Hallo liebe Mamis,
Ich brauche mal ein paar Meinungen.
Jetzt haben so viele in meinem Umkreis entbunden aber alle hatten das Glück das die Babys sich entweder vor dem ET oder am ET auf den Weg gemacht haben.
Bis auf eine die am 7. Tag dann eingeleitet wurde bis zum 10. Tag Und musste dann doch einen Kaiserschnitt bekommen weil sich nichts tat.
Die Frage ist einfach... geht man erst den Schritt der Einleitung und versucht es die paar Tage ( ich würde nämlich wirklich gerne auf normalem Weg entbinden) oder sagt man ne das ist alles nichts halbes und nichts ganzes und entscheidet sich sofort für einen Kaiserschnitt statt einer Einleitung?
Ich kenne halt auch beide Fälle. Zwei Mädels bei denen hat es eine Woche lang zu nix geführt und die mussten dann dennoch unters Messer und eine bei der hat das mit dem Gel sofort angeschlagen...
Was habt ihr da für Tips?
Bella-W ET-7
Was haltet ihr von der Einleitung?
Hey =)
Leider kann man das so pauschal nicht sagen..ich wurde vor 15 monaten genau 1 woche lang eingeleitet bis endlich die fruchtblase geplatzt ist und nach 10std hammer wehen wegen geburtsstillstand ein ks bekommen..jede geburt verläuft anders und da bringen dir unsere tips bzw Erfahrungen nix,meine bett Nachbarin musste nur 4 tage eingeleitet werden,während die andere nach 2 std Einleitung ihr baby im arm hielt...von daher kann man nicht sagen wie oder was für dich am besten ist..Übrigens war ich die einzige im zimmer bei der es letztendlich doch ein ks wurde..
Lg
Hey,
Ich habe meine 2 Kinder per Einleitung bekommen. Bei beiden wurde mit Tabletten eingeleitet.
Meine 1. Tochter war 10 Tage über Termin u die Einleitung hat insgesamt 27 std gedauert (von der ersten tabletteneinnahme bis sie da war). Die Wehen fingen erst gar nicht an u dann ganz langsam, so, dass i mich nach u nach drauf einstellen konnte. Es lief alles gut u nach 12 std Geburtswehen war sie da (völlig im Rahmen fürs 1. Kind)
Bei Kind 2, wurde i auch mit Tabletten eingeleitet. I habe über den Tag verteilt immer wieder drück nach unten gehabt (keine wehen) u abends ging es plötzlich mit presswehen los, innerhalb von 10 min war sie da.
Bei ner Freundin hat es 1 woche gedauert u ihr Sohn kam dennoch natürlich auf die Welt.
Also, wie du siehst 3 völlig verschiedene Verläufe von Einleitungen.
Alles Gute
Dieser Beitrag wurde von den urbia-Mitgliedern oder den Administratoren als nicht angemessen bewertet und wird deswegen ausgeblendet.
Oh Gott das hört sich wirklich schlimm an. Das hatte die Cousine meines Mannes Anfang des Jahres ähnlich. Fruchtblase geplatzt wehen setzten von alleine ein dann der Stop - Verträge sind abgefallen und Kind musste mit der saugglocke geholt werden.
Naja ich denke da kann man wirklich nur die eigene Erfahrung abwarten. Vielleicht kommt es ja auch gar nicht dazu aber ihr kennt ja sicher die Frauen die dir dann immer das beste raten wollen und du stehst da mit 1000 Eindrücken und weißt nicht mehr was du denken sollst
Dieser Beitrag wurde von den urbia-Mitgliedern oder den Administratoren als nicht angemessen bewertet und wird deswegen ausgeblendet.
Ich wurde bei 38+1 ssw eingeleitet auf der des Gewichts ( sie wurde schon recht schwer geschätzt) eingeleitet.
Um 21:30 bekam ich ein Zäpfchen, um ca 1:00 bekam ich Wehen und um 13:15 durfte ich meine Prinzessin in den Arm nehmen 😍
Es waren ziemlich heftige Wehen muss ich sagen und ich war ziemlich am Ende mit meinen Kräften (habe natürlich kein Auge zu getan) und auf eine PDA habe ich auch verzichtet wollte in der Wanne gebären. Aber ich bin froh dass alles ohne Komplikationen geklappt hat
Mein Tipp wäre, dem Baby einfach die Zeit geben die es braucht. Eine Geburt ist immer ein wahnsinnig komplexer Vorgang, der sehr sehr leicht durcheinander gebracht werden kann und nicht jeder Körper lässt sich durch eine Einleitung "verarschen", wenn er eigentlich noch gar nicht soweit ist. Darum funktioniert es eben nicht bei allen und nicht bei allen komplikationslos. Die meisten Einleitungen über ET passieren aber nicht weil es wirklich nötig wäre, sondern "weil man das so macht". Und wenn es vertretbar ist Mutter und Kind über 3,4 , 5 Tage oder sogar länger den psychischen und körperlichen Stress einer Einleitung zuzumuten, warum ist es dann nicht vertretbar dann nicht einfach abwarten. Einen schlimmeren Wehenkiller als Stress gibt es nicht, da funktionieren wir einfach noch wie in der Urzeit.
