Hallo werdende Mamis,
kurz zu meiner Geschichte. In der Familie meines Mannes liegt eine mütterliche Mikrodeletion in der Chromosomensubbande 16 vor.
(Sprich Veränderung des 16 Chromosomens das zu Entwicklungsverzögerungen auch körperlich und Intilligenzmiderung führt).
Mein Mann hat sich himangenetisch nun testen lassen (im August 15) und ist nicht Träger des Gens.
Nun erwarten wir unser erstes Kind und trotzdem haben wir Respekt und Befürchtungen das doch vielleicht etwas sein könnte. Die Nackenfaltenmessung haben wir gemacht und die war unauffällig. Jetzt steht das Organscreening an und hier kommen wir zu meiner eig. Frage....
Vorrausgesetzt ihr hättet diese Vorgeschichte und unter Berücksichtigung der Ängste einer 1 Schwangerschaft.... würdet ihr das Screening machen? Egal ob Sicherheitshalber oder zur Beruhigung?
Vieöen Dank im Vorraus
Erweiterter Fehlbildungsultraschall
Hallo,
wir haben diese Art von Vorgeschichte nicht, dafür jedoch eine Andere, weshalb wir auch schon in der 17. SSW zur Feindiagnostik gehen werden.
Das Wichtigste ist eigentlich, dass Euch wirklich klar sein muss, dass etwas Auffälliges gefunden werden KANN. Und wie danach damit umgehen? Sowas muss einem bewusst sein, bevor man solch extra Untersuchungen machen lässt. Würde man denn Konsequenzen daraus ziehen, wenn "etwas nicht stimmt"?
Darum muss das wirklich jedes Paar für sich selbst entscheiden.
Alles Liebe, schniepmaus mit Finn, 2J. an der Hand & Bauchbewohner 16. SSW
Guten Morgen!
Ich verstehe deine Frage nicht ganz. Wie weit bist du denn jetzt?
Das Organscreening zw. der 20.-23. Woche wird doch routinemässig gemacht? So war es zumindest hier bei mir. Der Ersttrimestertest ist etwas, wo du dich dafür oder dagegen entscheiden kannst, aber das screening wird immer gemacht. (Man korrigiere mich, wenn ich falsch liege..)
Ich verstehe, dass mit eurer familiären Vorgeschichte alles noch aufregender ist. Aber im besten Fall (und im Normalfall) ist alles in Ordnung mit eurem Kleinen und dann hast du vielleicht etwas mehr Ruhe. Wenn doch eine Auffälligkeit sein sollte, zB mit dem Herzen, dann wird man weiter abklären, sodass nach der Geburt optimal weiterversorgt werden kann.
Aber um deine Frage zu beantworten: ja, würde ich immer wieder machen. Die Ungewissheit würde mich weit mehr belasten.
LG
doppelhelix (30. ssw.)
Nein, die Feindiagnostik wird nicht routinemäßig gemacht. Die hat nichts mit dem normalen 2. Screening zu tun. Die muss man selbst zahlen, ausser man hat eine überweisung vom FA.
An die TE: wir bzw ich bin vorbelastet. Bisher hatte ich diese Feindiagnostik bei jedem kind. Dieses mal hsben wir uns entschieden, das 2.screening abzuwarten. Auf die relevantwn dinge wie hirnstruktur, herz, rücken, bauchdecke und nabelschnur, oberschenkel und Gesichtssymetrie guckt mein arzt ohnehin, denn es könnte die geburtsart beeinflussen. Auch magen, nieren und blase sieht er sich an. Wenn da etwas unklar wäre, würden wir die fd machen. Aber es war alles unauffällig und wir haben verzichtet.
.in 3 wochen ist dann das 3. Screening.
Lg
Danke für die Aufklärung. Ich hatte "Organscreening" gelesen, so wird bei uns die Untersuchung in der 20.-23. Woche genannt..
LG
Wir sind familiär nicht vorbelastet, aber da ich im Juni eine FG hatte, haben wir uns auch Gedanken bezüglich des Ersttrimester-Screenings gemacht und inwieweit er für uns Sinn machen würde.
Wir haben uns dann dagegen entschieden, weil es für uns keinen Unterschied gemacht hätte.
Ich habe dann darauf gehofft, dass Auffälligkeiten beim 2. Screening auffallen müssten (damit wir darauf vorbereitet sind, es hätte nach wie vor keinen Unterschied gemacht)
Bei uns war es so, dass bei unserer Maus die Seitenventrikel im Hirn leicht vergrößert erschienen, weswegen wir eine Überweisung ins Krankenhaus für die Feindiagnostik bekommen haben.
Es ist alles gut, das hat sich auch bei der Nachkontrolle bestätigt. Ich fand es unheimlich beruhigend, aber ich denke, wir hätten es nicht gemacht, wenn sich nicht Auffälligkeiten beim 2. Screening gezeigt hätten.
Ich wünsche Dir / Euch alles Gute!
Ava und die Bauchprinzessin (25. SSW)
Hallo liebe Maria,
Mit dem Hintergrund würde ich das organscreening auch machen lassen. Man muss sich nur im Klaren sein , dass man mit allen Ergebnissen umgehen können muss. Habt ihr euch darüber Gedanken gemacht?
Wir gehen am 9.3 zum feinschall und aktuell warte ich noch auf die blutergebnisse vom nackenfaltenmessen...
Wenn dem bauchzwerg etwas fehlt, möchte ich bestmöglich darauf vorbereitet sein.... und auch die Ärzte können etwas machen.
Liebe Grüße fia
Hallo,
ich habe heute dafür einen Termin bei meinen zwillingen.
Hatte ne Überweisung, daher mach ich es. Beim 2. Grossen screening sah wohl alles gut aus, ebenso bei der nfm aber wenn ich schon ne Überweisung kriege schau ich mir das an. Auch wenn sich für mich nicht viel ändert aber sollte was sein, kann ich mich innerlich h drauf vorbereiten. Und bei deiner Vorgeschichte bekommst du doch bestimmt auch ne Überweisung
Ja . Meine mittlere hat einen herzfehler und deswegen mach ich ihn bei meinem Rowdy jetzt auch. Noch dazu haben wir in der Familie einige herzfehler.
Bei meiner großen und mittleren habe ich ihn nicht machen lassen. Hab ihn in einer Woche u schon richtig angst und auch schon überlegt ihn abzusagen.
Das mach ich aber nicht, es kann ein lebensbedrohlicher herzfehler sein und umso früher man es weiß umso besser..
Alles liebe