Fix und fertig

Hallo ihr Lieben,

es ist zwar etwas peinlich, aber ich weiß einfach nicht wohin damit. Kann leider sonst mit niemandem drüber reden, das habe ich mir damals abgewöhnt, da ja auch alle Kontakt zu meinem Partner haben.

Unsere Beziehung war noch nie leicht, wir streiten alle paar Monate ziemlich laut, auch mal 2 Tage und dann ist es wieder gut. Wir haben uns immer geliebt und und daher 2010 bewusst für ein Baby entschieden. In der Schwangerschaft hat er mich ein paar mal (für mich persönlich) mies hinter gegangen. Er hatte versprochen mit dem Rauchen und Kiffen komplett aufzuhören und ich habe ihn dann im Keller und später im Wohnzimmer (während ich schon schlafen gegangen war) dabei erwischt. Zum Ende des ersten Lebensjahres gab es 2-3x hintereinander Streit, heftig. Nach dem 3. zog ich mit unserem Kind zu meinen Eltern. Er war völlig unberechenbar. Ich hatte wahnsinnige Angst vor ihm. Er wurde richtig aggressiv.

Wir haben uns dann 2 Wochen später unterhalten und die Sache geklärt. Ich brauchte noch eine Weile Abstand und zog dann wieder nach Hause. Es hat etwas gedauert, bis ich ihm wieder vertrauen konnte.

Ich habe mir immer mehrere Kinder gewünscht und wollte einen geringen Abstand, mir war bewusst, dass es eventuell darin endet, dass ich die Kinder allein groß ziehe, bzw. von ihm getrennt, daher kam unser 2. Kind recht fix hinter her. Die Schwangerschaft war schon schlimm, viele Streits, er ständig am kiffen. Es wurde noch schlimmer als unser 2. Kind da war. Er hat täglich gekifft, ich fühlte mich wahnsinnig allein mit beiden Kindern, die extrem schlecht schliefen, sprich ich war auch einfach vom Schlafmangel fertig. Die Abende, die er mit kiffen verbrachte, musste ich mich alle 30 min. um das Baby kümmern. Tagsüber bin ich daher quasi nur meinem zu Hause entflohen und habe mich mit Leuten getroffen, um nicht durch zu drehen. Dadurch eskalierte es zu Hause immer öfter, denn er hatte plötzlich das Gefühl Haushalt wäre gänzlich meins und ich hätte diesen am Vormittag zu erledigen und abends pünktlich essen auf dem Tisch zu haben... halt das alles perfekt ist, wenn er um 18:00 nach Hause kommt. Dazu hatten wir einen Garten, auch um diesen sollte ich mich mehr oder weniger alleine kümmern. Die Streits kamen ständig und endet allesamt immer damit, dass er meinte, er will mich mehr unterstützen und kiffen aufhören usw.. Als die Kinder 6 Monate und 2,5 Jahre alt waren und es mit den Streits nicht besser wurde, sagte ich ihm, dass ich mich trennen möchte, wieder wurde er bedrohlich und gewalttätig (nicht schlagen, aber anpacken, einsperren, Handy und Telefon weg nehmen usw.). Er zog daraufhin in unseren Garten, ich hielt es nicht mehr aus. Ich habe ihm dann gesagt, dass ich mir keine Beziehung ohne eine Therapie seinerseits mehr vorstellen kann.

Zu dem Zeitpunkt fiel mir das erste mal auf, dass ich ihn nicht mehr liebte wie vorher. Diese Streits haben mein Herz gebrochen und das kiffen mein Vertrauen zerstört. Bis wir uns dann trennten verging noch ein halbes Jahr. Immer wieder versprach er, dass es nie wieder passiert und das kiffen aufhört. Immer wieder passierte es doch! Meine eltern sind mittlerweile 500km weit weg von uns, daher musste ich Anfang 2015 dann zu einer Freundin ziehen, da es einfach nicht ging und ich es nach mehreren Tagen nicht mehr aushielt und dann auch selbst aggressiv wurde, schrie und ich glaub einen Teller schmiss. Er begann dann endlich eine Therapie. Wir suchten für ihn eine Wohnung. Besprachen, wie wir es für die Kinder am besten machen. Da wir beide nur normalverdiener sind, fanden wir erstmal nichts und ich musste zurück nach Hause. Wir teilten die Zimmer neu auf, wir hatten dann jeder ein eigenes, ein Kinderzimmer und ein Wohnzimmer, welches wir abwechselnd nutzten. Ich begann auch eine Gesprächstherapie, da ich merkte, dass ich es alles jemandem neutralen erzählen möchte und Beziehungen, z.B. zwischen meinen Eltern und ihm schon komplett kaputt waren, auch andere wollten zu ihm keinen Kontakt mehr.

