Hallo zusammen
Ich bin aktuell in der 33 SSW. Der KV meines ungeborenen Kindes hat sich vor 2 Monaten von mir getrennt. Seitdem hat er sich genau 3x bei mir gemeldet und gefragt wie es uns geht. Sonst nix.
Jetzt kam heute früh, das wir ja mal miteinander reden müssten, wie es weitergeht. Auf meine Frage, wie er sich das den vorstelle, bekam ich vor 2-3 Wochen die Antwort, das wüsste er nicht. Heute schrieb er mir, das er gern bei der Geburt dabei sein möchte und sein Kind so oft es möglich ist, sehen möchte.
Ich finde es gut, das er anscheinend Interesse an seinem Kind zeigt. Aber es gehört doch einfach noch mehr dazu, als zu fragen "wie geht's". Oder sehe ich das alles zu streng?!
Und würdet ihr den Ex Freund mit bei der Geburt dabei haben wollen?!
LG Sunshine
Ex bei der Geburt dabei sein
Die Entscheidung liegt ganz alleine bei dir. Willst du ihn denn dabei haben? Was sagt dir dein Gefühl?
Ich würde die Entscheidung aus dem Herzen heraus fällen.
Sicher gibt es wieder pro und kontra, aber es ist eure Geburt... wenn du dich unwohl fühlst wenn du schon dran denkst ihn dabei zu haben, wäre das sicher ein klares Nein.
LG Manu mit Bauchzwergi 35+0 inside
Ihr seit getrennt , ist sehr viel Wert das er intresse zeigt . Was sollte denn noch für dich mit dazu gehören ? Er fragt wie es euch geht ? Soll er ständig vor deiner Tür stehen ? Oder was für dich erledigen ? Was sehr lobenswert wäre wenn er zum Ende hin mit Einkäufe usw dir abnimmt . Besorgungen fürs Kind erledigt. Geburt wenn er es möchte, Warum denn nicht ? Auch wenn man getrennt ist . Es ist euer gemeinsames Kind.
Ich denke einfach das man sich auch so Mal mit einbringen sollte, was vielleicht noch für das Baby benötigt wird. Und nicht einfach davon ausgehen, die Frau besorgt schon alles.
Dann sage es ihn .
Schließlich werdet ihr gemeinsam Eltern . Und finanziell und Besorgungen sollte er mit erledigen . Schließlich bis zum 3 Lebensjahr ist der Vater sofern er das Einkommen hat für beide finanziell verantwortlich . Ob verheiratet oder nicht das spielt keine Rolle
.
Ich würde sagen, er kann direkt nach der Geburt kommen. Während der Geburt würde ich nur jemanden mitnehmen, der zu 100% eine Bereicherung darstellt.
Wenn du dich unwohl fühlst, wenn er dsbei ist. Dann sag nein. Es ist allein deine Entscheidung. Ich würde meinen Ex nicht dabei hsben wollen, wenn er mich mit Kind sitzen liesse. Aber das ist ne andere Geschichte :)
Lg
Es ist ja schon ein ganz intimer Augenblick .... und für mich würde es eine Rolle spielen wieso man sich getrennt hat ....
aber im Grunde ist es doch auch schön wenn er dabei ist er ist ja immerhin der Papa .... aber das musst du wirklich selbst wissen.
Und das er mal nachfragt wie es geht finde ich auch vollkommen okay ... und so lange du fit bist und alles selber machen kannst was soll er denn auch machen immerhin seid ihr ja getrennt.... anders wird es dann vielleicht in den letzten Wochen aber okay
Och, da fällt mir eine Menge ein, was er machen könnte, wenn er sie schon schwanger sitzen lässt, sich dann aber trotzdem ernsthaft kümmern möchte:
- Besorgungen fürs Baby bzw. Wochenbett
- nachfragen, wer die ersten Tage nach der Geburt da ist und sich um Windeln wechseln, Wäsche, Essen machen, aufräumen etc. kümmert - und sich ggf. selbst dazu anbieten
- schwere Einkäufe übernehmen
- ggf. beim Papierkram helfen, z.B. anbieten, den Elterngeldantrag nach der Geburt abzugeben oder beim Ausfüllen helfen
usw usw
LG, Nele
Und natürlich die Fahrt ins KH zur Geburt übernehmen, das Wichtigste, ganz vergessen.
Am wichtigsten für die Geburt ist, dass du dich fallen lassen kannst, entspannst und wohl fühlst.
Wäre das in seiner Anwesenheit der Fall?
Definitiv NEIN
Dann sollte es klar sein, dass er nicht dabei sein sollte.
Deine Geburt- "Dein Hausrecht"...
Es gibt sicherlich ein Kompromiss, dass er zeitnah nach der Geburt vorbeikommt und sein Kind kennenlernen kann o. Ä.
