Nackenfaltenmessung Werte HILFE

Hallo Schatzi ja schon mal über meine Werte berichtet nun habe ich demnächst einen Termin für die Fruchtwasseruntersuchung ich habe Angst wollte dies eigentlich nie vornehmen lassen aber da die Nackenfalte sehr auffällig ist werde ich doch nun tun
Was mich interessiert viele raten mir eine Feindiagnostik Ultraschall machen zu lassen diese Werte sollen nichts darüber aussagen bis auf die Nackenfalte mir wurde gesagt von meiner Ärztin ist könnte ein Herzfehler sein oder das etwa Zentrum ich habe jetzt manuell alle meine Werte hier eingetippt und hoffe dass mir hier etwas meine Angst genommen wird

Nackenfaltenmessung 4,5mm

Scheitel steiss Länge 69,9 mm

Biparietaler Durchmesser 25,7 mm

Freies Beta hcg Roche 42,2 Iu/1

Fbhcg doe 0.392

Papp- A Roche 13.6 IU/1
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PAPP-A DOE 1.697

Hintergrundrisiko Tr. 21 1:130

Risiko biochemie trisomie 21 1:2067

Risiko NT trisomie 21 1:2

Gesamtrisiko für trisomie 21 1:2

Hintergrundrisiko Tr.13/18 1:244

Risiko biochemie trisomie 13 1:<40000

Risiko NT trisomie 13 oder 1 1:2

Gesamtrisiko für trisomie 13 1:38

BEURTEILUNG:AUFFÄLLIG

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Hallo, bei dem ermittelten Risiko würde ich eine Fruchtwasserpunktion machen lassen.

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Ich würde mich an Deiner Stelle fragen, was Du nach dem endgültigen Ergebnis machst.

Abbruch oder willst Du "nur" vorbereitet sein?

Eine Fruchtwasseruntersuchung wäre für mich keine Option, wg. der Risiken.

Wäre ein Harmonytest oder Pränatest keine Idee?

Alles Gute und Kopf hoch.

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Wenn es für dich Konsequenzen hätte dann würde ich die Fruchtwasser untersuchung machen, nur da bekommst du eine wirklich sichere Aussage.

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Dein Trisomierisiko ist ja.so hoch, weil die Nackenfalte sehr auffällig ist. Deine Biochemie ist ja für alle Trisomien total gut. Auf jeden Fall würde ich da zusätzlich zur FWU oder zum Praenatest eine Feindiagnostik machen. Vielleicht sogar erst mal die Feindiagnostik.

Das Pränataldiagnostikforum hier bei urbia ist noch ziemlich neu, da gibt es noch nicht so viele Beispiele. Du könntest aber bei Eltern.de mal ins Pränataldiagnostikforum reinschauen, da gibt es einige Beispiele, wo nach noch auffälligerer NT noch alles gut war.

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Hallo Sarah,

es tut mir leid, dass dein ETS dir so viel unsicherheit bereitet hat.
Ich habe mich sehr intensiv mit diesem Screening auseinander gesetzt. Es hat leider viele Schwächen. Bei dir ist einzig und allein die auffällig dicke Nackenfalte ein Indikator dafür, dass Trisomien vorliegen können. Deine Biochemie ist m.E. völlig unauffällig. Dein Hintergrundrisiko ist recht "hoch", daher nehme ich mal an, du bist Ü35.

Dadurch wird die Gesamtwahrscheinlichkeit, die der Computer errechnet, auch so hoch berechnet.
Angenommen du wärst erst 25, dann hättest du ein Hintergrundrisiko was irgendwo bei 1:1000 liegen würde, das würde die auffällige Nackenfalte viel eher "neutralisieren". Ich hoffe du verstehst, was ich damit sagen möchte.
Durch diese statische Analyse von Wahrscheinlichkeiten wird m.E. ein falsches Gefühl einer vermeintlichen Sicherheit erzeugt.

In Anbetracht der Tatsache, dass deine Blutwerte völlig in Ordnung sind würde ich dir eher zum Preana-Test oder Harmonytest raten. Dabei wird plazentare DNA aus deinem Blut heraus gefiltert und es ist so möglich, Trisomie 13, 18, 21, sowie Auffälligkeiten an den Geschlechtschromosomen zu bestimmen. Das ganze ist zu 99,8% sicher (99,8% weil es ganz selten falsch positive Ergebnisse gibt: heißt, die Plazenta weißt eine T21 auf, das Kind ist jedoch gesund. Falsch negativ ist nahezu unmöglich).

