Guten Morgen,
Ich bin jetzt 7+5 und von Tag zu Tag wird die Übelkeit stärker. Wenn ich nicht alle 1-2 Stunden etwas esse, wird es noch schlimmer. Leider kann ich mir dann, wenn es einmal gekippt ist, nur noch wenig vorstellen, was helfen kann.
Mir steht der Sinn nach Cola, Sushi und allem, was Erdbeeren beinhaltet: Marmelade, Saft, Torte...
Was hilft euch, diese Zeit zu überbrücken? Ist es Unterzuckerung oder warum braucht der Körper so viel und regelmäßig Nahrung?
Liebe Grüße aus dem Bett, P.S. Natürlich mit einem Saft auf dem Nachtschränkchen
Gelüste und Übelkeit: Cola, Sushi und Erdbeeren
Mir geht es leider genauso. Regelmäßig essen sonst ist es vorbei.
Am besten wäre es noch nachts aufzustehen dass die Übelkeit am Morgen nicht da wäre.
Ich esse zwischen den eigentlichen Mahlzeiten immer "Kleinigkeiten" also Milchbrötchen, milchschnitte oder mal ein Toast oder Joghurt (wobei das mein Körper nicht als Nahrung akzeptiert)
Obst und Gemüse nimmt er leider auch nicht als "feste Nahrung" an... das esse ich also nur um auch mal etwas gesundes zu mir zu nehmen
Ansonsten heist es durchhalten.
Ich hoffe ja sehr stark dass ich bald nicht mehr ständig essen muss nur dass mir nicht schlecht ist ( denn Appetit habe ich eigentlich gar nicht)
Wünsch dir noch alles gute
Dir geht es ja wie mir.
Und auch wenn mich vermutlich einige für unverantwortlich halten, ich habe all das gegessen und getrunken.
Ohne Cola wäre ich in 6 von 9 Monaten nicht über die Runden gekommen. Das war teilweise das einzige Getränk, was drin geblieben ist. Und am Ende war es doch relativ viel Cola. Aber ganz ehrlich, was will man machen. Man muss aber dazu zumindest erwähnen, dass ich keinen Kaffee trinke und mir zumindest zum Koffeingehalt keine Gedanken machen musste. Gesund ist das nicht, aber ich bin mit der permanenten Übelkeit nicht immer klar gekommen.
Und ich hatte ein wahnsinns Verlangen nach Sushi und ich habe es einfach gegessen. Jeder Sushi laden könnte direkt dicht machen, wenn Salmonellen auftauchen würden. Und ich kenne eine einzige Person, die in ihrem Leben Salmonellen hatte und das war wegen eines nicht durchgebratenen Huhns zu DDR Zeiten. Meine Freundin, die Ärztin ist hat auch Sushi gegessen und meinte, es geht dann der Mutter schlecht, aber nicht dem Kind und die Chance ist mittlerweile so gering. Ich persönlich habe ja eher Bedenken in der Eisdiele, aber kurioserweise haben da wenig Leute Bedenken (ich mag glücklicherweise nicht unbedingt Eis).
Ich habe jedenfalls alles gegessen, was ich wollte. Wäre ich Toxoplasmose negativ gewesen, hätte ich sicher auf einiges verzichtet, weil man das nicht merkt und es tatsächlich nur gefährlich für das Kind ist, aber alles andere ist für die Mutter unangenehm, aber behandelbar.
Meine Hebamme hat immer gesagt, wenn ihr auf irgendwas richtig Lust habt, dann braucht es der Körper vermutlich und wenn es "ungesundes" Zeug ist. Man sollte immer drauf achten, wo es her kommt und wie frisch es ist. Wenn du wegen des Fisches im Sushi Angst hast, kann man Sushi prima selbst machen und mit Gemüse und gebratenem Fisch füllen. Und was richtig lecker ist, das sushi mit Apfel (am besten ein säuerlicher füllen).
Lass es dir schmecken
Mir ist zwar gottseidank nicht mehr schlecht, aber dieses regelmäßige essen beschäftigt mich auch noch immer :) eine Cola trinkt ich auch mal ganz gerne, ich kaufe mir dann oft eine Dose, das ist dann nicht so viel...
Sushi könnte ich auch von morgens bis abends essen, da nehm ich einfach vegetarisches.
Erdbeeren würde ich saisonbedingt gerade nicht kaufen, aber sonst doch doch nichts dagegen!
Danke für eure Antworten!
Ich verzichte beim Sushi auf den Fisch, das finde ich eine gute Lösung, so kann ich das salzige dennoch haben und mit Avocado, Gurke etc. gehts ja auch
Komisch nur, dass ich so auf Cola stehe. Ich bin dafür sogar Samstag von der Couch aufgestanden und nach draußen zum Einkauf (nur Cola) gegangen, nachdem sonst an dem Tag nicht viel ging.
Nun denn, alles für einen guten Zweck, bei meiner Großen war es auch so, sie haßt im übrigen Sushi
Liebe Grüße