Guten Morgen ihr Lieben!
Kurze Zusammenfassung:Ich bin seit knapp einem Jahr in.psychologischer Behandlung wegen schwerer Depressionen und Panikattacken.Ich habe bis vor der Schwangerschaft Paroxetin bekommen und jetzt Citalopram.Gibt es hier noch mehr Mamas oder Schwangere die auch darunter leiden?Ich fühle mich im Bekannten und Familienkreis so unverstanden.Wäre schön falls es hier jemanden gibt mit dem man sich vielleicht ab und an austauschen könnte.
Einen schönen Tag euch allen 🙂
LG Michi mit Blase 18SSW im Bauch und zwei Jungs an der Hand
Schwanger und Depression
Hallo 👋 ja hier ich hab jetzt seid über einem Jahr Depressionen und Angst panik ..
war auch schon 2 Mal stationär in einer Klinik und 1 Mal Tagesklinik .
Ich habe als ich erfahren habe ich bin schwanger sofort das Citalopram (30mg) abgesetzt weil ich den Tabletten einfach nicht vertraue... (Mit ärztlicher Absprache)
Ich muss sagen in der SS geht es mir bisher richtig gut !
Bin 35ssw :)
Danke für deine Antwort!Ich habe auch versucht es abzusetzen,aber leider war das noch nicht möglich.Mir ging es wirklicher schlecht.Ich bin auch in engem Kontakt mit meinem Psychologen.Wir werden sobald wie möglich wieder einen Ausschleichversuch starten.
Ja solange es nicht geht ist es auch nicht empfehlenswert es soll dir ja auch gut gehen nur dann geht's dem Baby gut ❤️
Ich habe zwar jetzt auch immer wieder Tage wo ich sage puh anstrengend mich aufzuraffen aber das ist dann so und ich Versuche es immer
Nach der SS werde ich es erstmal ohne weiter probieren wenn ich merke es geht nicht werde ich sicher auch wieder anfangen müssen aber ich bin ganz froh davon zurzeit los zu sein man merkt schon einen deutlichen Unterschied mit und ohne Tabletten
Ich bin ein starker Hypochonder und leide unter panikattaken die aber Gott sei dank in der ss echt nachlassen.
( bei allen 3en).
Gibt viele schwangere mit Depressionen aber die meisten berichten das es in der ss merklich besser ist (dank Hormonen) und die zeit sehr genießen ☺
Lg
Corinna
Mit Leon (6,5J)💙 und Lara (3,5J)💜
& Lina Inside (31ssw)💓
....Noch 65 Tage😍...
Noch etwas was wir gemeinsam haben!
Ich habe vor der ss und der davor auch immer unter Panikattacken gelitten. Hauptsächlich ging es da immer um die Kinder, also das was nicht mit Ihnen stimmt, sie krank sind ect.
In der ss mit meiner Tochter war es komplett weg und auch ein Jahr danach hatte ich nicht. Und dann fing es wieder an 😖
Als ich dann jetzt wieder ss wurde ging es weg. Es war ja wie bei dir auch ungeplant und die meiste Angst hatte ich eigentlich davor, das der Scheiss zurück kommt und ich dann um drei Kinder Angst habe!
Aber dank Hormone ist es ja zur Zeit weg und ich hoffe soooo sehr das es nicht mehr wieder kommt. Wenn doch, muss ich eine Therapie machen.
Im übrigen habe ich die Panikattacken nur um den Eisprung rum gehabt und wärend der Periode.
Diese blöden fiesen angstmonster!!!
Liebe Grüße
Ja ich glaube Kinder allgemein spielen da eine sehr grosse Rolle.
Bei mir auch.
Ich möchte am liebsten 100 Jahre alt werden sodass ich meine Kinder aufwachsen sehe. Deren Kinder usw.
Denke das schließt die angst damit noch ein.
Im alltäglichen hab ich sehr angst das mir was passiert oder auch meinem Mann.
Ich hab zum beispiel letztens die "babystation" geschaut.
