Hey ihr Lieben,
ich hab ja eigentlich grad mal bergfest gefeiert, aber um meinen Kopf kreisen natürlich schon so die Gedanken an die Geburt.
So gesehen, hab ich keine Angst vor der Geburt, ich seh das halt so, raus muss der Zwerg halt irgendwann. Meine Ängste drehen sich ehr darum komplett die Kontrolle zu verlieren, z.b. das da noch X Lehrkräfte um mich rumtanzen, was ich eben nicht möchte... oder das sofort ein Dammschnitt gemacht wird... gruslig. Meine Schwester wurde zur Geburt noch von der Hebamme beschimpft und so, arg... oder andere Story mit 8 oder mehr Leuten im Raum die einen alle zwischen die Beine starren.
Es gibt ja auch schon so Vorlagen für einen Plan, wo man man ankreuzen kann, die ich gar nicht so übel finde.
Wie ist das bei euch, habt ihr einen "Plan" oder macht ihr einen?
Abgesehen vom Plan, kann natürlich immer was sein und das Leben und unsere Gesundheit geht noch vor dem Plan, das sollte klar sein.
Ich möchte auch das mir mein Zwerg gleich gegeben wird, und das beim Anziehen und sauber machen mein Partner immer beim Baby ist. Die Nabelschnur soll auspulsieren. Ich möchte nicht ständig nach Schmerzmittel gefragt werden, ich bin sicher, ich werde danach brüllen wenn es nimmer geht.
LG Manu mit Zwergi 20+2 inside
Wer schreibt einen Geburtsplan? Und was sind so eure Vorstellungen?
Huhu
Also ich hatte das letztens alles mündlich beim Geburtsplanungsgespräch (wurde von der FÄ und Hebamme schriftlich festgehalten).
Da gibg es um....
Darf Schwesternschülerin dabei sein, placenta mitnehmen ja/nein...Nabelschnur auspulsieren lassen...Homöopathie erwünscht, pda?...wanne ja / nein , begleitperson....usw.
Deswegen und weils mein 3. Kind ist, ich unser kh schon kenne und toll finde, hab ich mir vorher keine Gedanken gemacht, muss ich zugeben ^^"
Wie gesagt, für mich gehört sowas eh zum Geburtsplanungsgespräch im kh.
Aber ansich ist es sicher sinnvoll, zumindest "vorhersehbare" wünsche (nabelschnur auspulsieren, wenig personal, mann immer bei kind...) vorher zu notieren.
Unvorhersehbare sachen...tja...wünsche kann man äußern. Aber es ist teilweise schwer realisierbar....das hast du ja auch geschrieben. Man muss sich eben im Klaren sein, dass nicht immer alles glatt geht...
Dammschnitt z.b. ... schwierig... wollen tut den eh keine Frau, aber bei der Geburt meines Sohnes war er absolut notwendig. Die Alternative wäre n Kaiserschnitt gewesen....und es musste schnell entschieden werden...die konnten mich da nicht noch fragen. Ging wirklich um hop oder top.ich hab den auch gar nicht bemerkt. Erst hinterher beim nähen wurde es mir bewusst. Fand es total ok.
Na wie gesagt: sich da vorher schon schriftlich oder nur in Gedanken mit zu beschäftigen, find ich ne gute Idee.
Dann ist man in den 30er-wochen, wenns um die Geburtsplanung im kh geht, besser vorbereitet.
Alles Gute dir.
Bei meiner Freundin musste ein Schnitt gemacht werden, da sich das Kind verkeilt hatte, es ging da halt nicht anders und ist auch vollkommen in Ordnung. Ansonsten kenn ich keine wo nicht geschnitten wurde. Obwohl, doch... bei meiner Cousine, die war in einem KH wo nur im Notfall geschnitten wird. Sie riss beim ersten Kind minimal, bei den andern beiden gar nicht.
Unser Wunder kam unerwartet nach über 6 Jahren unerfülltem Kinderwunsch. Daher möchte ich die Geburt mit wenig personal im KS haben, also keine Lernkräfte, obwohl ich sonst der Mensch bin der sich immer sagt, von nix, lernt man nix.
Jeder hat halt so seine Ängste und Vorstellungen. Ich bin beruhigter wenn ein möglicher Ablaufplan im Kopf oder zu Händen ist. Der Schmerz vergeht... und man kommt ja quasi kaum drumherum^^ Da müssen wir ja alle durch.
Dir auch alles Gute
Hallo Manu,
erstmal alles gute zur Halbzeit!
Du wirst dich ja irgendwo zur Geburt anmelden und bei dem Anmeldegespräch kannst du solche Sachen alle angeben. Ich weiß auch, dass manche ne Info mit ihren wichtigsten Punkten im Mutterpass bei sich tragen!
Bei mir würde z.B stehen: Keine Geburt in RL. Hocker, Hocken oder 4füßler
Keine Globuli (Homöopathie! Echte Naturheilkunde ja)
Eigentlich keine PDA (bitte nur im Notfall fragen)
Unter der Geburt bitte positiv bestärken, klare Ansagen, Dammschutz
Ist meine dritte Schwangerschaft und ich hätte mir gern vor der ersten auch so eine Liste gemacht, da war ich noch etwas naiv, dass alle Hebammen so sind wie aus meinem Geburtsvorbeteitungskurs!
