Es werden immer mehr Sreifen und ich kann einfach nichts dagegen tun, das ist so ein blödes Gefühl!
Mein Freund ist da aber auch ganz toll, der liebt mich so wie ich bin.
Aber dein Text baut mich gerade wieder auf! 
Ja, wir leisten etwas wundervolles und das hinterlässt schon mal seine Spuren.
Liebe Grüße