Guten Abend ihr Lieben :)
Nun bin ich heute 9 + 5. Wurde diese Woche aufgrund der Größe hochgestuft .
Das Krümelchen war bei den neu berechneten 9 + 2 2.14 mm groß. Nicht gerade ein Riese...
Das Herzchen schlug aber kräftig ; alles gut.
Habe natürlich mit staaaaarker Übelkeit zu kämpfen, Brüste tun höllisch weh und im Unterleib zieht es schon seit der 6 ssw:( was mir natürlich Sorgen macht .
Nun aber zu meiner Frage. Aufgrund von familiärer Vorbelastung ( in der Familie meines Partners) haben wir uns dazu entschieden die Nackenfaltenmessung zu machen. Was mir sehr Große Sorgen bereitet.
Die Ergebnisse sind ja nur Schätzwerte. Ich bin 27 , habe einen Sohn von 6 Jahren und ein Sternchen , was im Januar nach 8 Wochen gehen musste:(
Habt ihr Erfahrung? Wie hoch sind die Kosten ? Lohnt sich dieser Aufwand überhaupt?
LG:)
Nackenfaltenmessung
Was heißt Aufwand? Ist ja in dem Sinne nur eine größere, gründliche Ultraschalluntersuchung, wo die nackenfalte gemessen wird. Mir hatte das Ergebnis ausgereicht. Über kosten kann ich dir leider nichts sagen, habe bloß den dazugehörigen bluttest bezahlt und war um die 30 Euro. Vor acht Jahren hatte ich 60-70 Euro für die nackenfaltenmessung bezahlt. Diesmal komischerweise nichts, entweder wurde es vergessen oder meine Kasse hat es übernommen, da ich über Ü40 bin. Und bei mir war wegen trisomie 21 das Ergebnis 1:960. sicher kann man es dadurch nicht 100pro ausschließen, aber sobald Auffälligkeiten gewesen wären, hätte die Ärztin zu weiteren Tests geraten. Das sicherste ist wohl, vom Ergebnis her, die Fruchtwasserpunktion. Was auch mit Risiko verbunden ist. Von diesen ganzen modischen teuren bluttests halte ich und meine Ärzte nichts. Aber das muss jeder für sich entscheiden.
Der Aufwand eher im Sinne der Sorgen danach , die einen eventuell verunsichern könnten. Mein Partner möchte aber gerne diese Gewissheit haben .
Fruchtwasseruntersuchung ist mir wirklich zu riskant :/
Gewissheit bekommt ihr dadurch in keinem Fall. Das ETS ist ja nur eine Wahrscheinlichkeitsberechnung, du wirst dadurch nie gesagt bekommen, ob dein Kind krank oder gesund ist.
lg
Kommt drauf an ob du Konsequenzen ziehst wenn das Ergebnis nicht so ausfällt wie du es dir erhofft hast. Für uns war es die beste Entscheidung die Untersuchung machen zu lassen. Bei zweiten Kind machen wir sie auch wieder.
Naja , Konsequenz?!
Ich würde mich seelisch einfach mehr drauf vorbereiten , wenn das überhaupt geht.
Also hast du positive Erfahrung gemacht?:)
Also, wenn du nicht vorhast, im Fall einer Trisomie abzutreiben, würde ich dazu tendieren zu sagen, lass es.Du wärst nur verunsichert, dein Risiko ist nicht wirklich erhöht, und man muss sich auf Down nicht anders vorbereiten als auf viele andere Behinderungen, die man nicht testen kann.
Oder dein Mann lässt sein Blut untersuchen, wenn wie zu erwarten alles okay ist, hast du das niedrige Risiko einer jungen Frau in deinem Alter, und falls nicht, kannst du immer noch eine FWU machen?
Was meinst du mit "Lohnt sich der Aufwand"?
Inwiefern ist die Vorbelastung relevant für die NFM? Ist jemand Translokationsträger? Aber dann wäre das Risiko ja so hoch, dass gleich ein NIPT oder eine FWU in Frage käme?
Oder wirkt sichdie Vorbelastung vielleicht gar nicht risikoerhöhend aus und ihr fühlt euch nur subjektiv sicherer?
Könntest du sagen, ab einem Ergebnis von 1:xyz fühle ich mich sicher?
Mit dem Aufwand meine ich Eigentlich nur die eventuell belastenden Sorgen , wenn das Ergebnis nicht wie erhofft positiv ausfällt.
Der Onkel meines Partners hat das Down Syndrom gehabt, hat leider nicht lange gelebt:(
Aus diesem Grund hat mein Arzt behauptet, dass wir jetzt auch ein höheres Risiko haben . Wie hoch und wie wahrscheinlich könnte er uns natürlich sagen.
Ich wäre glaube ich sogar bei 1 zu 800 verunsichert .
Ich hätte ja auch nur gedacht, dass mich eine Fehlgeburt treffen könnte . Hatte gehört , dass es oft passiert . Dennoch in der Umgebung unter Freunden und Verwandten nicht mitbekommen. Alle haben gesunde Kinder hintereinander zur Welt gebracht
Deswegen bin ich mit eig bei jedem Schritt jetzt unsicher
Ihr hättet nur dann ein höheres Risiko für Down, wenn der Onkel eine Translokationstrisomie (sehr selten) gehabt und diese von einem Elternteil geerbt hätte. Und dein Mann müsste die dann auch geebt haben. Bei deinem Mann könnte man das testen. Insgesamt wäre das alles ziemlich unwahrscheinlich.
Es spricht eigentlich alles dafür, dass ihr das normale Altersrisiko einer Frau deines Alters und damit kaum einen objektiven Grund zur Sorge habt.
Aber wenn dich schon ein als unbedenklich geltendes Risiko verunsichern würde, wird dir die NFM kaum weiterhelfen. Vielleicht wäre dann ein NIPT besser geeignet.
Ich würde es nur machen wenn es für dich Konsequenzen hat zb Abtreibung oder du dich drauf einstellen willst falls ein erhöhtes Risiko besteht.
Wir haben es gemacht weil es uns wichtig war zu wissen. Außerdem ist es toll das Baby so deutlich und im Detail zu sehen.
Wenn ein schlechtes Risiko rauskommt machst du in der Regel eh weitere Untersuchungen und dann wird es schon sehr sicher ob was ist oder nicht (fruchtwasser)
Hallo
Also ich habe die nackenfaltenmessung gemacht auch wenn keine Vorbelastungen in unserer Familie sind. Da sie ungefährlich ist und mir einfach nur etwas mehr Sicherheit gegeben hat. Zu den Kosten es waren 125€ etwa.
Lg
Wir lassen nichts machen. Die NF ist ein reines Spiel mit Wahrscheinlichkeiten. Außerdem kann auch das Ergebnis falsch sein und Statistiken sind für einen Einzelnen überhaupt nicht aussagekräftig. Aber bei uns ist auch jedes Kind willkommen. Ich liebe meine kleine Bohne und egal wie sie ist, ich werde sie bis zum letzten Atemzug lieben, dick oder dünn, klug oder dumm, oder eben gesund oder behindert. Du musst halt für dich beschließen, ob du aus dem Ergebnis eine Konsequenz ziehen würdest.