Kopf noch nicht fest im Becken (37. SSW)

Hallo zusammen,

ich bin heute SSW 36+0 und war gestern bei meiner Frauenärztin. Soweit alles top, nur der Kopf liegt immer noch in SL und ist nicht fest im Becken. Sie meinte, wenn es jetzt zu einem Blasensprung kommt, sollte ich nur liegend in die Klinik transportiert werden. Super, das beunruhigt mich "gar nicht" :-(

Das Köpfchen kann doch noch ins Becken rutschen, oder was meint ihr?

Danke und liebe Grüße!

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Hallo,
ich kann dich beruhigen...irgendwann wird der Kopf ins Becken rutschen...sonst kann dein Kind nicht kommen. Selbst wenn du liegend transportiert werden musst, ist es kein Beinbruch und es passiert auch nichts schlimmes.
Bei mir ist beim ersten Kind der Kopf erst 3 Wochen vor ET fest ins Becken gerutscht. Hast also noch ne Woche zeit. Beim zweiten Kind ist der Kopf erst unter der Geburt fest ins Becken gerutscht.
Du siehst, alles ist möglich...gedulde dich einfach noch ein wenig.

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Hiho, bei mir liegt der Kopf auch noch nicht ganz im Becken und ich bin 39+6.
Du hast noch Zeit, freu dich, so klappt laufen bücken usw auch viel besser :)
Lg

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Hallo,

Also mein sohn ist erst an ET+7 nach 24h schmerzhaften und regelmäßigen Wehen ins Becken gerutscht.

Die Blase wurde dann erst 5h später geöffnet.

Du hast auf jeden Fall noch Zeit! Wie sind denn die Maße von deinem Kind?

Lg

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Mein Kleiner ist ca. 2600 Gramm schwer und 45 cm groß.

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Habe den selben Befund. Also sl und Kopf liegt schief im becken und fruchtwasser dazwischen . ... mehr Sagt er mir leider nicht . ... von liegen sagte er nichts . Hatte sogar danach gefragt .... rtw ja aber liegen keine Aussage... aber das wird alles

Kann alles von jetzt auf gleich anders sein

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Dabei habe ich immer so einen Druck als würde sie bald raus fallen

Und stechen beim bücken.... wo ich denke sie liegt ja schon tief .... aber naja .... man kann nicht rein schauen

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Wenn der Kopf noch nicht fest im Becken liegt und dann die Blase springt kann es zu einem sogenannten Nabelschnurvorfall kommen. Das heißt, dass Fruchtwasser mit einem Schwall Austritt und alles andere mit nach unten rutscht - möglicherweise auch die Nabelschnur. Wenn diese dann zwischen dem Kopf des Babys und dem geburtskanal liegt könnte es unter der Geburt passieren, dass das Baby sich was abschnürt. Um dieses Risiko auszuschließen rät man, solange der Kopf nicht fest im Becken sitzt (weil die Nabelschnur dann nicht mehr an ihm vorbei rutschen könnte) zu einem liegendtransport, das ist aber auch schon der einzige Grund und eine reine Sicherheitsmaßnahme, also wirklich kein Grund zur Sorge.... sollte die Blase springen, lass dich liegend transportieren und wenn nicht ist sowieso alles gut. Keine Angst, der Hinweis ist nötig und sinnvoll um einfach unnötige Risiken zu vermeiden. LG

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Bei meiner Tochter damals ist der Kopf erst während der Geburt ins Becken gerutscht. Bei mir setzen damals die Wehen ein - blasensprung hatte ich dann erst während der Geburt im Krankenhaus.

Lass es auf dich zukommen, wie es ist - man kann es eh nicht ändern. ;-)
Alles gute für die baldige Geburt :-)

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Vielen Dank für eure Antworten :-*