Wir lebten so relativ harmonisch wie eine WG. Es gab keine Streits mehr. Nach 6 Monaten fingen wir auch wieder an, Ausflüge zusammen zu machen, abends gemeinsam fern zu sehen. Ich begann meinen Sport wieder. Es ging uns gut. Ich spürte auch die Vertrautheit wieder, das Gefühl, dass nur er mich kennt kam langsam zurück. Wir näherten uns freundschaftlich an. Nach ca. 1 Jahr beschlossen wir, dass es wieder klappen könnte. Wir fühlten uns beide durch die Therapie und einem entspannten Jahr miteinander gestärkt.

Es lief langsam, vorallem für meine Gefühle und auch körperliche Nähe, aber auch das kam langsam zurück. Nach einem halben Jahr wünschte er sich noch ein Kind. Ich war noch nicht soweit. Auch sprach er über Hochzeit. Ich war noch lange nicht soweit über sowas zu reden!

Ich hatte letztes Jahr viel mit Krankheiten zu tun, arbeitete mit einer schwierigen Kollegin. Für mich wurden die spätschichten zunehmend nicht realisierbar, da die diebstpläne zu spät geschrieben werden, ich aber Babysitter für gewisse Dienste und Tage organisieren muss. Mehrfach kam es zu Problemen, da ich nun so unflexibel bin und zu häufig krank, Kolleginnen mit denen ich nicht arbeitete, sagten ich solle doch einfach kündigen. Also entschieden wir, dass wir es nach 2 guten Jahren zusammen nochmal probieren könnten und ich nach dem Baby auch gleich eine neue Arbeit finden kann. Wir suchten eine größere Wohnung, diese ist nun das absolute Maximum was finanziell stemmbar ist. Baby Nr. ist auf dem Weg. Die ersten Wochen ging es mir sehr sehr schlecht. Habe bis Dezember gearbeitet und bin seitdem im BV. Im Dezember waren wir alle immer wieder krank. Seit Weihnachten sind wir mehr oder weniger fit und seitdem kommen alte Konflikte zurück. Das kiffen ist schon seit 6 Monaten wieder Thema. Seit kurz vor der Schwangerschaft täglich. Seit Januar erwartet er wieder, dass ich zu Hause alles tue und essen auf dem Tisch steht. Kurz nach Weihnachten gab es wegen dem kiffen Stress. Hat er zum Glück den ganzen Januar gelassen und statt dessen Druck gemacht, wann wir endlich wieder zu meinen eltern fahren. Wir waren nun über eine Woche lang da. Kamen zurück. Morgens vor dem los fahren mit den Worten ich bin krank, wollt ihr nicht noch bleiben angeschrieben. Alles worum ich gebeten hatte, war das ein Brot da ist. Ich habe nachmittags als wir nochmal los mussten, extra noch gefragt, ob was zu essen da ist, da er sagte das Brot habe er nicht gekauft. Kam spät nach Hause, da war er noch beim Arzt und gerade eine Pizza für Kids zu essen da. Als er kam, habe ich mich nur darüber beschwert. Daraufhin ist er beleidigt los marschiert und war einkaufen. Für mich war das Thema damit erledigt. Aber kurz darauf fängt er an, auszuticken, mich zu beleidigen, wie faul und assozial ich wäre. Ich habe versucht ihn zu ignorieren. Habe mir im anderen Zimmer mein Bett gemacht. Immer wieder kam er mit noch einer Beleidigung. Ich konnte irgendwann nicht mehr und bin heulend zusammen gebrochen. Diese Enttäuschung, ich war total ensetzt. Die Kinder haben das mitbekommen und ich habe mich dann entschlossen stark zu sein und drüber zu stehen. Gestern ging es dann ähnlich