Hallo ihr Lieben,
ich bin heute in der 11. SSW und war beim FA-alles sieht soweit supi aus. Er hat mich über die möglichen Tests auf Trisomie 21 informiert - Harmony Test oder Nackenfaltenmessung. Beides zahlt die Krankenkasse nicht.
Es liegt bei uns kein Risiko vor, aber wir sind aktuell echt am überlegen ob wir das machen sollen....
Wer hat sich für oder gegen so eine Untersuchung entschieden und wen ja warum?
Tests auf Trisomie 21 - ja oder nein?
Keine Untersuchung, weil ich auch nicht bereit wäre, im Fall des Falles abzutreiben. Da muss ich das nicht wissen.
Ich habe praktisch die gesamte Pränataldiagnostik abgelehnt, außer die 3 Ultraschalle. Erstens wegen der Konsquenz Abtreibung, die ich nicht hätte machen können, zweitens weil ich z.B. eine Amniozentese ablehne, da sie nicht ungefährlich wäre. Außerdem könnte ich mir nie vorstellen, dass mir lebend jemand mit einer Nadel durch den Bauch sticht. Jeder 500. Versuch endet mit einer Fehlgeburt. Und das um die 20. SSW. Das muss echt nicht sein, oder?
Haben uns gegen den Test entschieden, da für uns eine Abtreibung aus diesem Grund nicht in Frage kommen würde. Da macht für uns der Test keinen Sinn. Also brauchen wir uns auch nicht vorher verrückt machen. Zudem ich nicht zu einer Risikogruppe gehöre. LG
Wir haben uns ganz klar dagegen entschieden. 1.Gibt es eh keine klaren Ergebnisse, nur Wahrscheinlichkeiten und 2.Hätte das Ergebnis für uns nichts geändert.
LG,.Sabrina mit Nele inside ET-11
Da ich Ü35 bin, wurde mir von ärztlicher Seite zu diesen Tests geraten, ich habe aber dankend abgeleht, da auch für uns Trisomie 21 keinen Grund für eineb Abbruch darstellen würde.
Hi,
Dein Beitrag könnte auch von mir sein. Ich war heute ebenfalls beim FA, ich wurde von 11+4 auf 12+1 vordatiert, das Baby ist zeitgerecht entwickelt und alles sieht gut aus.
Ich habe das Infomaterial schon seit dem letzten Termin, ich habe lange Gespräche mit meinem Freund geführt. Wir haben die Tests bei unsrem 1. Sohn nicht machen lassen und auch dieses Mal lassen wir es.
Was wäre für uns die Konsequenz?
Abtreiben oder das Kind bekommen, mehr Möglichkeiten gibt es nicht. Eine Abtreibung würde ich nicht verkraften, ich liebe mein Kind ob mit oder ohne Trisomie. Und auch mein Freund sieht das so.
So werden wir auf weitere Tests verzichten, es gibt so viel weitere Erkrankungen die nicht mittels dieser Verfahren erkannt werden können, auch während der Geburt oder im Leben kann es immer wieder zu unvorhersehbaren Geschehnissen kommen. Wir möchten nicht vor die Entscheidung Abtreibung oder nicht gestellt werden, daher haben wir uns so entschieden.
Die Entscheidung liegt bei jedem selbst und es gibt sehr viele verschiedene Meinungen. Du wirst für Dich die richtige Entscheidung treffen 😊❤
Wir haben uns bei der ersten SS und auch jetzt für die Nackenfaltemessung entschieden. Einfach um es zu wissen, wenn was nicht in Ordnung ist. Wir denken, dass es für uns leichter im Umgang / zu Verarbeiten ist, im Vorfeld zu wissen, wenn das Baby eine Erkrankung hat.
Und meine Kasse (AOK Niedersachsen) hat die Kosten zu 80% übernommen.
Liebe Grüße Mausekind mit Luis (16M) an der Hand und kleiner Hummel (11+4) im Bauch
aus dem grund hab die NFM auch machen lassen.
für meinen verlobten und mich wäre ein abbruch nicht in frage gekommen, aber wir wollten einfach auch wissen, was auf uns zukommt.
und so wie es aussieht ist unsere tochter gesund ❤️
Huhu, also wir werden einen Pränatest durchführen lassen, da es für uns doch Konsequenzen hätte.
Aber das muss jeder für sich entscheiden und beurteilen, Was für das eigene Leben am besten ist.
Wir haben die nfm machen lassen und ich bin heilfroh dass wir es haben machen lassen. Beim zweiten machen wir das auch wieder so.
Hallo, ich wollte die nfm anfangs nicht machen lassen, da es für mich wohl keine Konsequenzen gehabt hätte und wir zudem auch kein erhöhtes Risiko haben. Über Praena oder Harmony wurde irgendwie so gar nicht gesprochen bei uns Jedenfalls habe ich die Messung dann doch noch machen lassen und ich gebe zu, ich finde das im Nachhinein etwas blauäugig. Ich habe mir zu wenig Gedanken darüber gemacht, was ein auffälliger Befund bedeutet hätte. Die weiterführende Diagnostik, der Stress, die Verunsicherung. Und zu guter letzt bis nach der Geburt doch keine 100%ige Sicherheit. Ich dachte mir einfach, ach, das ist doch ganz gut, vllt nimmt dir die zusätzliche Untersuchung ein wenig Unsicherheit - die hat man ja in der noch recht frühen ss ja gerne mal. Im Nachhinein finde ich, überwiegt der Nutzen nicht das Risiko einer angstbehafteten und vielleicht zu Unrecht mit Sorgen überschattete ss.
LG Julia mit Leo ssw 33