Alles liebe und Gute.
P.S. Den Dammschnitt fand ich nicht schlimm...man merkt es einfach nicht.... Also NULL! Als die noch nähen wollten dachte ich...häh, warum?.... Gut es muss dann heilen und kann ne Zeit beim sitzen zwacken...aber dann ist's gut
Ich könnte mir gut vorstellen, dass so manch einer einen als Querulanten abstempelt.
Wenn man ins Krankenhaus geht, muss man mit den Leuten vorlieb nehmen, die gerade Dienst haben. Auch wenn da eine Schülerin dabei ist...
Sonst muss man sich halt eine Beleghebamme nehmen oder am Besten gleich in einer Privatklinik entbinden...
Bei meinen ersten Kind hatte ich überhaupt keinen Plan oder Vorstellungen. Ich wurde in der 35. ssw eingeleitet wegen hellp und war einfach nur in sorge um mich und mein Kind. Im Nachhinein war die Geburt nicht schön. Pda die schlecht saß, wehentropf, schlechte Herztöne, kristellern, Dammschnitt, Kind dann auf der neo. Beim zweiten Kind hatte ich durchaus Vorstellungen was ich gerne hätte und was nicht. Ich war zum geburtsplanungsgespräch in der Klinik. Dort habe ich alles besprochen und wesentliche Dinge wurden notiert. Letztendlich gabs in Absprache mit mir wieder einen Dammschnitt, der Rest der Entbindung verlief quasi nach meinen ursprünglichen wünschen. Und auch die beiden Dammschnitte sind gut verheilt. Mein tip also: sprich einfach in der Klinik alle deine Vorstellungen an und lass es dann auf dich zukommen. Alles gute.
Ich war bei einem Infoabend in der ausgewählten Klinik. Hab mich vorher schon auf deren Website informiert, wie Geburten bei ihnen behandelt werden. Also ob sie gerne einen Dammschnitt machen etc. Ich glaub das macht jede Klinik... hatte zwei zur Auswahl. Die einen führen schnell Dammschnitte durch und die anderen sind da zurückhaltener. Erstere ist eine Ausbildungsklinik, das heißt es kann passieren dass dir da 10 Mann zuschauen. Ein Grund mehr weshalb ich mich dann für die 2te entschieden habe. Hab da nämlich auch kein Bock drauf! Beim Infoabend in der 2ten Klinik konnte ich mir nochmal ein richtiges Bild von den Räumlichkeiten und von den diensthabenden Hebammen machen. Alles sehr freundlich und überhaupt nichts beängstigendes.
Bei der Klinik muss man vormittags kurz anrufen, ob man kurz wegen einer Geburtsanmeldung vorbei kommen kann. Nicht dass da gerade viel los ist. Dort füllt man dann so allgemeine Sachen aus, wie z.b. Vitamin K?, Augentropfen?, Plazentaspende? und gibt natürlich seine Daten an. Der Geburtsverlauf wird dann wenn es soweit ist mündlich entgegen genommen. Da kannst dann sagen, ob du ein Geburtsbett willst oder eine Wassergeburt planst. Und falls man einen Einlauf haben möchte sollte man das auch gleich sagen.
Also einfach mal im Netz die Homepages aufrufen und beim Favoriten den Infoabend besuchen.
Ich hoffe natürlich auch, dass sie die garstigen, bösen Hebammen nicht versteckt haben! Aber bei mir soll es nun einfach nur losgehen...bin schon ET+2... :-/ naja, aber wenn das Baby sich noch stylen will...
Lg maerzmama17
sorry aber nach zwei Kindern kann ich dir sagen das man eine Geburt NICHT Planen kann! Grobe vorstellung, was man möchte oder nicht möchte wirst du kurz vor ET mit dem KH bei der Geburtsplanung besprechen und dann "Kommt es wie es kommt" du kannst jetzt sagen du willst das so und so und unter der Geburt findest du es selber total scheiße
Ein Dammschnitt z.B. würde ich immer bevorzugen als unkontroliert bis zum After aufzureißen (die Ärzte bzw. Hebammen machen das ja nur wenn es nötig ist und nicht aus langeweile)
Lass es einfach auf dich zukommen
wenn dein gewebe bis zum after reißt, dann tut es das auch mit schnitt dann sogar noch eher, da der anfang schon gemacht wurde mit dem schnitt und evtl. schon gewebe durchtrennt wurde, welches das weiterreißen gestoppt hätte.
eine geburt ist planbar, es sei denn, man geht schon vorher davon aus, daß es nicht möglich ist. frauen können sehr wohl mitreden. ich mache es nächsten monat zum 4. mal.
schade, so frauen wie du sorgen dafür, daß man in kreisssälen noch immer wie eine unmündige willenlose behandelt wird.
dein rofl und kopfklatsch-smiley ist vollkommen fehl am platz.