los. Erst hatte er Probleme mit dem 3,5 jährigem Kind. Welches natürlich die Nacht davor wegen unserem Streit spät eingeschlafen ist und unruhig geschlafen hat. Ich bat ihn mehrfach ruhiger damit umzugehen und Verständnis zu haben, da wir uns ja nicht korrekt verhalten haben und wir so ja Mitschuld an ihrem Verhalten hätten. Später wurde es dann noch schwieriger. Ich bat ihn wieder um mehr Ruhe und er schrie mich an. Ich habe ihn dann mehrfach gesagt, er soll aufhören mich anzuschreien. Daraufhin kam er schon wieder mit Beleidigungen um die Ecke. Ich konnte nicht und musste wieder heulen, liegt sicherlich auch an den Hormonen. Ich hab mich dann zurück gezogen, sodass es dir Kinder nicht schon wieder mitbekommen. Nachdem er beide ins Bett gebracht hatte, schien es für ihn geklärt, für mich nicht. Habe ihn dann nochmal klar gesagt, dass das für mich nicht geht und ich erwarte nicht angeschrien zu werden. Er hat daraufhin alles mit meinem egoistischem assozialem verhalten begründet und noch paar Beleidigungen mit aus gepackt, wie unfähig ich bin. Ich habe dazu nichts mehr gesagt, habe es ignoriert und bin dann ins Bett. Er kam dann 2x angekuschelt, was ich ignorierte. Auch heute ist das für mich nicht gegessen. Ich bin so verletzt. Habe die Kinder heut früh weg gebracht. Er hat erwartet, dass nun alles gut ist. Habe ihm dann gesagt, dass es das für mich nicht ist. Daraufhin fing er wieder mit rum schreien und beleidigen an. Nach paar Minuten habe ich zurück geschrieben, dass es mir reicht und er ein Riesen arschloch ist. Wollte dann gehen... schreien ist mir zu blöde... keiner hört dem anderen zu, da mache ich nicht mit. Man sagt eh nur Zeug, was man nicht meint. Daraufhin packt er mich, erst um den Bauch (den ich aber durch weg drehen geschützt habe). Hab ihn dann angeschrien, dass das so nicht geht und er mich sofort los lassen soll... hat er auch... glaub dann hab ich auch noch was beleidigendes gesagt oder nur, dass ich ihm das nicht verzeihe, ich weiß nicht und daraufhin geht er auf mich los (ich empfand es, als hätte er mich am liebsten geschlagen oder so und sich dann aber noch mehr oder weniger zusammen gerissen ) und packt mich an den Armen, zerrt mich durch den halben Raum, drückt mich in den Sessel. Ich habe ihn mehrfach angeschrien, mich sofort gehen zu Lassen, da ich Angst hatte und an das Baby zu denken, was er dann zum Glück auch tat. Ich bin dann einfach raus!

Ich bin völlig am Ende! Ich kann nicht mehr! Das darf einfach nicht wieder passieren! Ich fühle mich völlig hilflos!

Hätte mir früher jemand sowas erzählt, ich hätte nur eine Meinung dazu gehabt. Jetzt sitze ich selbst ständig in so einer Situation und merke wie mein Herz und meine Seele daran zerbricht! Ich weiß auch, dass es sich nicht richtig reparieren lässt! Ich musste das einfach mal schreiben, ich zerbreche gerade!

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Ich verstehe nicht, warum Du mit ihn ein Kind nach dem anderen bekommst, wenn er von Anfang an verantwortungslos war- Deine Kinder und tun mir leid! Ich hoffe, Du findest jetzt die Kraft, Dich endgültig zu trennen! Dann geht es euch bald auch wieder besser!

