Es schon dem Chef sagen?

Er kann es sich denken.
Würde nichts dazu sagen.
Ausser du möchtest es gerne.

Ich arbeite in einem großen Unternehmen und habe ein super Verhältnis zu meinem direkten Vorgesetzten, so dass ich ihn schon in der 11. Woche informiert hatte, damit er sich psychisch schon mal darauf vorbereiten konnte.

Ich denke, wenn ihr auch ein gutes Verhältnis habt, spricht nichts dagegen es ihm jetzt schon zu sagen. Er darf dich ja ohnehin nicht kündigen. Ansonsten behalte es noch für dich, er soll sich denken, was er will. Ansprechen wird er dich vermutlich eh nicht darauf.

Hi Du,
bei mir war es auch so, dass ich mich mit starker Übelkeit und Erbrechen zur Arbeit geschleppt habe. Bis ich mich schließlich in der 10. SSW bei der Arbeit übergeben musste. Das war dann für mich der Punkt, bei dem ich gesagt habe, dass es reicht. Bin dann zu meinem Vorgesetzten - der auch der Geschäftsführer des Unternehmens ist - und habe ihn über meine SS informiert, obwohl ich eigentlich bis min. zur 12. SSW warten wollte. Habe ihn gebeten, es noch für sich zu behalten. Hierzu ist er im Übrigen auch verpflichtet. Habe mich dann vom Hausarzt krankschreiben lassen, sodass die Kollegen von der Personalabteilung sich nicht gleich denken können, dass ich schwanger bin. Es wird einfach zu viel geredet 😉. War dann zwei Wochen krankgeschrieben. Genau diese Zeit habe ich auch tatsächlich gebraucht, bis es mir einigermaßen besser ging. Auch wenn ich die Wochen vorher mit mir gehadert habe, da ich gerade bei der Arbeit sehr sehr viel zu tun hatte. Aber ich habe einfach gemerkt was wichtiger ist! Und siehe da, es ging auch ohne mich 😊.

Also, sag Deinem Chef, dass Du in freudiger Erwartung bist, dann weiß auch er, was ihn bald erwartet 😉! Zudem kann er so auch Rücksicht auf Dich nehmen. Glaube mir, ruhe Dich zu Hause in aller Ruhe aus. Nimm Dir die Zeit, bis es Dir besser geht! Dein Chef verteht das sicher!

Wünsche Dir alles Liebe und hoffe, dass Du die Übelkeit bald überstanden hast 😘

Also ich erzähle Dir mal wie es bei mir gelaufen ist:
Ich hatte gerade ca. 4 Wochen die Probezeit gut überstanden und wurde (lange gewünscht) schwanger. Wollte es unbedingt bis SSW 12 für mich behalten. War dann in SSW 7 eine Woche wegen zu hohem Blutdruck krank geschrieben, hab mich auch damit krank gemeldet ( auch wenn man nicht sagen muss was man hat) - mit einer AU vom Gyn 😂😇
Als ich auf der Arbeit zurück war kam meine Vorgestzte mit der Info von Röteln im Betrieb mit den lieben leisen Worten (und Augen Zwinkern) das man ja vorsichtig sein muss falls man schwanger ist.
Das fand ich so lieb das ich ihr dann mit geteilt hab was Sache ist , da war ich SSW 8. Sie ist selber Mutter und hatte Verständnis für diese 12SSW Grenze.
Im Nachhinein war ich froh das alles so gelaufen ist- die Rücksichtnahme ist toll, und das obwohl ich noch relativ neu bin im Betrieb. Konnte es auch erst schlecht einschätzen.
Alles Liebe für Dich 🍀

Hi

Ich finde,es kommt drauf an,wie gut man mit dem Chef kann.

Ich habe immer sofort Bescheid gesagt,schon mit dem positivemTest.
Hatte dann leider 2016 im Oktober in der 11ssw einen missed abortion,aber würde danach wieder ss und habe es wieder sofort gesagt.bin jetzt 40+3 Und es war nie ein Problem auf der Arbeit.

Lg