Hallo ihr Lieben,
nachdem meine erste Geburt echt der blanke Horror war (Geburtsbericht: https://m.urbia.de/forum/43-geburtsberichte/4129092-geburtsbericht-schwere-geburt?page=1#p-26064278) (Kind ist immer wieder hoch gerutscht und nicht ins Becken, Saugglocke musste verwendet werden, Ärzte haben sich auf meinen Oberbauch "geschmissen" um meinen Kleinen runterzudrücken und das war nur ein Bruchteil der beschwerlichen Geburt) frage ich mich nun wie es beim 2. Kind ist.
Mein Kleiner kam damals 11 Tage vor ET per Einleitung zur Welt, weil er schon sehr groß war lt. US und ich insulinpflichtiges SS-Diabetes hatte. Obwohl wir ja eig. noch fast 2 Wochen zum ET hatten, hatte er schon einen KU von 37,5 und 3760 Gramm uund eine stolze Größe von 56 cm (ich selbst bin aber eher schmal und klein - 1.60 m).
Letzte Woche Mittwoch (35+6) hatte mein Purzel schon 3125 Gramm (US-Schätzgewicht), er ist schon von Anfang an etwa eine Woche weiter. Ich habe so angst, dass er wieder nicht ins Becken rutscht. Bis jetzt liegt er noch sehr weit oben. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Gings beim 2. besser? Habe schon seit einigen Wochen teils leicht schmerzhafte Wehen die bislang aber nicht dazu geführt haben, dass der Kleine ins Becken rutscht. Ach ja in dieser SS habe ich zum Glück kein Diabetes.
Angst vor 2. Geburt / Kind nicht ins Becken gerutscht - jetzt wieder?
Mein erstes Kind ist nicht richtig ins Becken gerutscht (zum Glück) und es wurde dann nach einigen Presswehen ein KS. Er war schwer und groß, das Fruchtwasser grün und er war fest in der Nabelschnur verwickelt.
Mein zweites Kind ist erst unter der Geburt rein gerutscht (und war auch bis dahin Sternenguckerin) und ist dann aber mit den Schultern stecken geblieben.(Schulterdystokie). Wäre sie weiterhin Sternenguckerin gewesen oder jemals so schwer geschätzt worden, hätte ich einen KS gewpllt.
Beide hatten über 4kg, Diabetes hatte ich nie.
Ich wäre vorsichtig. Ich glaube daran, dass es manchmal Hinweise gibt in welche Richtung es gehen soll.
Oh je und wie gehts der Kleinen?
Zu mir wurde von einen OA im Krankenhaus gesagt dass die Gefahr mit der Schulter erst ab 4500 gramm gegeben ist und er deshalb vorher nichts unternehmen würde in Richtung KS oder Einleitung :/
Der andere OA (welcher schon bei meinem 1. Kind die Einleitung veranlasst hat) würde ggf. auch zu einer Einleitung vor Termin tendieren
Meine Tochter hat es nicht überlebt.
Die Schulterdystokie kommt auch bei Babys unter 4kg vor (natürlich extrem selten).
Ab 4kg gilt als Risikofaktor (nicht erst 4,5)
Meine Kinder hatten beide 4,2 kg.
Ich glaube da dran nicht, 1. Geburt war auch horror hatte 4 stunden Geburtsstillstand weil Sohnemann nicht durchs Becken kam, allerdings wurde mir auch unnötig ein Wehentropf angehängt vl lag es daran
Auf jeden Fall 2. Kind wurde ein Wunsch KS aufgrund meines Traumas und die liebe dame hatte sich zumindest bei 38+1 auch noch nicht ins Becken gedreht aber ob die Geburt genauso schwierig gewesen wäre weiß man natürlich nicht da sie viel weniger Kopfumfang hatte
Jetzt, im Februar 18 Monate nach KS will ich es das letzte mal nochmal natürlich versuchen und mein zweiter Sohnemann liegt sogar schon im Becken und drückt ordentlich gegen den Muttermund in der aktuell 28. Woche , die Plazenta ist auch weiter unten also denkt jeder er wird wohl im Becken bleiben was ich auch sehr hoffe
Ich glaube nicht das jede Geburt schwierig ist nur weil eine schwierig war, das Becken ist ja nach dem ersten oder zweiten Kind auch schon um einiges breiter als beim ersten