Oder " Babys kleines Wunder grosses glück" irgendwas davon.
Zumindest gab es da eine Mama die 2 Wochen nach der Geburt eine thrombose im Gehirn gehabt hat.
Kam wohl vom falschen drücken während der Geburt.
Was glaubst du wie ich angst ich habe ?
Ich darf sowas auch nicht sehen aber man hängt da dennoch wie gebannt am TV.
Mies sag ich dir. Wirklich mies.
Hallo!
Also ich hab normal keine depressionen- aber jetzt in der Schwangerschaft is es schon echt schlimm geworden. Ging definitiv weit über ss-hormone hinaus. Seit ich Tresen nehme und daheim sein darf geht's mir soooo gut! Schätze aber dass es ohne die Tabletten wieder extrem wäre. Hab früher mit Depressionen zu kämpfen gehabt auch mit stationären Aufenthalt. .
Alles Gute!
Hallo Liebes 🐞
Ich kann dir nur sagen, dass du damit sicher nicht alleine bist!
Ich leide auch seit Februar 2016 unter Panikattacken und jeder, der das Selbe hat weiß wie grausam es ist und wie es sich wirklich anfühlt 😣😣
Aber ich muss auch dazusagen dass ich durch meine regelmäßige Gesprächstherapie viel dazugelernt habe - für meinen Kopf - man darf sich auf keinen Fall von seiner eigenen Angst leiten lassen, man muss sich dagegen stellen auch wenn es noch so hart ist. Irgendwann wird es besser und der Körper bzw Kopf wird merken "upps ich brauch doch gar keine Angst haben"... der Kopf "spielt" einem manchmal nur was vor 😑😑
Durch meine Schwangerschaft ist es jetzt besser geworden obwohl es schon Tage gibt wo ich in einem "Loch" stecke 😕 aber das gehört dazu und mittlerweile weiß ich wie ich damit umzugehen habe und auch wie ich eine totale Ausführung einer Panikattacke unterbinden kann. Ich denke mir "na dann hab ich mal eben Herzrasen oder mir bleibt kurz die Luft weg, aber es geht wieder vorbei und alles wird gut werden!"
Ich hab auch meine Tabletten abgesetzt bzw ausgeschlichen als ich wusste dass ich schwanger bin und ich bin froh darüber, vor allem weil man sieht, dass es doch ohne auch geht 😊😊 Im Endeffekt dienen die ja nur als Unterstützung und nicht als Heilungsmaßnahme 😆😆
Manchmal hilft auch einfach nur eine dicke feste Umarmung deiner Liebsten,Entspannungsbad bzw massage, die Lieblingsmusik anhören, Freunde zum Kaffeetratsch einladen oder ein Spaziergang mit dem Partner um Ablenkung zu schaffen! 😆
Gesprächstherapie würde ich an deiner Stelle weiterhin fortsetzen - es tut gut! 😊
Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute, viel Kraft und Mut 😉😉 und wie du siehst, bist du nicht alleine damit!!
Lass weiterhin von dir hören und berichte wie es dir so geht (gerne auch PN) 😀
Liebe Grüße
VP2406 mit Amy Sophie ❤ (noch 96 Tage)
Hallo, ich bin in der 35.SSW und nehme seit 2 Jahren Paroxetin.
Meinem Baby geht es gut. Ich kenne das Gefühl sehr gut sich unverstanden zu fühlen. Meine Familie ignoriert das Thema einfach, so dass ich mich manchmal etwas alleine damit fühle.
Momentan nehme ich noch 10mg jeden 2.Tag und in einer Woche werde ich versuchen nichts mehr zu nehmen.
Ich hoffe dass es endlich klappen wird! Und dass ich nicht mehr damit anfangen muss. Das Risiko eine Wochenbettdepression zu bekommen ist ja anscheinend grösser bei Personen welche schon mal eine Depression hatten....
Depressiv fühle ich mich zwar schon lange nicht mehr aber bei all meinen Absetzversuchen leidete ich unter Schlaflosigkeit
Hi...
