Angst vor Feindiagnostik-Erfahrungen?

Guten Morgen liebe Mitschwangere,

Ich habe Morgen einen Termin in einem Pränatalzentrum zur Feindiagnostik. Ich habe meine FÄ gefragt und sie hat mir eine Überweisung ausgestellt.
Nun bekomm ich allerdings so langsam etwas Bammel was mich da morgen erwartet und ich habe Angst, dass plötzlich was gefunden wird und ich zu weiteren Untersuchungen wie zb Ftuchtwasseruntersuchung gedrängt werde....
Unsere Kinderwunschgeschichte ist leideretwas llänger und mein Mann hat einen Gendefekt ( translokation), welcher in diesem Zentrum gefunden wurde... Wir haben viele Kinderwunschbehandlungen hinter uns und uns wurde Geraten im Falle einer Schwangerschaft uns direkt in dem Pränatalzentrum zu melden. Das hab ich dann auch gemacht, aber sie wollten direkt eine FU machen, ich habe abgelehnt, da ich Angst vor Komplikationen hatte und uns zuvor gesagt wurde die Chance dass der Gendefekt zum Tragen kommt liegt bei 5o% und es würde dann bis spätestens 12.SSW zu einer FG kommen... Im Ultraschall bei meiner Frauenärztin war aber immer alles Top und der Kleine entwickelt sich absolut nach Lehrbuch und immer 2-5 Tage voraus.. Auch meine Schwangerschaft verläuft bilderbuchmäßig..und ich spüre den Kleinen schon ganz leicht seit Ende der 15SSW, obwohl es mein erstes Kind ist.
Nun würde ich gern wissen was ihr für Erfahrungen mit der Feindiagnostik gemacht habt. Hattet ihr es dass etwas komplett anderes herauskam als bei den vorherigen US? Wird man schnell zu weiteren Untersuchungen gedrängt??..Wird dort auch nach der Versorgung der Plazenta geschaut?
Danke schon mal
Wizzi mit kleinem Prinz 21+3

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Huhu
Ach Mensch ich kann mir genau vorstellen wie es dir geht

Ich bin auch translokationsträgerin und schwanger in der 28. Woche

Habe aber eine pid machen lassen, daher weiß ich zumindest dass die kleine genetisch gesund ist

Wollte dir aber kurz was zum Thema FU etc. Sagen

Meine Mutter hatte auch viele Fehlgeburten aufgrund der translokation meines Vaters

Diese geschahen aber zum Glück recht früh

Mein genetiker hat mir gesagt dass bei meiner translokation die Abgänge auch recht früh geschehen würden weil die chromosomenstörung zu stark ist
Das scheint bei euch ja ähnlich zu sein.
Du bist jetzt schon so weit und wenn bisher nie etwas festgestellt wurde würde ich davon ausgehen dass alles gut ist !
Meine Mutter hat nach 5 Fehlgeburten 2 gesunde Töchter bekommen( sogar eine ohne translokation )
Eine FU hätte ich trotz pid auch machen lassen sollen ( weil auch die pid nur 99% sicher ist)
Ich persönlich habe das aber auch abgelehnt weil die kleine immer top entwickelt war und ich nach der schweren Zeit nicht noch das Risiko eingehen möchte sie durch eine Komplikation bei der FU zu verlieren

Die feindiagnostik war übrigens total unauffällig und niemand hat mir geraten noch eine FU machen zu lassen

Wenn du das nicht willst, sag das einfach klipp und klar

Ich wünsche dir dass du die feindiagnostik genießen kannst und deinem Wunder ganz lange beim turnen zuschauen kannst

Lg

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Achso alle Organe werden angeschaut und auch die Versorgung der Plazenta wird kontrolliert, sowie die fruchtwassermenge etc

Lg

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Danke für deine Antwort. Ja, bei uns wäre die Translokation eigentlich auch so schlimm dass es zu einem frühen Abgangkommen würde... hatte letztes Jahr auch einen. Nur deswegen hatte ich nicht verstanden warum ich unbedingt ei e FU machen soll. Nehme an die wollten sich 100% absichern.... In der Familie meines Mannes gab es viele FG, aber nie ein krank geborenes Kind... Er selbst hat schon einen erwachsenen und gesunden Sohn aus erster Ehe.... Das lässt natürlich hoffen. War bis jetzt auch ganz entspannt und bin positiv eingestellt... Nur so kurz vor dem Termin kommt doch die Angst wieder hoch...
Wünsche dir noch eine schöne Restschwangerschaft!
Lg

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Hallo wizzi,

Ich hab leider beides erlebt.

