Hallo,
Ich muss mich einfach mal hier ausheulen;)
War gestern zur Feindiagnostik und das Ergebnis war nicht so wie ich es mir erhofft hatte. Wir bekommen ein Mädchen sie hat links Doppelniere und die Rechte sitzt zu tief im Becken wird eventuell verkümmern. Dann wurde eine singuläre Nabelschnurarterie festgestellt und im Herzen eine Arterie die anders verläuft als wie sie soll.-.-
Im einzelnen is das alles nicht so dramatisch aber zusammen liegt die Trisomie warscheinlichkeit bei 1:225. uns wurde Fruchtwasseruntersuchung angeboten aber davor und vor dem Ergebnis hab ich Angst.
Ansonsten war alles in Ordnung.
Nun mach ich mir ständig Gedanken...
Sorry für den langen Text:)
Traurig und unsicher was nun...(sorry lang)
Hallo Schniene,
das tut mir leid, dass du dir da solche Sorgen machen musst
Soweit ich weiss gibt es auch einen Bluttest der ungefährlich ist für dein Baby.Er heisst Harmony. Eine Fruchtwasseruntersuchung birgt ja die Gefahr einer Fehlgeburt, ich glaub das wär mir zu unsicher. Trotzdem würde ich wissen wollen, was auf mich zukommt.
Wie stehst du denn überhaupt zu einem behinderten Kind? Wäre das für dich machbar?
Fühl dich gedrückt!
Das stimmt so nicht ganz
Der harmony test kann ab der 10 ssw gemacht werden, sollte der positiv sein folgen weitere Untersuchungen wie zb die fruchtwasseruntersuchung
Er ersetzt die Fruchtwasseruntersuchung also nicht. .
Naja klar, wenn er dann positiv ist (und das wird ja sehr sehr sicher angezeigt ) Kann man noch eine Fruchtwasseruntersuchung machen lassen, wenn man das dann überhaupt noch will.
Es tut mir leid, dass du dir solche Sorgen machen musst. Viel Erfahrung habe ich diesbezüglich nicht, aber nach dem Ersttrimesterscreening hilft mit ein Gedanke, den unser Arzt uns mit auf den Weg gegeben hat...
Bei einer Wahrscheinlichkeit von 1:225 bedeutet es gleichzeitig, dass immerhin 224 Kinder in dieser Kategorie letztendlich gesund sind.
Ich hoffe, ihr erhaltet letztendlich doch noch eine solche Nachricht!
Meine FÄ meinte beim letzten Termin - toll, jetzt besteht nur noch ein Risiko von ca. 3%, dass was nicht in Ordnung ist. Also ganz allgemein. 1:225 sind aus der Perspektive durchaus noch hoffnungsvoll.
Die Frage vor allen weiteren Untersuchungen ist doch, was wirst du mit dem Wissen dann anfangen?
"Irgendwas" kann auch schiefgehen, wenn dann doch keine Trisomie vorliegt. Und falls der Test auf diese hinweist, was kannst du dann ändern? Wenn die Ärzte etwas gleich beheben können oder das Risiko bei der Geburt durch das Wissen senken können, ok, dann macht es Sinn. Ansonsten, würdest du denn noch abtreiben?
Danke für eure Antworten:)
Mit dem 1:225 hat sie uns auch gesagt. Und mit der Niere hab ich auch in etwa ich hab von Geburt an nur eine.
Und mit Behinderung leben...also Down Syndrom würde mich nicht stören aber schlimmeres damit würd ich glaube nicht klar kommen.
Ich will nochmal mit meiner fä reden was die meint.
Ich selber habe damals die Nackenfaltenmessung gemacht und hatte eine Wahrscheinlichkeit von 1:5163 sogar.
So nun leider wurde bei unserem Jungen ein Loch im Herz und ein vergrößerter Beckenkanal festgestellt. So nun sind das 2 Softmarker für Trisomie 21. Deshalb hat sie auch mit mir über eine Fruchtwasserentnahme gesprochen.
In dem Moment dort war mir diese Info erstmal unklar, wie das plötzlich sein könnte. Habe dann realisiert was das bedeutet und mir so viele Gedanken gemacht. Nun kam bei mir hinzu das ich nur 1 1/2 Woche Zeit hatte für den Test. Meine Gedanken spielten verrückt. Für mich steht erstmal gar nicht im Vordergrund das ich es weg machen lassen, sondern eher das ich bis zur Geburt zeit habe mich darauf vorzubereiten. Deshalb haben wir uns für die Fruchtwasserentnahme entschieden. Diese habe ich gestern hinter mich gebracht. Die Ärztin war toll. Sie hat das sehr gewissenhaft gemacht.
Wenn du magst kannst du mich gerne auch persönlich Anschreiben.