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Da bin ich deiner Meinung .. ein Mensch der öfter dieselben Sachen versprochen hat & aber nichts eingehalten hat (Villt. Für paar Wochen) ändert sich nicht! .. ich weiß wovon ich rede, hätte auch so nen ähnlichen Fall aber da gings um was anderes .. habe mich natürlich getrennt aber da waren auch keine Kinder im Spiel, wie bei dir :( .. denk an deine Kids & Vorallem auch an dich .. diesen ganzen Stress würde niemand auf Dauer aushalten & es wird leider auch nicht besser

Trotzdem viel Glück .. hör auf deinen Verstand !
Lg

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Stimme dir da voll zu!!!

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Trenn dich und dann wohnst du halt wieder 500 Kilometer weit weg bei den Eltern , ist doch egal.
Gut ich muss sagen versteh nicht warum man es nicht schafft pünktlich das Essen auf den Tisch zu bringen , wenn der Mann arbeiten geht und du zuhause bist und der Haushalt seh ich auch als mein Ding an, aber nicht weil er das verlangt sondern weil ich das will.
Und weil ich diese Einstellung habe , kann ich dankbar sein wenn er mich trotz Arbeit untersützt.

Sein Verhalten ist natürlich nicht zu diskutieren, scheint noch nicht reif zu sein, hättest du besser prüfen müssen.

Dass du jetzt Kinder von ihm hast , kannst du nicht ändern.
Aber dieser Zustand geht nicht , du konntest es dir aussuchen , deine Kinder nicht . Und an die musst du jetzt denken.

Tut mir leid ist sicher nicht einfach, aber jetzt kann es ja nur besser werden.

Alles Gute Sparla

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Deine Situation ist echt nicht leicht, aber ich verstehe auch ehrlich gesagt nicht, warum du von diesem Typen deine Kinder haben möchtest. Es gibt so viele tolle Männer. Und mal ehrlich, Drogen und Kinder? Das wäre für mich Grund zum Ende gewesen. Was passiert, wenn eins von deinen kleinen das Zeug in die Finger bekommt und isst? Oder wenn er ggü den Kindern ausrastet? Schau das du ausziehst, bevor deine Kugel so groß wird, das du es nicht mehr schaffst, oder er dir körperlich verletzt. Das hört sich alles sehr sehr grenzwertig an. Ihr seid nicht nur 2 Erwachsene, sondern es geht auch um die kleinen!!! Such bitte ggf. Hilfe in einer entsprechenden Einrichtung. Nur bitte, BEVOR etwas schlimmeres passiert. Du machst dir nachher nur Vorwürfe das du nicht eher reagiert hast, wenn erst eins der kleinen doe Gewalt und aggressonzu spüren bekommen hat. Bitte sich dir Hilfe, vielleicht auch fürs erste bei einer Freundin oder so.
Lg und viel viel kraft

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Sorry, aber als Kind, das mit so nem ähnlich tickenden kerl als Vater aufgewachsen ist, kann ich dir eben aus Kindersicht und zum Kindeswohl nur eines raten:

Schnappt dir die kids....und dann Lauf so schnell du kannst und komm nie wieder zu dem zurück.

Tut mir leid, aber was anderes kann und will ich dir nicht raten....

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Am besten direkt trennen. Wird eh nicht besser,nie.

Wobei ich mit so einem Menschem auch nie eine Familie gegründet hätte,aber das muss jeder selbst wissen. Jetzt ist es eh so,wie es ist.

Du musst endlich mal nen Schlussstrich ziehen,auch deiner Kinder zu Liebe. Du trägst für alle die Verantwortung.

Zieh in die Nähe deiner Eltern und Tschüss.

Mehr kannst du eh nicht machen,der ändert sich niemals. Und was nicht passt,passt halt nicht.

