Trichterbildung > 36 ssw > arbeiten 30%

Hallo Zusammen

Ich lebe in der Schweiz und hier arbeitet man ja bis zum Schluss oder wird krank geschrieben.

Nun bin ich in der 36ssw (35W. + 5T.).

Bei 34W. + 6T. Wurde letzte Woche gesehn das sich ein Trichter gebildet hat und der innere Gebärmutterhals schon etwas geöffnet ist.

Vor 3-4Wochen hab ich bereits von 100% auf 30% reduziert da ich im Dez. 16 eine Konisation hatte und mein GMH schon etwas verkürzt ist und wir eine Früh-/Fehlgeburt verhindern wollten.

Nun meine Frage, soll ich jetzt besser ganz aufhören zu arbeiten oder wären 30% noch ok? (Arbeite im Büro)

Wär ja schon gut wenn der Kleine noch mind. 2-3Wochen im Bauch bleiben würde, denke ich. Möchte also nicht riskieren.

Danke und liebe Grüsse

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Du merkst ja, was dein Gefühl dir sagt, danach würde ich gehen. Ich könnte an deiner Stelle nicht mehr arbeiten, weil es mir zu anstrengend wäre - bin diese SS extrem geschafft irgendwie - und die Sorge zu groß, dass was passiert. So wichtig wie das Kind ist keine Arbeit.

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Bis zum Schluss? ! Wow... Ich weiß nicht was ich tun würde.. Je nach Verfassung entscheiden bzw mitm arzt reden was er empfiehlt!

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Hier in Deutschland würde man je nach Länge des GMH schonen sagen, aber ob dies bei deiner Woche noch notwendig ist denke ich eher nicht. Ab 36+0 ist ein Baby hier kein Frühchen mehr. Vielleicht kannst dich die paar Tage krank schreiben lassen oder sind dann deine finanziellen Einbußen zu hoch?

Hatte in meiner ersten SS einen Trichter plus Verkürzung des GMH auf 0,3cm. Ab 32+0 hat man mich aus dem KH entlassen und gemeint ich könnte machen was ich will, sie würden das baby nicht mehr aufhalten. Die Kleine kam 38+4.

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Ab 37+0 ist es kein Frühchen mehr.

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Genau so ist das. Meine kleine kam an 36+6 und ist noch als Frühchen geführt 😳