Hallo,
mich würde interessieren, ob es hier noch andere gibt, die auf (einen Teil) des vorgeburtlichen "Mutterschutzes" verzichten (wollen)?!
Und wenn ja, aus welchen Gründen?
Ich möchte beruflich unbedingt noch etwas schaffen/abschließen und deswegen bis ca. 2 Wochen vor errechnetem ET arbeiten. Klar, wenn gesundheitlich irgendetwas dagegen sprechen sollte, würde ich natürlich trotzdem zu Hause bleiben.
Werde meinen Chef kommende Woche über die Schwangerschaft informieren. Bin gespannt, wie er reagiert...
LG Isi (12. SSW)
Freiwillig Verzicht auf vorgeburtliches generelles Beschäftigungsverbot?
Ja, ich werde den vorgeburtlichen Mutterschutz auch recht flexibel handhaben. Im September fängt eine neue Doktorandin bei mir an und eigentlich wäre ich ab 27.08. im Mutterschutz. Ich werde mich trotzdem noch ein paar Mal im September mit ihr treffen um alles zu planen und ihre Arbeit auf Kurs zu bringen. Außerdem steht ein wichtiges Projekt Meeting Ende September an und da ich das Projektmanagement mache werde ich für das Meeting noch ein paar Vorbereitungen machen. Aber alles so wie ich mag und auch wenn möglich vom Home Office aus. Ich werde da schon auf meinen Körper hören und nicht mehr regelmäßig im Büro auftauchen... Möchtest du weiterhin von 9-17 im Büro sitzen bis zur Geburt oder wie ist dein Plan?
LG
Ich arbeite im Krankenhaus (Ärztin) und wenn ich weiterarbeiten möchte, dann geht nur 8h/Tag (anders klappt es mit den Abläufen nicht). Sicherlich kann ich auch mal früher gehen, da hätte jeder Verständnis für.
Aber vom Prinzip her ist es ein gesunder Mix aus Sitzen/Stehen/Gehen. Kann mich auch jederzeit mal hinstellen und im Stehen was schreiben oder so, mir die Visite einteilen, wie ich möchte usw. Ist natürlich was anderes, wenn man bspw. nur am PC im Sitzen arbeiten kann...
Da ich aber bis jetzt im Mittel 60h die Woche tags/nachts/am Wochenende arbeite, wird allein schon 8-9h/Woche, nur 5 Tage die Woche wie eine Art "Mutterschutz" (im Sinne von vorgeburtliches Beschäftigungsverbot) sein.
Der Mix aus sitzen, stehen und gehen ist auf jeden Fall schon mal von Vorteil Planen lässt sich das alles eh recht schlecht da man nie weiß ob noch Probleme in der SS aufkommen oder alles so unkompliziert bleibt wie momentan... Ich geh in meiner Planung auch einfach vom besten aus und drück mir die Daumen
Alles Gute dir!
Bei mir ist die SS auf meinen ausdrücklichen Wunsch hin nicht mal gemeldet.
Ich arbeite meistens spät, am WE und lange Schichten - das dürfte ich dann nur noch mit Sondergenehmigung, die aber in der Regel nicht ausgestellt wird.
Bin jetzt bei 32+0 und werde weiter arbeiten solange es halt geht.
Der Grund ist simpel: Ich kellner und hab mehr Geld wenn ich arbeite. Zudem hab ich Spaß dran, bei uns herrscht ein sehr familiäres/freundschaftliches Klima. Ohne die (bezahlte) Arbeit hätt ich nur Haus & Familie, da bin ich froh mal rauszukommen.
Körperlich ist die Arbeit natürlich deutlich anstrengender als unschwanger, aber dafür hält sie auch nebenbei fit :)
Ich.
Ich bekomme keinen Lohnausgleich, darum muss ich bis zur Geburt. Bin aber auch nur studentische Hilfskraft und arbeite 9 Std. die Woche.
Mein Alptraum wär ein Blasensprung am Arbeitsplatz.