Rauchen in der ss

Hallo ihr lieben,
Es geht um eine Freundin. Sie ist in der 23ssw u hatte letzte Woche. Feindiagnostik. Alles schick soweit keine Auffälligkeiten. Nun gestand sie mir, das sie immer noch eine Schachtel am Tag raucht. Ich bin aus allen Wolken gefallen nur sie interessiert es leider nicht. Sie meint es war zur Feindia alles unauffällig da passiert jetzt auch nix mehr in Bezug auf Behinderung etc.
Das mag villeicht sein aber es gibt ja so viel was durchs Rauchen beeinflusst wird Größe Gewicht etc. Es interessiert sie leider nicht ihr Kind ist Zeitgerecht entwickelt bisher da sieht sie es nicht ein wenigstens zu verringern. Bin echt mit meinen Latein an Ende. Hat jemand einen Tip was ich noch machen könnte? Lg

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Leider kann man als Außenstehender nicht viel tun. Sie muss das ganz alleine entscheiden.

Sie trägt die Verantwortung für sich und ihr Kind. Man kann nur hoffen, dass es kerngesund und munter zur Welt kommt und auch später keine Schäden davon trägt.

Ich selbst habe bis zum positiven Test geraucht. Seitdem nicht einmal mehr einen Zug. Ich sage halt, dass bin ich meinem Kind schuldig. Klar hätte ich früher aufhören "sollen / müssen", aber das hat einfach nicht funktioniert. Und nun habe ich den besten Grund der Welt!

Schade das sie ihr Kind nicht als Grund sieht damit aufzuhören oder zumindest stark zu reduzieren!!! Ich habe mal gelesen: Jede Zigarette weniger ist ein Atemzug mehr für das Baby.

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Hallo...

Da kannst du leider gar nichts machen,wenn sie es nicht einsieht besser aufzuhören. Sie wird es immer wieder mit irgendwas entschuldigen.

Lg Marie

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Ohha scheiß Situation! Du kannst deinen Standpunkt klar machen und dich dann klar von ihrer Einstellung distanzieren!
Ansonsten is es leider ihre Sache!
Verantwortungslos! Jedoch is es wirklich ihre Sache :-(

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Ihr Kind wird später anfälliger für Allergien, Asthma und Sucht jedweder Art sein. Es wird aller Wahrscheinlichkeit mit einem durchschnittlich geringeren Gewicht zur Welt kommen und einen "kalten Entzug" durchmachen müssen. Es kann Adaptionsschwierigkeiten haben und ein "Schreikind" werden. Last but not least will ich immer ein gutes Vorbild sein und habe damit sofort und für immer mit dem Rauchen aufgehört, mein Mann übrigens auch. Ich hatte null Entzugserscheinungen, in meinen Augen ist es ohnehin eine rein psychische Sucht. Oder wie mein Ex zu sagen pflegte: Rauchen tun nur schwache Leute! (okay, Grammatik lag hm nicht so)

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Das ist sehr verantwortungslos von deiner Freundin. Solchen Leuten sollte es verboten werden Kinder zu bekommen. Auch wenn es bisher zeitgerecht entwickelt ist, heißt das nicht, dass keine Spätfolgen kommen, z.B. geringere Intelligenz, Verhaltens-/Auffälligkeitsprobleme, Krankheitsanfälligkeit.

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Du kannst wohl nicht viel machen, wenn sie nicht aufhören will. Evtl. dem Jugendamt einen Tipp geben, damit die Familie nach der Geburt beobachtet wird.

Ansonsten würde ich an deiner Stelle der Freundin nochmal klar meine Meinung sagen und dann den Kontakt zu ihr abbrechen. Mit so jemandem würde ich nicht befreundet sein wollen.

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Na also, das Jugendamt deswegen zu informieren, ich weiß ja nicht. Zudem ist das Jugendamt auch dafür da, wenn es die Kinder nicht gut haben oder in einem schlechten Umfeld ist, oder oder oder... aber nicht weil geraucht wird.

Es ist ja nicht verboten zu rauchen, es wird nur davon abgeraten.

Ich selber habe auch geraucht bis zum positiven Test und dann aufgehört.

Aber ändern kann man es nicht, leider... das Kind wird dadurch ja nicht schlechter behandelt.

Ich würde auch immer am liebsten allen Schwangeren die Kippe aus dem Mund ziehen :/...

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Wenn sie in der Schwangerschaft schon nicht aufhört, wird sie später vermutlich auch neben dem Kind rauchen. Für mich ist das eine Kindeswohlgefährdung.
Wahrscheinlich kann von Amts wegen zwar wirklich nichts unternommen werden, weil es solche Fälle leider viel zu häufig gibt und damit teilweise schon normal sind. :-(

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Dann ist deine Freundin ganz einfach behindert und eine Egoistin die du an sich denkt

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Nur

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Das Wort "behindert" in so einem Zusammenhang und dazu auch noch als abwertend zu nutzen, ist nicht gerade respektvoll denen gegenüber, die tatsächlich eine Behinderung haben.

Man kann so etwas auch anders äußern.

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Ich habe eine Bekannte, welche die ganze Schwangerschaft über geraucht hat!
Sie meinte nach der Hälfte, "jetzt brauch ich ja auch nicht mehr aufhören"...

Ab der 30.ssw wurde eine Unterversorgung festegestellt durch eine verkalkung.
Sie hat das Rauchen trotzdem nicht aufgehört.

Das Kind ist genauso alt wie meins, ihres ist aber wesentlich schlechter entwickelt!
Hängt den anderen Kindern total hinterher. Dazu kam dann nach der Geburt fehlendes Interesse an der Förderung des Kindes.

Ende vom Lied, spezial Kindergarten, spätere Einschulung!

Solchen Müttern ist leider nicht zu helfen.
Arme Kinder!

Lg

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Hach wie toll... kannst sie ja mal fragen, wie sie das Baby nach der Geburt dann mit Nikotin versorgt. Ob es dann auch schon direkt rauchen darf oder ob sie dann schön im Kinderzimmer das Kind anpustet?!?
Oh man... wie traurig... ich könnte mit so jemandem nicht befreundet sein :(((!

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Meine Schwägerin hat in ihrer 3. Schwangerschaft mit meiner Nichte auch geraucht.
Ich war damals am Beginn meiner KiWu-Phase und habe mich lange zurückgehalten, etwas zu sagen.

Im Sommer habe ich geheiratet und sie draußen mit einer Kippe und nem Glas Sekt erwischt - da war sie im 5. Monat. Ich habe sie dann darauf angesprochen, wir haben heftig gestritten.
Ihr Statement war "Jetzt brauch ich auch nicht mehr aufhören" und meins war "Nur wenn im Ultraschall alles gut ist, heißt es nicht, dass es gut ist".

Letzten Endes hat es nix gebracht. Ich hab auf sie eingeredet, meine Schwiegermutter, mein Schwager (der mit dem Tag des positiven Tests selbst das Rauchen aufgehört hatte..). Alles vergebens.

Meine Nichte ist Gott sei Dank kerngesund zur Welt gekommen. Von meiner Schwägerin habe ich mich bis zum Ende der Schwangerschaft ferngehalten, weil es alles ausgeartet wäre.

Es kann -wenn jemand nicht überzeugt ist, aufzuhören- geredet werden, wie man will.