Hallo, ich bin 35 Jahre alt und nach 10 Jahren nun zum zweiten mal schwanger . Aufgrund meines "hohen" Alters wurde mir eine Fruchtwasseruntersuchung nahegelegt.
Gibt es hier erfahrene Mütter, die diese Untersuchung haben machen lassen? Und was kam dabei raus? Und vor allem: Wie ging es euch dabei bzw. danach?
Ich habe mich heute für das Ersttrimester-Screening entschieden, bin aber doch hin und her gerissen, ob ich nicht doch die Fruchtwasseruntersuchung machen lassen sollte...
Über eure Erfahrungen würde ich mich freuen.
Leerchen & Bohne (8+1)
Wer von den "alten" Schwangeren macht eine Fruchtwasseruntersuchung?
Hallo! Ich bin 37 und mit dem 4. Kind schwanger, auch nach 10 Jahren . Ich lasse keine Fruchtwasseruntersuchung machen, mein Arzt hat auch gar nicht damit angefangen.
Ich war bei meiner Freundin damals dabei und fand es nicht schön.
Außerdem, wenn was negatives rauskommt, was willst du dann machen? Das muss man sich zunächst fragen.
Viel Glück!
Pitjula79 (23. SSW)
Danke für deine schnelle Antwort.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich dann machen würde.
Der Grundgedanke ist natürlich, dass ich ein gesundes Kind haben möchte (die meisten Behinderungen entstehen unter der Geburt, ich weiß ).
Nach der heutigen Untersuchung, bei der ich schon ein richtiges kleines Baby gesehen habe, weiß ich nicht, ob ich es überhaupt jemals wieder hergeben würde.
LG leerchen
Hey du!
Ich bin 34 und habe mich komplett gegen die Nfm und weitere Untersuchungen entschieden. Meine FÄ meinte, wenn etwas auffällig wäre, würde sie das auch so untersuchen.
Hi,
Ich bin auch 34 und habe keinerlei extra Untersuchungen machen lassen.
Lg
Vanessa mit Baby Girl 36. SSW
Hallo ,
Ich bin (noch) 36 und mit dem ersten Kind schwanger. Ich habe mich für das Ersttrimesterscreening entschieden und der Arzt hat mich auch gut aufgeklärt was danach kommt wenn etwas auffällig sein sollte.In erster Linie hätte er mir den Harmonytest empfohlen (für den ich mich vorab schon entschieden hatte falls was ist) weil dort nur Blut der Mutter benötigt wird und die Ergebnisse ziemlich sicher sind ( 90 bis 99,5 % ca. sagte er glaub). Eine Fruchtwasseruntersuchung birgt Risiken - Behinderung des Kindes oder Fehlgeburten - deshalb hätte ich mich nur im Notfall dafür entschieden. Des Weiteren hab ich mir vor dem Ersttrimesterscreening schon Gedanken gemacht und eine Abtreibung bei Zbsp. Trisomie 21 käme nicht in Frage. Alles gute für Dich und dein Kleines.
Lg Mary mit Zwerg im Bauch (14SSW)
Hallo,
ich würd mich fragen wozu?
Für mich selbst kein Thema (37, 3. Kind), auch mein Arzt hat nichts dazu gesagt!
Ich kenne deinen Arzt nicht, aber bei einer Pauschal Empfehlung, würde mir schon der Gedanke an Geldmacherei kommen!.....wenn er nur dahingehend informiert hat okay....
Alles gute Dir
ju.ja
Hallo,
die Fruchtwasseruntersuchung ist ab 35 kostenlos für die Mutter und wird nicht von meiner FÄ durchgeführt (also keine Geldmacherei).
LG leerchen
Ich werde in der Jahresmitte 42 jahre alt sein, bekam mit 36 eine gesunde Tochter, mit 39 einen gesunden Sohn und werde im April eineTochter bekommen.
Trotz meiner zusätzlichen Vorbelastung in der Familie, habe ich immer auf die FWP verzichtet. Allerdings gab es bisher auch kaum eonen arzt, der es unbedingt empfahl.
Lg
Hallo ich bin 38 und habe eine fruchtwasseruntersuchung machen lassen jnd fand es überhaupt nicht schlimm hat nicht einmal weh getan. Und wollte nach einem gesunden Kind kein krankes Kind und nun Weiss ich mein Kind ist kerngesund. Natürlich muss es jeder für sich entscheiden aber ich fand es war die richtige Entscheidung.
Glückwunsch zur Kugelgrippe.
Ich bin 36 und ich lass nix testen.
Wenn Abtreibung nicht in frage kommt, dann riskiere auch nicht es zu verlieren wegen einer Fruchtwasseruntersuchung. lg
Hallo,
Ja diese Richtlinien....Mir hat der doc es auch angeboten. Ich bin 35 u erwarte mein 3. Kind.
Ich habe die nackenfaltemessung machen lassen mit dem Tripple test zusammen und das war alles unauffällig.
Für mich wäre maximal erst mit auffälligem Ergebnis der Harmony test in Frage gekommen.
Mein doc hat aber anhand der Ergebnisse gesagt, dass das alles nicht notwendig ist.
Lg
Ich bin frische 38 Jahre und mit unserem 3. Kind schwanger (17+5).
Da ich die SS nie abbrechen lassen würde, lasse ich auch keinerlei invasive Maßnahmen machen (lehnte ich auch schon bei unserem 2. Kind mit 35/36 Jahren ab), sowas unsicheres wie eine NFM erst recht nicht.
Eine Freundin von mir hat diverse Untersuchungen durchführen lassen, da sie im Fall des Falles die SS abgebrochen hätte.
Eine FWU und eine Chorionzottenbiopsie birgen ein (wie ich finde) ziemlich hohes FG-Risiko und es passiert immer wieder, dass es nach einer FWU zu einer FG eines sonst gesunden Kindes kommt. Würde ich nie riskieren.