LG Vanny

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Ich muss dir leider ganz ehrlich schreiben dass ich es echt nicht nachvollziehen kann, wie du mit diesem Typen gleich mehrere Kinder in die Welt setzen kannst... Der Typ kifft, ist latent aggressiv, beleidigt dich auf unterster Schublade, eure Beziehung ist schon seit ewig total instabil und eure armen Kinder sitzen da mittendrin. Und dann, wenn die Beziehung mal ein paar Monate etwas besser läuft muss unbedingt direkt Kind Nummer 3 kommen. Mir tun in erster Linie deine Kinder sehr leid, die sich ihr Elternhaus leider nicht aussuchen konnten und jetzt mit diesem "Vater" gestraft sind.... Das einzige was du deinen Kindern jetzt noch gutes tun kannst, ist so schnell wie möglich dich zu trennen und zu versuchen, deinen Kindern es zu ermöglichen ohne eure ganzen Beziehungsdramen aufzuwachsen. Und bitte bitte sei nicht so naiv und falle ständig aufs Neue auf seine Beteuerungen rein, dass er sich ja ändern wird, dass es ihm ja sooooo leid tut usw.... Er hatte genug Chancen sich zu ändern und hat es nie lange durchgehalten!

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Als Alternative zu den Trennungs-Tipps...Wie wäre es mit noch einer Therapie und in zwei drei Jahren Nummer 4?

Sorry, aber das kann doch nicht dein Ernst sein, dass du mit so einem Menschen so viele Kinder geplant in die Welt gesetzt hast und es nicht schaffst ihnen eine gute Mutter zu sein? Und die bist du definitiv nicht, wenn du dich von einem abhängigen hin und herschubsen und anschreien lässt und das vor euren Kindern...Manchmal hofft man hier wirklich "Fake". Aber ich befürchte, euch gibt es in der Konstellation wirklich.

Vor allem bezeichnest du ihn als "unberechenbar" und das schon während Schwangerschaft Nummer 1! Kann einfach nur den Kopf schütteln. Such dir Hilfe! Sonst endet du als "Co abhängige" und landest eh immer wieder bei ihm oder er bei dir. Und deine Kinder werden größer und dir gewiss nicht dankbar sein für so eine Kindheit!!!

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Hi du ,

also ich fühle voll und ganz mit dir. Hatte auch mal so einen Partner aber zum Glück keine Kinder. Bin aber jetzt selbst mit dem dritten Kind schwanger und kann es mir ungefähr ausmalen wie das für dich sein muss.

Das Verhalten deines Partners ist absolut indiskutabel. Und so wie es scheint, wird er sich nie ändern. Chancen hatte er meiner Meinung nach, anhand von dem was du hier geschrieben hast, genug.

Klar sagt es sich jetzt einfach, dass du ausziehen sollst. Ist es aber in der Realität leider nie :-(

Trotzdem denke ich, dass es für dich & die Kinder am besten wäre. Ihr müsst da raus. Eine Trennung ist zwar schlimm für die Kinder, ich denke aber so wie sich die Situation bei euch zu Hause entwickelt ist das schlimmer.

Hast du schon mal mit deinen Eltern gesprochen? Könnten sie dich eventuell unterstützen?

Vielleicht ist es auch garnicht schlecht, wenn du zu ihnen in die Nähe ziehst. Dann wäre auch eine schöne Distanz zwischen dir und ihm.

Ich wünsche dir viel Kraft und Mut. #liebdrueck

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Ich muss den anderen Mädelz recht geben :/

Er kann sich nur allein Helfen. Mit einer Suchtherapie ist es oft nicht getan. Ich habe hier jemanden zu sitzen, bei dem im Nachhinein der Drogenkonsum nicht das Kernproblem war, sondern Borderline.

Gewiss bist du mit in eine Co-Abhängigkeit gerutscht. Und ja, man glaubt bis zum Schluss an ein Happy and.

Rückfällig werden ganz viele Personen, es ist die Sache, was sie daraus machen.

Hier steht aber nunmal der Schutz der Kinder im Vordergrund, all das was sie jetzt erleben und mitmachen prägt sie und kann später selbst zu psychischen Erkrankungen führen. Es bringt dir mit zwei Kindern auch nix wenn das 3. Unruhig durch die aufreibende Schwangerschaft ist.

Zur Not verlässt er die Wohnung...