Aber was die Geburt angeht, brauchst du ihm gegenüber kein schlechtes Gewissen zu haben! Hör auf dein Herz.
Ich sagte mir während der Geburt immer "Entspannte Mama, entspanntes Baby".
Eine reibungslose, stressfreie Geburt sollte auch in seinem Sinne sein - welche Bedingungen diese fördern, entscheidest du allein.
Mmh, keine schöne Situation in der du dich da befindest.
Ich bin selber ohne Vater aufgewachsen und kenne auch ein paar Geschichten aus Bekanntenkreisen wo die Verhältnisse schwer sind und die Kinder leiden. Also ich rede nicht von mir. Ich hatte eine wunderbare Kindheit, es hat mir nie an etwas gefehlt und ich habe nie etwas vermisst. Das und andere Erfahrungsberichte haben mich zu dem Entschluss kommen lassen, dass es für Kinder das beste ist, ganz oder gar nicht. Entweder dein Ex entscheidet sich dafür für den Rest seines Lebens Verantwortung für sein Kind zu tragen (finanziell sowie fürsorglich) oder du brichst den Kontakt komplett ab. Ich finde es ganz schlimm für die Kinder, wenn sich der Vater nur so meldet wie er gerade lust und zeit hat. Das kriegen die ganz schnell mit und Liebe fühlt sich anders an. Ich kenne ein paar Kinder, die da sehr leiden drunter und da bin ich immer wieder überglücklich, dass ich nie etwas von meinem Erzeuger gehört habe. Außer dumme Schreiben, dass er die Alimente einstellt. Daher weiß ich auch wie schwer es für eine alleinerziehende Mutter ohne Alimente ist. Deswegen rate ich dir alles offiziell durch das Jugendamt regeln zu lassen. Nicht irgendwelche finanziellen Abkommen zwischen euch. Da kenne ich auch Geschichten, wo sich die Väter im Nachhinein ins Fäustchen gelacht haben und dann schnell weg waren. Natürlich musst du ihm dann auch das gemeinsame Sorgerecht zusprechen. Das sind halt Dinge, die alle bedacht werden müssen. Ist wirklich nicht leicht. Dein Ex muss sich darüber im Klaren sein, dass er für das Kind genauso da sein muss, wie du und nicht das Kind für ihn wenn es ihm gerade mal passt. Fragwürdig ob er das auch so sieht, wenn er sich innerhalb 2 Monaten nur 3 mal bei dir gemeldet hat. Aber ich kenne ihn nicht und möchte ihn nicht einschätzen. Vllt klinge ich für andere auch ein wenig hart, aber ich denke da in erster Linie immer an die Käfer und die haben alle Liebe verdient. Bitte bedenkt das alles bei eurer nächsten Auseinandersetzung. Wenn er bereit ist die komplette väterliche Verantwortung zu übernehmen, sehe ich kein Problem darin, wieso er nicht bei der Geburt mit dabei sein sollte. Im Gegenteil, dann hat er sogar das gute Recht dazu.
***Im Gegenteil, dann hat er sogar das gute Recht dazu. ***
Nein, das nicht, die Schwangere entscheidet allein, wer dabei sein darf...
Ansonsten geb ich dir Recht: Ich kümmere mich mal, wenn ich gerade Bock habe, geht nicht. Aber das wird sich über die Jahre zeigen müssen.
LG, Nele
Oh Gott ich habe gerade die anderen Posts von dir gelesen in denen du über ihn schreibst und wie du selber gerade zu ihm stehst und da kann ich dir nur raten: vergiss den! Und vorallem das gemeinsame Sorgerecht. Wenn es dir so schlecht mit ihm geht, dann willst du gewiss kein Kind mit ihm groß ziehen und dann hat er auch bei der Geburt nicht dabei zu sein. Ich glaube du weißt schon selber ganz genau, was für dich und auch dein Kind die richtige Entscheidung ist.
Erzähle dir aus meiner Erfahrung...
Habe mich damals von dem kv meiner großen getrennt bevor ich wusste das sie unterwegs ist..
Naja anfangs Kamm viel dann null ... Gegen Ende dann wieder die letzten 3 Wochen ging es mir nicht wirklich gut ,so das er immer Mal bei mir geblieben ist ... Er wollte auch bei der Geburt dabei sein .
Ich habe es akzeptiert er ist nun Mal der Papa ...wir waren 6 Jahre ein paar somit auch keine hämunge das er viel zu sehen bekommt...
Ich bereue es nicht ...auch wen 4 Monate später ich ihn aus unserem Leben ," verbannen musste "
Dennoch wie alle vor mir schon sagten ... Deine Entscheidung Fühler du dich gut dabei ?