Hallo Mädels,
Ich bin aktuell mit den Nerven am Ende.
Ich kenne meinen ET nicht. Meine ursprüngliche Frauenärztin hatte den 07.02 festgelegt. Im Krankenhaus wurde mit dann Anfang Dezember der 10.01 nahe gelegt. Meine neue Frauenärztin legte sich dann aufgrund von Größe, Entwicklung, Verkalkung etc. auf den 19.01 fest.
Was soll ich sagen, es tut sich nichts. Köpfchen ist fest im Becken, innerer Muttermund leicht geöffnet (was mir das auch immer sagen soll) und nicht eine Wehe auf dem CTG.
Nun geht es darum, dass ich nächste Woche dann eine Einweisung ins Krankenhaus bekommen soll - ob die dann aber einleiten, steht ja auch nicht fest. Wenn es der Püppi gut geht.
Durch all das, was ich in den letzten Wochen mitgemacht habe, bin ich leider so verunsichert, dass ich mir dauerhaft Sorgen mache. Was, wenn der 07.02 doch korrekt war? Aber wenn ja, wieso war sie dann 4 Wochen weiter? Wenn der 10.01 der richtige Termin war, bin ich ja Ende nächster Woche schon 16 Tage drüber.
Kontrolliert wird aktuell nur per CTG. Alle 2 Tage. Wie soll denn da gewährleistet sein, dass ihre Versorgung richtig überwacht wird? Heute waren ihre Herztöne ein bisschen zu flott. Zwischen 140 und 175. Allerdings hat sie auch permanent geturnt und laut Ärztin besteht kein Grund zur Sorge - leichter gesagt als getan.
Ich habe keine Ahnung, was jetzt auf mich zu kommt. Kann man auf eine Einleitung bestehen? Aber was, wenn es zu früh ist? Ich habe einfach wahnsinnige Angst, dass auf den letzten Metern noch was schief geht.
Entschuldigt den langen Text. Wusste grad nicht wohin mit meinen Gedanken.
Habt ein schönes Wochenende.
LG
Völlig fertig und ratlos...
Wegen den Herztönen würde ich mir keine sorgen machen. Zwischen 140-160 ist ja normal. Unsere Tochter hatte bei 2 ctgs werte teils von 170-200.
Danke, das beruhigt mich etwas!
Huhu,
Als erstes lass dir mal gesagt sein, dass kein baby für immer in seiner mama bleibt.
Wenn wir jetzt mal vom 19. Ausgehen bist du 2 Tage drüber... alles gut.
Beim 10. Sind es heute 11 Tage. Auch das ist noch ok.
Alles Bis zu 14 Tagen ist ok, so lange keine Anzeichen für eine ssVergiftung bestehen.
Probier noch ein bisschen Kraft zu sammeln für das was da noch so kommt.
Liebe grüße
Halloooo,
genau das Gefühl habe ich aber grad :D aber darüber musste ich schmunzeln, vielen Dank! :)
Ich bin leider so, dass ich mich in die Angst recht gut rein steigern kann. Obwohl ich ja alle 2 Tage kontrolliert werde und die Maus auch regelmäßig spüre. Ich weiß einfach nicht mehr, was richtig ist. Und die Angst, dass der 7.2 der richtige Termin war und mit ihr dann etwas nicht in Ordnung ist, weil sie ja immer so wahnsinnig riesig war, sitzt einfach noch im Hinterkopf.
LG und ein schönes Wochenende!
hallo,
so spät kann man den et doch gar nicht mehr bestimmen, da sich die kleinen unterschiedlich entwickeln.
wie kam man anfangs auf den 7.2.? wann und wie wurde deine schwangerschaft festgestellt?
ich würde weiter vom 7.2. ausgehen.
liebe grüße
Huhu...
Ich habe ganz normal positiv getestet - Ende Mai. Waren da im 2. ÜZ. Hatte nach dem ersten Blutungen, die zu früh kamen. Hatte immer einen vollkommen regelmäßigen Zyklus, immer 28 Tage lang. Ich bin aber davon ausgegangen, dass diese verfrühte Blutung trotzdem meine Regel waren. Wir steckten in den Hochzeitsvorbereitungen, ich hatte sehr viel Stress auf der Arbeit usw.
Letztendlich muss ich sagen, dass ich dann Ende Mai schon 7 Tage vor dem nächsten Menstermin positiv getestet habe (?).
Nun, meine damalige Ärztin hat dann trotzdem den 2.5. als Tag der letzten Periode genommen und auf diesem dann die Schwangerschaft aufgebaut. Für sie hat immer alles gepasst. In der 15. Woche war ich bei einer Urlaubsvertretung, die fragte mich dann schon, ob es sein kann, dass ich länger schwanger bin. Weil die püppi so weit war.
