Hallihallo ihr Lieben!
Normalerweise treibe ich mich ja im Forum für den unterstützten Kinderwunsch rum. Heute hab ich aber mal hier eine Frage.
Meine Schwägerin ist mit dem zweiten Kind in zwei Jahren schwanger. Sie erzählt jetzt, sie hätten das zweite so schnell "nachgeschoben", weil sie gerade 34 geworden ist. Ab 35 wäre es ja eine Risikoschwangerschaft und dann hätte sie alle zwei Wochen zum US gemusst.
Also sorry - aber das ist doch Käse, oder? Meine Schwiegermutter unterstützt die Aussage, das war angeblich schon immer so. Ich glaub das nicht. Alle zwei Wochen Ultraschall?
Was sagt ihr aus Erfahrung? Das würde mich echt interessieren, ich bin ihnen nämlich schon mit anderen "Todsicher!"-Aussagen auf den Leim gegangen. Macht einen ja ganz meschugge.
Wie viele US-Termine bei Risikoschwangerschaft?
Hallo also meines Wissens nach ist das nicht richtig Davin abgesehen das du sowieso nie zum Ultraschall "Musst" ob du gehst ist dir überlassen. Meine Freundin hat ihr erstes Kind mit 35 bekommen das zweite mit 37 und war nur alle vier Wochen.
Liebe Grüße,
Annemi
Ja, war bei mir auch so. Alle 2 Wochen Fa-Termin wg. des Alters.
Ja, 35 gilt als "Risiko", aber trotzdem muss man nicht automatisch öfter zum FA und öfter US "braucht" man deswegen auch nicht. Rein statistisch ist das Risiko für genetische Defekte ab 35 einfach etwas höher. Die Kasse würde darum z.B. eine Fruchtwasseruntersuchung zahlen auch ohne das ein Verdacht vorliegt. Auch das Risiko für andere Komplikatioenen steigt ab 35 rein statistisch, aber deswegen trägt man noch lange kein "echtes" Risiko wasständige Kontrollen nötig machen würde. Ich bin 35 mit schneller Schwangerschaftsfolge (kein Jahr zwischen den SS), bin Mehrgebärende, Übergewichtig und Zustand nach KS, also einiges was als Risikofaktor zählt und trotzdem nur ganz normal alle 4 Wochen zur Vorsorge.
Huhu!
Also das halte ich nicht für richtig, also aufgrund des Alters, als einziger Risikofaktor, 2-wöchige US-Termine zu haben .
Mit 35 steigt zwar das Risiko für Chromosomenabberationen, aber deshalb bekommt man nicht gleich alle 2 Wochen nen US!
Ich bin jetzt 35 und zum 3. mal schwanger!
Ich habe nur die ganz normalen US-Ternine bisher.
In der vorherigen SS hatte ich fast die gesamte SS Blutungen, vorzeitige Wehen etc. Da musste ich zwar alle 2 Wochen hin, aber es wurde nicht jedesmal geschallt.
Aber wer weiß wie ihr FA das handhabt, liegt ja auch immer ein bisschen an denen .
LG
Hallo,
Kann dir von meiner Erfahrung erzählen. Ich habe eine Risikoschwangerschaft aufgrund einer FG in der 25. Ssw.
Ich wurde jetzt ganz normal alle 4 Wochen untersucht. Da ich in der 35.ssw bin, bin ich jetzt natürlich mittlerweile im 2-Wochen-Rythmus.
Hätte ich es seelisch gebraucht, hätte Nein doc mich auf Wunsch sicher engmaschiger überwacht.
LG
mein doc meinte ich. Autokorrektur....
Das stimmt nicht. Bei mir war es zumindest nicht so.
Ich hatte die 3 von der Krankenkasse bezahlten Ultraschalluntersuchungen bei meiner Frauenärztin und zusätzlich noch die 2x Feindiagnostik mit Überweisung.
LG
Huhu, da erzählt deine Schwägerin echt Käse :D. LG
Huhu
Also ich kann die Aussage auch ned wirklich nachvollziehen.
Bin 41 und bin zum zweiten mal schwanger. Meine Ärztin sprach nie von Risikoschwangerschaft, obwohl ich bis jetzt ein Hämatom, dann eine Sturzblutung und zuletzt eine Gebärmutterhalsverkürzung hatte. Wenn nichts war, lagen zwischen den Terminen auch vier Wochen. Ab der 30.ssw meinte sie, sehen wir uns eh alle zwei Wochen.