Leider machen ärzte und hebammen das nicht um reissen zu verhindern!
Sie machen das nicht selten zur Beschleunigung, und das nicht, weil kind raus muss, sondern weil sie "fertig werden wollen"
Das ist eine traurige Tatsache. Gerade schichtwechsel, mehrere geburten gleichzeitig und personalmangel sind der Grund.
Ein riss heilt meist schneller, weil das gewebe an der schwächsten stelle reisst und nur so weit es nötig ist.
Bei einem schnitt wird mit der schere zuvor das gewebe mit all den nerven und blutgefässen gequetscht. Das kann zu länger dauerndem heilungsprozess führen!
Ich hab 9 kinder spontan geboren, die ersten 3 im kh mit schnitten, die nicht nur gefühlt riesig waren, sondern unnötig. Noch heute hab ich damit hin und wieder Probleme. Und die damals behauptete theorie, einmal schnitt, immer schnitt ist unsinn.
Bei 6 hausgeburten wurde ich weder geschnitten, noch bin ich gerissen, wo ich doch lt. Kh azf jeden fall immer reissen würde.
Ja nee ist klar!
Ich hatte noch nichtmal schürfwunden.
ICH habe das Tempo vorgegeben und die Hevammen haben mich begleitet. Manchmal reicht ein webig geduld.... die haben kh heute oft nicht mehr...
Lg
Ich finde sowas gut! Ich hätte die möglichkeiten bei kind 1 bis 3 gern gehabt. Gabs aber nicht.
Beim ersten hab ich mich zur einleitung überreden lassen, die nicht notwendig war. Ich hab dann eine ziemlich hässliche Geburt erlebt. Und ja es waren 2 hebammenschülerinnen, eine Hebamme, 1 ärztin und eine ärztin in Ausbildung dabei, jeder hat mal getastet... grausam.
Am ende hatte ich einen Riesenschnitt, nähen unter vollnarkose, kam den ersten Tag nicht auf die beine. Kind hatte auch Probleme.
Beim 2. Und 3. In einem anderen kh war nur hebamme und Arzt da, aber wieder lag ich auf dem rücken, wieder schnitt.... eigentlich grundlos. Es wurde einfach auch nichts anderes angeboten unter der Geburt obwohl es in gesprächen oder Broschüren so hoch angepriesen wurde.
Ab kind 4 kamen mwine Kinder zu hause und im vorgespräch wurde sehr genau erfragt, was ich will.
Fazit: meine kinder kamen im vierfüssler, ich war bei weitem nicht so erschöpft, hatte keine geplstzten äderchen im gesicht oder den augen, absolut keine geburtsverletzungen.
Die kinder waren sofort bei mir, für die nachgeburt gabs keine eile, die nabelschnur durfte alleine auspulsieren. Wir waren voel entspannter und fitter.
Ich denke schon, dass sich ein Plan auch oder gerade fürs KH lohnt.
Und ich glaube auch nicht, dass man als querulant abgestempelt wird, weil man feste wünsche hat.
Lg
Hallo,
ich habe einen geschrieben, im Zuge der Vorbereitung auf unsere Hausgeburt und eine mögliche Verlegung.
Allerdings in Zusammenarbeit mit meiner Hebamme, damit die Sachen dann auch zB in der Klinik umsetzbar sind oder es so formuliert ist, dass das Team nicht wegen seitenlangen Ausführungen es gar nicht liest.
Wichtig ist, dass du dir klar machst, dass du den Plan NICHT in dem Ansinnen schreibst dass es genauso sein muss - du schreibst dir auf, machst dir klar, was du möchtest und was auf keinen Fall. Aber du schreibst keinen Plan in dem Sinn, denn eine Geburt ist nicht planbar.
Manche Sachen, wie dass das Kind im Kreißsaal versorgt wird im Krankenhaus, sind heutzutage fast überall normal. Das habe ich daher aus o.g. Platzgründen weggelassen. Dafür habe ich explizit geschrieben dass ich einen Dammschnitt ablehne und falls es Gründe dafür gebe mein ausdrückliches(!) Einverständnis einzuholen ist, dann auch dass die Nabelschnur auspulsieren soll und ich keine Schmerzmittel angeboten bekommen möchte.
Setz dich am Besten mit deiner Hebamme hin, sie kennt auch die Kliniken oft etwas und kann dir empfehlen, was wichtig wäre und was du weglassen kannst.
hi,
bei uns wird es eine hausgeburt, von daher wird es eh so laufen, wie ich es möchte.
aber laß du dich nicht verunsichern. mach diesen plan und laß dir nicht einreden, sie würden dich als querulantin ansehen, oder die geburt wäre nicht planbar.
es ist machbar, auch wenn du nicht die ganze zeit in der lage dazu sein wirst. genau dann ist es gut den plan zu haben, damit dein mann für dich sprechen kann, oder die hebamme einen leitfaden hat.
es ist deine geburt, dein kind und deine vorstellung. mach die liste und bring sie am besten schon zum planungsgespräch mit.
liebe grüße