Naja, lange Rede... Wurde dann Anfang Dezember ins Krankenhaus geschickt, weil meine Ärztin eine extreme Kopf-Thorax-Diskrepanz (Kopf 5 Wochen weiter) festgestellt hat und uns eingeredet hat, es stimmt was nicht. Wasserkopf, sonst eine Behinderung etc.
Ende vom Lied: Die ganze Püppi war 4 Wochen weiter. Und zwar schon immer mindestens 3 Wochen seit der 15. Woche -.- uns wurde nur gesagt, sie ist ein großes Kind. Weil mein Mann und ich beide nicht grad klein sind.
ET wurde dann so spät geändert, weil auch die neue Ärztin zum selben Ergebnis wie die Oberärztin im Krankenhaus kam. Und damit sie evtl nicht als "Riesenfrühchen" (sie hatte in der vermeintlich 32 SSW schon fast 3000g und beinahe 49 cm) geboren wird...
Aber da sich jetzt so gar nichts tut, bin ich wieder verunsichert. Wenn der 7.2 richtig ist, wieso war sie denn dann so riesig? Stimmt dann doch was nicht mit ihr? :(
Sorry für den erneuten ewig langen Text. Und danke fürs Lesen :)
LG
Was soll denn mit ihr nicht stimmen? Ich habe im ferneren bekanntenkreis, einmal über erzählung meiner hebamme schon "erlebt", dass kinder mit über 5 kg und bald 60 cm länge geboren wurden. Gesund und spontan. Die mütter hatten keine diabetes!
Mein papa soll lt aussage meiner oma auch über 5 kg gehabt haben. Und meine oma war kaum sichtbar (160 cm gross und sehr schmal).
Ist einfach ein grosses mädchen.
Einer meiner söhne wurde 3 mal umdatiert. Vom 17.5. Auf den 13., dann auf den 7. Und in der 35.ssw auf den ersten. Er hatte immer einen grossen kopf und lange beine.
Seine prognose: weit über 4000g, wenn er bis et bleibt.
Der et nach mens war der 13.5., er kam am 11.5. Mit 3300g und 51 cm länge. Der kopf Maß 37 cm (zum vergleich: meine anderen waren durchschnittliche 34 cm) genau da lag der Hase aber im Pfeffer. Lange beine und grosser kopf sind dinge, aus denen nach der 12. Ssw die gewichtsschätzungen und der et berechnet werden.
Aber die schätzungen sind sehr ungenau.
Vertrau deiner maus!
Geh zu den ctg und solange da alles ok ist, kannst du gut noch etwas warten. Zwingen kann dich niemand!
Die Größe vom Baby lässt sich mir in den ersten Wochen richtig bestimmen udn am zuverlässigsten.
Danach wird die schwankungsbreite die als normal gilt immer größer.
Ich würde am ehesten denken das der 07.02. korrekt war.
Wie groß und schwer wird sie denn geschätzt ???
Das müsste doch auch Aufschluss geben können ein bisschen.
Und wenn man jetzt vom 10.01. ausgeht.. Dann wäre es am Anfang bei den Untersuchungen ja gar nicht da gewesen. Ich glaube nicht das der Termin so spät noch so sehr korrigiert wird.
Das ganze hätte ja auch massive Folgen für deinen Mutterschutz.
Huhu,
Letzte Woche lag sie so bei 3500 g und ca 54 cm. In der 40 ssw Woche ja recht normal. Messungen waren schon nicht mehr wirklich möglich, Fruchtwasser wird auch schon weniger.
Termin wurde geändert und ich früher in Mutterschutz geschickt. Allerdings offiziell, weil es besser fürs Baby ist. So wird die Kontrolle engmaschiger vorgenommen und nichts verpasst. Meine vorige Ärztin hatte sich leider geweigert, sie enger zu kontrollieren nach dem 10.01. Deswegen habe ich dann so spät den Arzt noch mal gewechselt.
LG
Ja na dann klingt es doch als wärst du in guten Händen. Wenn du fragen hast stell sie dem Arzt wie es nun weiter geht etc.
grundsätzlich sind das natürlich immer Schätzwerte.
Ich hatte an einem Montag gegen 17 Uhr Kontrolle.
Kind mind 3900g eher mehr.. In der Nacht wurde er geboren, keine 12 h später.
Mit zarten 3200 g.
Das hilft dir zwar nicht viel, Aber sonst frag doch ob sie die Versorgung nicht kontrollieren können das du die Sorgen machst.
Alles gute