Lg
tamina01+Prinzessin(28+1)
Dankeschön! Jetzt kann ich mir im Stillen sage "Hab ich's doch gewusst" . Meine Schwiegermutter meinte auf meine skeptische Nachfrage halt, das wäre generell so und sei schon zu ihrer Zeit (ihr Jüngster ist 24) so gewesen. Das hab ich erst mal so geschluckt, denn man will ja bei Kaffee und Kuchen nicht streiten.
Ich bin nur vorsichtig, weil ich gleich wissen möchte, wessen Ratschläge ich dann mal in der Schwangerschaft lieber noch mal nachprüfe.
Meine Schwägerin hat z. B. auch kein Babyturnen und Babyschwimmen mehr mit dem "Großen" gemacht, wegen Zytomegalie. Damit würde man sich angeblich auch durch das Wasser im Bad anstecken. Da waren noch einige solche Dinger dabei, irgendwann wird man halt stutzig...
Hallo ,
ich bin auch risikoschwanger (nicht wegen meines Alters, sondern wegen einer Vorerkrankung und Rhesusfaktorunverträglichkeit) und wurde lediglich am Anfang im Abstand von ein bis zwei Wochen per Ultraschall kontrolliert (bis zur 11. SSW). Danach alle vier Wochen und auch nur die vorgeschriebenen Ultraschalluntersuchungen. Alle anderen Termine finden bei einer Hebamme in der Arztpraxis statt. Für zusätzliche Selbstleistungen wie die Nackenfaltenmessung wird natürlich auch nochmal ein Ultraschall gemacht.
Ansonsten nur bei Beschwerden. Ein Umtraschallpaket oder sowas kann man in meiner Arztpraxis nicht zusätzlich kaufen.
Wahrscheinlich wurde am Anfang bei mir auch nur so oft ein Ultraschall gemacht, weil ich zuvor eine Fehlgeburt hatte ...
In jedem Fall habe ich jetzt im Abstand von vier Wochen einen Termin und da auch nicht immer mit Ultraschall, sondern nur die drei vorgeschriebenen Ultraschalluntersuchungen plus die Leistungen, die wir privat zahlen (Nackenfaltenmessung); TROTZ dass ich risikoschwanger bin
Ich hoffe ich konnte dir helfen!
Huhu,
ich bin aktuell "Risikoschwanger" aus meheren Gründen. Z.B. weil es sich gleich zwei bei mir gemütlich machen
Ich habe alle 2 Wochen einen Termin bei meinem FA und dieser führt auch jedes Mal einen US durch - das ist aber nicht die Regel sondern eine freiwillige Leistung meines Arztes (die ich natürlich super finde ^^).
Finde die Beweggründe deiner Schwägerin aber mehr als zweifelhaft Nur weil man eine engmaschigere Vorsorge - angeboten - bekommt, hat sie versucht diese zu verhindern indem sie möglichst schnell das Baby bekommt? Klingt ziemlich unlogisch. Zudem MUSS man das nicht machen. Niemand kann dich zwingen überhaupt zum Arzt zu gehen (aber dann komm bitte auch nicht bei Komplikationen an...) natürlich nicht auf dich, sondern allgemein bezogen.
LG
Cassy mit Doppel 25. SSW
Nee, ganz ehrlich? Das Kind war ungeplant, davon bin ich fest überzeugt. Meine Schwägerin hat, als sie im letzten Monat mit dem ersten schwanger war, gemeint, sie würde sich einen Abstand von 5-6 Jahren wünschen. Beim ersten Kind war sie super vorsichtig, Monate vorher kein Alkohol etc.
Als das zweite Kind gezeugt wurde (habe mal gerechnet ;) ), hatte sie Magen-Darm und sie hat Alkohol getrunken. Mit dem ersten Kind waren sie recht überfordert, hat sogar meine Schwiegermutter gesagt, und sie waren in einer superkleinen Wohnung, die für drei schon zu klein war. Spricht alles gegen eine geplante Schwangerschaft. Keine Ahnung, warum das jetzt unbedingt anders hingestellt werden muss. Sie sind erwachsen, sie sind verheiratet, das Kind wird deswegen nicht weniger geliebt.
Das passt eher
Ka, manche müssen alles vor der Gesellschaft rechtfertigen und haben "Angst" vor Urteilen..
Mein Gedanke wäre da eher "Kennste Wayne?!"