Meine erste ss verlief normal. Das kind hing am Anfang leicht zurück, hatte aber in der 12 ssw alles wieder aufgeholt und entsprach seiner ssw. Bei ihm wurden wir zur placentaprobe gedrängt, da er eine omphalozele hatte. Leider stellte sich eine triploidie heraus.

Diesmal war die Schwangerschaft wie im Lehrbuch.der frühe feindiagnostik termin und auch der spätere verlier super. Es wird natürlich auch die Versorgung durch die placenta betrachtet. Aber auch bei diesen feindiagnostik Terminen wurde versucht uns eine fruchtwasser Untersuchung aufzuquatschen.

Ich hab bei der Untersuchung bei beiden am anfang nur geweint, weil ich angst hatte vor einem negativen Befund und am Ende vor Freude weil alles gut ist..

Ich drück dir die Daumen, dass alles io ist und du nachdem termin erleichtert bist...

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Oje, das tut mir sehr leid! Wann wurde die Triplodie denn festgestellt? Und hattet ihr vorher irgendwelche Anzeichen, dass man euch zu der Plazentabiopsie geraten hat?

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Festgestellt wurde die triploidie in der 16 ssw. Hatte in der 16. Ssw einen frühen feindiagnostik termin und dabei wurde halt eine omphalozele festgestellt bei emil festgestellt. Also ein Nabelbruch . Das war dann der Anlass für den arzt uns zu einer placentaprobe zu drängen.

In dieser ss ist der Grund allein weil Emil halt die triploidie hatte, dass zu einer fruchtwasseruntersuchung geraten wurde. Obwohl es kein Wiederholungsrisiko gibt

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Hey!

Ich verstehe deine Sorgen. Welche (und ob) weitere Untersuchungen gemacht werden, dürft ihr natürlich selbst entscheiden. Wir wurden zur Feindiagnostik überwiesen, da sowohl ich als auch mein Mann, Nierenerkrankungen hatten. Unser Anliegen war es darum eine entsprechende Einschränkung evtl. vorher abschätzen zu können.

Der Arzt klärte uns vor dem langen (und übrigens wunderschönen :-) ) US darüber auf, dass es, sollten Auffälligkeiten bestehen, noch die Möglichkeiten der Fruchtwasserpunktion und des Harmonytests gibt. Ich stellte sofort klar, dass dies beides nicht für und in Frage kommt. Damit war das Thema abgehakt. Es war zum Glück auch alles in Ordnung.

Ich denke, ihr müsst euch einfach vorher Gedanken darüber machen, wie ihr zu den Untersuchungen steht, ob ihr sie machen würdet und vor allem: Was hätten sie und die Ergebnisse für Konsequenzen.

Also: Ich wünsche euch alles Gute! :-)

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Danke für deine Antwort. Meine FÄ hielt den Termin gar nicht für notwendig und hat mir nur auf Nachfrage eine Überweisung gegeben. Konsequenzen hätte die Untersuchungen nicht. Ich möchte nur vorbereitet sein falls was nicht in Ordnung ist und man direkt nach der Geburt behandeln könnte...

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Hört sich doch gut an. :-) Genau so haben wir das auch gesehen. Es kann dich niemand zu irgendeiner weiteren Untersuchung zwingen. Alles Gute! :-)

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Huhu,

Ich hatte die Untersuchung erst gestern, ich war zuvor schon etwas aufgeregt aber hatte auch irgendwie ein gutes Gefühl und ja er hat echt alles angeschaut auch die Versorgung der Plazenta. Vertrau auf dein Baby, ich weiß es ist oft schwierig ruhig zu bleiben vor allem bei so einer wichtigen Untersuchung aber irgendwo find ich es gut dass man durch diese einfach Fakten auf den Tisch gelegt bekommt. Alles gute :-) es wird schon alles gut sein :-)

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Danke... einerseits frei ich mich auch den kleinen zu sehen.... andererseits naja... aber da muss ich jetzt durch ;-)