Also mit Depression und Panikattaken in der Ss kann ich nicht mitreden,da es mir seit einigen Jahren wieder gut geht(mit auf und ab's,aber Watt solls).
Ich weiß aber wie sich Panikattaken anfühlen und stelle es mir ganz schlimm vor,dabei auch noch schwanger zu sein 😓
Bei mit war es damals so extrem,dass mein Körper komplett dicht gemacht hat und ich in Ohnmacht gefallen bin. Wenn ich das nicht gemacht habe musste ich mich übergeben...
Nach meiner FG letztes Jahr im Juni bin ich wieder ein bisschen abgerutscht,sprich ich wurde nach laaaaanger,langer Zeit wieder depressiv und alte Verhaltensmuster sind wieder gekommen. Im Winter habe ich dann wieder Sertralin genommen(zum Schluss 100 mg) und Olanzapin,damit ich nicht so schnell auf 180 fahre.
Zusätzlich habe ich vorher schon bei meinem ehemaligen Thera angerufen und der hat mich auch, Gott sei Dank,schnell wieder aufgenommen!
Inzwischen geht es wieder ganz gut,vielleicht auch dadurch bedingt,dass ich seit Anfang der Ss zu Hause bin und der Stress wegfällt,der bei der Arbeit seit der FG auch da war.
Das Sertralin habe ich schon seit einigen Wochen auf 25mg reduziert, meine Psychologin sagt aber,ich soll erst versuchen es ganz abzusetzen,wenn es mir körperlich wieder besser geht,sprich die Übelkeit wirklich ganz/komplett weg ist.
Zu meinem Therapeuten gehe ich trotzdem noch regelmäßig, da es mir einfach gut tut und immer noch was zum aufarbeiten gibt😉
Ich wünsche dir echt, dass du bald weniger Angst hast und es dir insgesamt besser geht!
Wie gesagt,ich stelle mir Panikattaken in der Ss sehr schrecklich vor.
Und wie du siehst bist du tatsächlich nicht die Einzige, der es so geht. Hier haben sich ja schon einige gemeldet 😉
Alles Liebe und Gute wünsche ich dir!
Menzi mit Krümel, 14+4
Hallo!
Habe vor der Schwangerschaft Paroxetin 20mg genommen und bin jetzt auf Citalopram 10mg umgestiegen. Sertralin vertrage ich leider nicht, sonst wäre das auch eine Wahl gewesen in der Schwangerschaft.
Laut meiner Psychiaterin sind Sertralin und Citalopram die erste Wahl in der Schwangerschaft - aber auch Paroxetin kann man nehmen.
Zusätzlich nehme ich noch täglich Promethazin zum Abend hin. Auch dies ist laut Psychiaterin vertretbar.
Ich bin seit 8 Jahren wegen der Borderline PSt in Behandlung, ohne Medikamente läuft bei mir leider gar nichts. Habe immer wieder depressive Phasen, Panikattacken, Zwangsgedanken und wenn's richtig hart wird Halluzinationen.
Bei vielen wirken sich die Schwangerschaftshormone positiv aus und sie können auf Medikamente trotz Depressionen verzichten.
Bei mir hat die Schwangerschaft das ganze verschlimmert. Habe wieder vermehrt Panikattacken und starke Stimmungsschwankungen.
Was aber mit Sicherheit auch daran liegt das alles ungeplant kam und ich nun schwanger und alleine da sitze... Ich kann mir keinen Thread durchlesen in dem vom "Papa" geschrieben wird, da kriege ich direkt Heulkrämpfe. Auch über das Thema privat mit Freunden zu sprechen schaffe ich kaum ohne das Tränen hochkommen. Hoffe das sich das im Laufe der Schwangerschaft stabilisiert - und ja ich habe jetzt schon riesen Paranoia wenn ich nur übers Thema Wochenbettdepression nachdenke, das wäre als Alleinerziehende der absolute Supergau!
Lg, du bist nicht allein!