Welcher Nachname

Huhu Mädels,

mal eine Frage an die Unverheirateten oder welche die schon Erfahrung damit gemacht haben. Welchen Nachnamen bekommt euer Kind wenn es dann zur Welt kommt? Ich bin nicht mit meinem Partner verheiratet und wollte eigentlich das mein Kind den Nachnamen von meinem Partner annimmt.

Mir wurde dann aber gesagt, falls es nicht zur Heirat kommt warum auch immer oder im schlimmsten Fall zur Trennung (was ich nicht hoffe) das es dann wohl sehr schwierig ist wenn Mutter und Kind unterschiedliche Nachnamen haben oder er dann gewechselt werden soll.

Jetzt bin ich mir unsicher ob ich mein Kind nicht erstmal doch meinen Nachnamen geben soll. Bei einer Heirat können wir ja beide immer noch den Nachnamen annehmen. #gruebel

glg schönes Wochenende noch #winke

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Hallo mein Kind ist gerade 9 Wochen alt und hat vorsichtshalber auch erst einmal meinen Namen bekommen. Mein Partner bestand zwar darauf, dass es nach der Vaterschaftsanerlennung seinen bekommen, aber dem muss ich ja zum Glück noch zustimmen ;) aber wenn wir heiraten nehmen wir alle denke ich seinen Namen an. Aber genau wie du hätte ich Angst vor einer Trennung und dann ein Kind mit anderem Nachnamen zu haben. Das würde auch ehrlich gesagt niemand von meiner Familie akzeptieren...

LG Kathi

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Hallo :)
Also ich kann dir nur sagen , dass in meinem Bekanntenkreis alle unverheirateten Paare den Kindern den Namen der Mama gegeben haben.

Habe auch mal gehört dass es mit dem Namenswechsel etwas kompliziert werden könnte im Falle einer Trennung aber vllt kann dir gleich jemand mal einen Erfahrungsbericht erzählen. ..

Ich persönlich wüsste es gar nicht wenn ich nicht verheiratet wäre ...

Lg

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HI

unser Kids haben meinen Namen ... seit 4,5 Jahren bzw seit fast 1 Jahr
(aber trotzdem gemeinsames Sorgerecht!)

VG

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Hallo Phoebe,
für mich war immer klar dass mein Kind auch meinen Namen hat. Man weiß nie was passiert aber sollte es zur Trennung kommen, würde das Kind auf jeden Fall bei mir bleiben und gehört zu mir. Da wäre ich auch für keine Diskussion offen gewesen.
Wenn ihr eventuell noch heiraten wollt, ist es überhaupt kein Problem dass euer Kind dann den gemeinsamen Familiennamen mit annimmt. Da braucht dein Mann euer Kind auch nicht adopieren oder sonst was.

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Hallo!

Wenn du dich damit einverstanden erklärst und unterschreibst, dass dein Kind des Nachnamen deines Partners bekommen soll, dann ist das tatsächlich endgültig.
Sollte es dann doch zu einer Trennung kommen, hast du wenig bis garkeine Möglichkeit, die namenserteilung rückgängig zu machen.
Das geht nur über ein Familiengericht und dafür müsstest du schon driftige Gründe vorlegen können.
Selbst wenn du dann irgendwann mal heiratest (nicht den kindsvater) kann dein kind nur dem Ehenamen annehmen, wenn der vater damit einverstanden ist.

Ich würde mir das gut überlegen. Vorallem weil, solltest du den Kindsvater heiraten, würde euer gemeinsames kind sowieso seinen Namen annehmen.

Lg

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Hallo,

Meinem Freund war es ziemlich egal welchen Namen unser Kind bekommt, da bei einer Heirat der Name problemlos geändert werden kann.
Ich habe mich einfach für den Schöneren entschieden und mit der Gewissheit irgendwann zu heiraten. Klar hat man im Hinterkopf , dass man dann auch ständig beim Kinderarzt oder im Kindergarten mit dem falschen Nachnamen angesprochen wird und dass es natürlich im schlimmsten Fall zu einer Trennung kommen kann. Aber hey, im Moment der Namensgebung liebt man den Mann und seinen Namen und wenn man es irgendwann nicht mehr tun sollte ist er trotzdem der Vater des Kindes.

Wenn man verheiratet ist und nimmt bei einer Scheidung den Mädchennamen wieder an heißen im Zweifel die Kinder trotzdem weiter wie der Vater.

UNSER Kind heißt also wie der Vater und ich habe es noch nicht bereut, auch wenn es schwierige Zeiten gab. Es ist auch "nur ein Name". Wir sind noch immer unverheiratet und das Kind wird 3. Kein Weltuntergang. :D

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Ich sehe das auch so, schließlich ist er trotzdem dem der Vater, auch wenn man sich trennt oder sich scheiden lässt. Und man steckt nie in einem Menschen drin egal ob man geheiratet hat oder nicht!

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Im Grunde muss das jeder für sich selbst und im Sinne des Kindes entscheiden.

im Schlimmsten Fall trennt man sich aber und der Vater hat keinerlei Kontakt mehr zu seinem Kind und trotzdem läuft das Kind weiterhin mit dessen Namen durch die Welt..

Plaudere da mal eben aus dem Nähkästchen.