Wenn ich "Einleitung" höre, muss ich nur an höllische Schmerzen denken. Ich wurde damals in der 33. Woche eingeleitet, wegen einer Infektion. Da war nichts mit 3 Tagen warten. Das Kind musste raus. Ich musste an einen Tropf, der immer stärker gestellt wurde. Ich hab einfach nur geheult vor wahnsinnigen Schmerzen. Der Arzt sagte noch, dass es ja nicht so schlimm sein kann. Hätte ich mich bewegen können, wäre ich dem an die Gurgel gegangen. Getan hat sich nichts und nach 9 Stunden musste ein KS gemacht werden, da es dem Baby nicht so gut ging. Wenn ich nochmal eingeleitet werden muss - bei einem geburtsunreifen Befund nehm ich gleich den KS. Der ist zwar auch nicht gerade toll, aber nach allem drum und dran war ich echt fertig mit der Welt. Das war eine echt schlimme Erfahrung.
Ich habe ein sehr gespaltenes Verhältnis zum Thema Einleitung, was auch dazu geführt hat, dass ich mir meinen Geburtsklinik sehr bewusst ausgesucht habe. Meiner Meinung nach (ausdrücklich meine Meinung), bringt eine Einleitung nicht viel, wenn der Krümmel selbst noch nicht entschieden hat dass es losgehen soll. Ich kenne viele die eine Einleitung hatten und am Ende entweder im KS gelandet sind oder es ging an dem Tag Pause mit mal von alleine los.
Manchmal frage ich mich auch, warum denn eingeleitet wird, wenn es Mutter und Kind gut geht. Nur weil irgendjemand irgendwann mal ein Datum festgesetzt hat? Klingt für mich in Verbindung damit, dass Geburt ein sehr natürlicher Vorgang ist sehr komisch. Der Chefarzt unserer Geburtsstation hat erzählt, dass er letztes Jahr eine Frau 3 Wochen hat übertragen lassen, weil es Kind und Mutter sehr gut ging. Das Kind kam dann spontan 20 Tage nach ET zu Welt.
Man hat heute so viele Möglichkeiten die Versorgung des Kindes zu überwachen, so dass halt immer noch reagiert werden kann, wenn sie schlechter wird.
Anders sieht es für mich aus, wenn der Zwerg schlechter versorgt ist. Wenn es ihr in meinem Bauch schlechter geht als draussen, dann muss sie raus. Dann würde ich es vielleicht ein oder zwei Tage mit Einleiten probieren und dann die Notbremse ziehen. Für mich geht es dabei immer darum was für meinen Krümmel das beste ist. Und geboren zu werden ohne bereit dafür zu sein ist (aus meiner Sicht) selten das Beste.
Hallo, ich habe vor einer Woche mein erstes Kind entbunden mit Einleitung. Ich wurde aufgrund von schlechter versorgung meiner kleinen( kein Fruchtwasser, plazenta komplett verkalkt) bei 40+3 eingeleitet. 7 Tage hat es gedauert. Ich wollte definitiv keinen Kaiserschnitt( natürlich wenn möglich) und wurde im KH gut überwacht. 4 Methoden sind wir durch und ich hatte die beste Hebamme und Ärzte die ich haben konnte. Mit etwad geduld hatte es dann an Tag 7 gefruchtet ( mit Gel was wohl als aller letzte Methode genommen wird) da ich schon mehrere versuchr hinter mir hatte. Nach dem meine Fruhtblase platzte musste ich trotzdem an den Wehentropf und meine Maus war in 5 Stunden da. Leider war die Geburt nicht einfach da kein Fruchtwassrt vorhanden war und die Maus ihre Nabelschnur abgeklemmt hatte. Trotzdem haben wir es geschaft und wir sind verdammt stolz auf uns :) die Maus ist super Gesund und es war die beste entscheidung mit der Einleitung. Meine Plazenta war winzig und die kleine ist wirklich leicht auf die Welt gekommen ( 2620g) und das bei 41+3. Ich kann nicht sagen ob die Schmerzen heftiger als ohne Einleitung waren aber die habe ich sofort als ich sie auf der Brust hatte vergessen :) Wünsche dir alles gute. LG von Nadine mit Lara 1e Woche alt❤