Feinultraschall halte ich trotzdem ebenfalls für sinnvoll, um evtl. organische Auffälligkeiten auszuschließen bzw. zu beobachten.

Es gibt des weiteren ein sehr gutes deutschsprachiges Forum, in dem Pränataldiagnostiker unterwegs sind und sich genau mit solchen Ergebnissen wie deinem sehr intensiv auseinander setzen und mit dir zusammen analysieren und gute Ratschläge geben.

Wenn du möchtest, schicke ich dir den Link per PN.

Viele Grüße
Krawummel

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Hallo

Hab ICH bin 37 Jahre,werde bald 38

Ich kann das nicht glauben das es wieder schlecht ausgehen

so mal ich am 29.03.2017 schon eine FG hatte und 5 Wochen später wieder schwanger geworden bin ,alles war gut und jetzt ????

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Hallo
Ich würde dir zu preanatest raten den hab ich auch machen lassen. Du musst zwar etwas geld investieren aber das ergebnis ist sehr sicher. Erkundige dich mal da gibt es drei varianten.

Natürlich muss dir auch klar sein was das ergebnis wenn es evtl. Positiv ist für euch bedeutet.
Ich hätte niemal das kind abgetrieben. Och wollte einfach nur gewissheit damit ich vorbereitet bin.
Unser test war negativ und das positive war wir wussten gleich das geschlecht!
Lg

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Hat man Dir keinen Nicht-Invasiven Pränataltest als ersten Schritt angeboten? Der ist auch nicht 100%ig aussagekräftig, aber ein unauffälliges Ergebnis würde die Situation doch deutlich verändern. Ich würde auf alle Fälle eine erweiterte Ultraschalluntersuchung machen lassen. Mir war das Ergebnis der Feindiagnostik für weitere Entscheidungen sehr wichtig, weil es für mich einen Riesenunterschied macht ob ,nur' die Nackenfaltenmessung auffällig ist oder man schon früh den Hinweis auf Organfehlbildungen sieht.

Ich drücke Dir ganz fest die Daumen!

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Hallo,

eine Fruchtwasserpunktion birgt ein gewisses Risiko dein Kind zu verlieren, ob gesund oder nicht.(Zwischen 1:100 und 1:200)

Die Frage ist ja, was möchtest du mit dem Ergebnis machen?

Kannst du mit (d)einem behinderten Kind leben? Kannst du dein Wunschkind abtreiben? Und kannst du dann mit der Idee leben evtl nie mehr ein Kind zu bekommen, weil ihr vielleicht nicht mehr schwanger werdet oder weil ihr vielleicht selbst Träger einer strukturellen Chromosomenaberration seid, die beim Kind zu einer Trisomie führen kann?

Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass die Diagnose unvorstellbare (aber auch größtenteils völlig unnötige) Ängste auslöst, die zu Handlungen und Gedanken führen kann die man sich vorher nicht erträumen konnte. Ich weiß aber auch, dass es, wenn man das Baby, SEIN Baby, auf dem Arm hat, wieder ganz anders aussieht und nach 7 Jahren mit einem zauberhaften Kind mit T21 weiß ich auch, dass ich damals völlig unnötig tausende von Tränen geweint habe. Mein Erleben deckt sich mit hunderten anderen Eltern behinderter Kinder.

Wenn du die Unsicherheit nicht aushältst, dann mache lieber erstmal einen Bluttest (Praena oder Harmony), der ist nicht ganz so zuverlässig wie eine FWU und den müsst ihr idR selbst bezahlen. Wollt ihr bei einem positiven Ergebnis abtreiben müsst ihr das Ergebnis mit einer FWU absichern.

Eine andere Mögichkeit wäre aber auch einen Feinultraschall in der Schwangerschaftsmitte machen zu lassen, da kannst du Fehlbildungen erkennen, die ja auch ohne eine Trisomie auftreten können (die meisten sogar).

Ich finde diese ganzen praenatalen Untersuchungen machen die Schwangerschaft zu einem Problemfall. Es fällt den Schwangeren schwer sich zu entspannen und zuversichtlich zu sein. Zuversicht und Vertrauen sollte man aber als Mutter schnell lernen, denn sonst reißt die zermürbende Sorge ums Kind niemals ab. Denn die Schwangerschaft ist ja nur der Beginn.

Alles Liebe und Gute für dich und deinen Bauchzwerg.

S.