Also langsam bekomme ich auch negative Gedanken...

Hallo ihr Lieben,

ich habe eine ganz tolle 2,5 jährige Tochter und bin an sich ein sehr positiv eingestellter Mensch.

Nun bin ich wieder schwanger (16. Woche) und lasse mir eigentlich durch nichts so schnell Angst machen. Horrorstories fand ich natürlich immer schon nicht schön, aber sie haben mich nicht in meiner Haltung beeinflusst.

Seit meine Tochter da ist, habe ich aber in meinem (z.T. entfernteren) Umfeld drei Frauen gesehen, die ihre Kinder sehr spät in der Schwangerschaft verloren haben. Drei Mal in knapp zwei Jahren finde ich nicht ganz wenig und ich habe Angst, dass mich das nun doch runter zieht. Irgendwie muss ich nämlich ständig daran denken...

Ich weiß auch gar nicht was ich von euch nun möchte. Irgendwie musste das mal raus.

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Ich glaube das ist ganz normal das man solche Gedanken hat.....
Aber es spielen ja auch immer die Umstände eine rolle wieso das passiert ist ...ob es Krankheiten gab ect....
Ist natürlich schon ne Menge aber wie gesagt es gab bestimmt Gründe dafür

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Hey

Ich verstehe Dich total. Bin nun in der 31. SSW und je näher der Termin rückt, desto mehr kommen auch mir so Gedanken. Nicht einmal von einer Totgeburt, aber Gedanken wie "ist mein Baby gesund, wird die Geburt so verlaufen, dass das Kind keinen Schaden davon trägt (Nabelschnur um den Hals oder was weiss ich), kriegt mein Baby auch wirklich genug Nährstoffe, sieht meine FÄ wirklich alles Wichtige bei den Untersuchungen?" das hatte ich bis vor Kurzem gar nicht... Es ist jetzt nicht so, dass ich voller Angst bin, aber ab und an denke ich schon darüber nach.

Aber: ich freue mich so sehr und denke einfach so gut es geht positiv, die Pränatal Diagnostik war ja auch wunderbar, warum sollte meine Maus also nicht gesund zur Welt kommen :-)

Liebe Grüsse
Lani mit Lilly SSW31

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Ich glaube, du brauchst ein paar mehr positive Beispiele. Es ist ja immer so: Wenn etwas gehäuft im nahen Umfeld passiert, dann nimmt man das stärker wahr bzw. denkt, es passiert plötzlich häufiger. Das ist aber sehr subjektiv. Ich habe meinen Zwerg noch nicht, bin aber bereits in der 32. (oder 33.) Woche und denke, da wird nichts mehr schief gehen.

Was mir bei solchen Gedanken geholfen hat war die Gewissheit, dass es einen Grund gibt, wenn das passiert. Dann hätte das Baby wahrscheinlich eh keine Chance gehabt und die Natur hat es (leider) beendet. Es ist kein schöner Gedanke, aber mir hat es geholfen.

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Ich glaube das schlimmste ist das man der Tatsache ins Auge blicken muss das immer was passieren kann mit dem Baby!:-(
Selbst unter der Geburt sind schon Babys gestorben weil irgendwas "schief" ging.
Das Problem ist eigentlich das auch immer was mit den Kindern oder uns passieren kann.
Man geht morgen über Straße und Zack Auto fährt einen an!:-(

Solche Gedanken zu haben ist ok aber Überhand dürfen sie nie nehmen.:-)

Bin auch in der 14 Woche und habe höllische Angst das was mit dem Baby ist:-(. Weil man halt auch soviel liest z.B "Viele 2te Schwangerschaften enden in Fehlgeburt":-(
Aber woran liegt es, na das mehr negatives im Internet geteilt wird. Bin ich der Meinung!:-( Wir müssen versuchen weiterhin jeden Tag positiv an die Schwangerschaft ranzugehen oder ans ganze Leben, das ist nämlich noch besser!!!':-)

Alles gute dir!!!