Endlich geschafft!💜Wir sind so verliebt💜

Hallo ihr Lieben,

wir haben es geschafft und können unser Glück noch gar nicht fassen.❤ Wir durften unsere kleine Yuna Malia hat am 9.11. um 22:28 Uhr völlig erschöpft, aber unendlich glücklich in unsere Arme schließen. Es waren insgesamt knapp 25 schmerzhafte Stunden, vor allem natürlich die zweite Hälfte. Aber als ich sie dann das erste Mal gesehen habe und sie mir in meine Arme gelegt worden ist, war alles vergessen. Der mit Abstand wundervollste und überwältigenste Moment in meinem Leben. Einfach unbeschreiblich.❤

Hier mein kurzer Bericht:

Ein paar haben ja mitbekommen, dass es bei mir in der Nacht zum Donnerstag los ging mit den Wehen. Um 21:30 Uhr kam die erste richtige Wehe. Bis 7 Uhr morgens waren sie aber noch recht unregelmäßig und schwach, alle 15-30 Minuten. Ab 7 Uhr wurden sie heftiger und regelmäßiger.. alle 5-7 Minuten. Um 11 Uhr haben wir beschlossen ins Spital zu fahren, da die Wehen nun schon sehr stark waren. Um 21:30 Uhr war der Befund im Spital geburtsunreif.Gebärmutterhals noch nicht verstrichen, Muttermund nur 1 cm offen. Die Wehen waren aber laut CTG und Hebamme schon sehr kräftig, die Abstände aber noch zu groß. Das Köpfchen war noch zu weit oben. Da war ich erst einmal ein wenig enttäuscht. Die Hebamme hat uns verschiedene Vorschläge gemacht.. heim fahren... da bleiben.. Spaziergang.. Ich wollte da bleiben, da ich das Gefühl hatte, die Wehen würden bald heftiger werden. Ich bin dann in die Wanne, dort war der Schmerz aushaltbarer. Ab 13 Uhr kamen die Wehen alle 2 Minuten. Um 16 Uhr war der Muttermund um 4-5 cm offen, um 18 Uhr um 8 cm. Allerdings war die Fruchtblase noch nicht geplatzt und das Köpfchen war immer noch nicht unten. Die Schmerzen waren zu dem Zeitpunkt fast nicht mehr auszuhalten. Die Hebamme und der Arzt entschlossen sich die Blase aufzustechen, doch auch das brachte nichts vorwärts. Lachgas und ein anderes Opiat brachten mir keine Schmerzlinderung. Die Hebamme empfahl mir eine PDA, damit sich alles entspannt und das Köpfchen nach unten rutschen kann. Ich wollte eigentlich keine PDA, doch die Aussicht auf weitere Stunden Schmerz und einen Kaiserschnitt, machten eine PDA sinnvoll. Sie wirkte sofort und ich konnte die Wehen schmerzfrei ertragen. Ich habe dann einen Wehentropf bekommen, damit das Kind stärker nach unten gedrückt wird. Es dauerte ca. eine halbe Std, bis ich einen extremen Druck auf den Damm spürte. Es war ein sehr unangenehmes Gefühl, das in schmerzhaft überging.. ca. 3,5 Stunden nach legen der PDA ging es mit den Presswehen los. Und da hing es jetzt sehr schnell... Ich hatte einfach keinen Bock mehr!😅
Nach 5-6 Deswegen war sie da!😀💜
Und plötzlich war die ganze Tortur vergessen.😂
Ich bin sehr dankbar, dass ich keine Geburtsverletzungen davon getragen habe! Ich kann den Epi-No nur wärmsten empfehlen- auch wenn es nervig ist. Das hat mir in der Pressphase sehr geholfen und ich denke mir Verletzungen erspart!
Mein Freund stand mir die ganze Zeit so unterstützend und liebevoll zur Seite.. Trinken reichen, mit kühlen Waschlappen, lobende und Liebe Worte, Hände und Arme zum Reinkrallen, Ohren um Gefühle los zu werden.. Ohne ihn hätte ich es nie geschafft. Er hatte danach das Gefühl nichts getan zu haben und meinte er kam sich so hilflos vor und ich tat ihm so leid. Aber er war mir die größte Unterstützung!❤❤❤ Also falls eure Männer zweifeln: Sie sind bei einer Geburt Gold Wert!!

Nun Kuscheln wir ganz viel und die Kleine hat uns von ersten Moment an verzaubert!💜💜💜

Danke euch fürs Daumendrücken und an mich denken!

Und: Vertraut wirklich auf euer Gefühl! Das täuscht euch nicht!!

Alles Liebe euch und hoffentlich schöne Geburten!

Wir sehen uns im Babyforum!

Sara mit Yuna Malia, knapp 38 Stunden alt💜💜💜