Habe einen Sohn aus erster Ehe. Wir hatten alle einen gemeinsamen Ehenamen (sagen wir einfach mal Müller).
Nach der Scheidung hab ich den Ehenamen behalten, weil ich nicht anders heißen wollte wie mein Sohn.

7 Jahre später bekamen ich und mein neuer Partner weiteren Nachwuchs.
er wollte damals nicht, dass sein Kind den selben Nachnamen, wie "mein Ex" trägt, außerdem war die Hochzeit längst geplant, also bekam unsere Tochter nach der Geburt seinen Nachnamen (Huber).
8 Monate später wurde ich ungeplant wieder schwanger.
Was jedoch keiner erwartet hat: er verließ uns aus heiterem Himmel noch vor der Geburt!
Als dann das 2. (gemeinsame) Kind zur Welt kam, bekam es wieder automatisch meinen (Ehe-) Namen ".Müller"

Die zwei haben nur 16 Monate Altersunterschied und denselben Vater, jedoch unterschiedliche Nachnamen.

Bis heute hat der Vater keinen Kontakt zu seinen beiden Kindern.
War auf dem Jugendamt und Standesamt, wurde aber von beiden ans Familiengericht verwiesen.
Und trotz der Tatsache, dass die Kleine als einzige den Namen Huber trägt, und ihre Geschwister (inkl mir) den Namen Müller, und obwohl kein Kontakt zum Kindsvater besteht, also auch kein Bezug zu dem Namen, sind die Chancen gleich null, irgendwas daran zu ändern.

Die beiden Mädels sind zusammen in der selben Kindergartengruppe, sind Schwestern, und doch haben sie unterschiedliche Nachnamen.
Da kommen immer viele Fragen auf.
Auch wenn man zu Ämtern, Ärzten ect kommt und je nachdem um welches Kind es geht, wird man mal mit Müller, mal mit Huber angesprochen.
Manchmal hab ich auch keine Lust die Geschichte lang und umständlich zu erklären.

Im Herbst kommt sie in die Schule und wird von da an öfter mit Ihrem Nachnamen konfrontiert sein. Spätestens da, wird sie Fragen stellen und sich vielleicht "anders" fühlen. Glaube, das wird sehr schwierig für sie werden.

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Es ist eine individuelle entscheidung, die euch keiner nehmen kann.

Ansich finde ich diese möglichkeit gar nicht so doof, die Problematik liegt aber in unserer strengen Bürokratie.

Es ist möglich bzw. Kommt gar nicht selten vor, dass es z.b. immer die schriftliche Zustimmung des vaters braucht, selbst wenn man das alleinige SR hat.

Bei mir war es umgedreht: ich war geschieden, war neu verheiratet mit neuem namen und die kinder hatten den namen ihres vaters. Aber ich hatte das alleinige Sorgerecht!

Trotzdem musste ich bei anmeldung für die schule/ kita, speziellen untersuchungen/behandlungen beim arzt usw seine zustimmung holen bzw. Das sorgerechtsurteil vorlegen. Ohne das ging gar nichts.

Ich hab schon häufiger mitbekommen, dass es auch unverheirateten so gehen kann, wenn das kind den namen des vaters trägt.

Bei anmeldung in der kita/schule oder Eröffnung eines konto wird auch bei gleichem namen die sorgeerklärung verlangt (vom Jugendamt eine bestätigung, dass keine gemeinsame sorge erklärt wird).

Bei namensungleichheit könnte (nicht muss).es umständlicher werden.

Entscheiden muss das jeder selbst

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PS bei heirat wird das kind ganz automatisch "ehelich", ihr habt dann automatisch den ehenamen und gemeinsame sorge.

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Meine zwei Mädels aus erster Ehe haben den Nachnamen des Vaters. Ich behielt meinen Mädchennamen. Jetzt lebe ich seit fast 7 Jahren mit meinen Lebenspartner zusammen. Wir bekommen unser erstes gemeinsames Kind. Waren auch schon beim Jugendamt, unser kleiner kommt nächsten Monat zur welt und bekommt seinen Nachnamen. Zur taufe wollen wir dann auch am selben Tag standesamtlich heiraten, dann habe ich den selben Nachnamen wie mein Mann und das Baby. Nur meine zwei Töchter haben dann noch den Namen von deren Vater. Und ich muss sagen in den 9 Jahren wo ich geschieden bin gab es noch nie Probleme weil ich einen anderen Nachnamen hatte. Und ich bin zb auch sehr oft in den Urlaub geflogen. Brauchte nie einen Nachweis oder so (hatte aber immer sicherheitshalber die Geburtsurkunden mit). Auch wenn alle 3 (Mutter Vater kind) den selben Nachnamen haben kann es zu "problemen" kommen. Hat aber nix mit dem Nachnamen zutun sondern wegen dem sorgerecht. Als ich meine große zb auf die realschule angemeldet hab brauchte die schule auch die Einverständnis des Vaters da er auch sorgerecht hat. Haben wir per email schnell gemacht da er ca 250km weiter weg wohnt. Ansonsten wurde seine Unterschrift nur noch benötigt als ich onlinebanking für die kleinen beantragt hab (wieder weil wir geteiltes sorgerecht haben) obwohl es unterkonten von meinem Konto sind. Ansonsten wie gesagt spielt der Nachname absolut keine rolle