Guten Abend ihr lieben,
Ich habe mich entschieden im Geburtshaus zu entbinden. Ich habe meine Hebamme schon kennengelernt und finde sie sehr nett. Alles ist "eigentlich" super.
Bei unserem Termin letzte Woche sagte sie mir, dass sie es gut findet wenn die Frauen bei ihr zur Versorge kämen. Sie könnte alles machen wie beim Frauenarzt außer einen Ultraschall.
Unser Sohn hatte nach der Geburt Probleme mit seinen Knochen und dem Bindegewebe.
Deshalb ist mir in dieser Schwangerschaft ein regelmäßiger Ultraschall schon sehr sehr wichtig um Frühzeitig vielleicht sowas zu erkennen.
Ich weiß nicht ob da drei Ultraschalle ausreichend sind.
Eigentlich war mein Gefühl immer, je mehr desto sicherer. Also im Moment alle 4 bzw wegen Risikoschwangerschaft am Anfang alle 2 Wochen.
Was sag ich denn meiner Hebamme? Ich habe etwas Angst vielleicht deshalb dort nicht entbinden zu können. Also wegen der fehlenden Vorsorge bei ihr.
Was meint ihr?
vorsorge bei der Hebamme?
Dass sie es gut findet, bedeutet doch nicht, dass Du das auch so machen musst. Rede mit ihr und sag ihr, warum Dir in Deinem speziellen Fall die Vorsorge beim Arzt wichtig ist.
Kannst dich aber auch bei deinem Gyn informieren ob es möglich ist nur den US machen zu lassen ohne die Vorsorgeuntersuchung
Hey,
ich habe einfach den Mittelweg gewählt und jede 2. Vorsorge bei der Hebamme gemacht. So hat die FÄ immer mal drauf gesehen und ich hatte auch die Hebamme. Hebammen haben in der Vorsorge meist mehr Zeit, als die Ärzte. Da hat ein Termin immer 45min. gedauert.
lg cream-pie (ET+6)
Ich sehe aktuelle Hebamme und Gynäkologe alle 4 Wochen. Also habe ich quasi 14tägig einen Termin. Und wenn die Vorsorge dann sowieso 14tägig wird, bleibt das eben so - abwechselnd Gyn und Hebamme.
Wenn du dir aber so große Sorgen machst würde ich überlegen ob eine Geburt im Geburtshaus das richtige ist, oder ob du nicht lieber einen Kinderazt in unmittelbarer Nähe haben möchtest.
Was müsst ihr denn eurer Hebamme bezahlen dafür? Ich kenne mich damit nicht aus.
Nichts. Sie kann das so abrechnen.
Danke für euer lieben Antworten.
Ich spreche am Montag mal mit meiner Hebamme.
Das mit der geteilten Vorsorge finde ich großartig.
Tolle Idee.
Ich hatte mich für das Geburtshaus entschieden um eine Hebamme zu haben. In unserem Krankenhaus gibt es nur Beleg Hebammen. Ich hätte aber gerne meine eigene.
Freiberufliche gibt es bei uns in der nähe nicht mehr 
Du kannst die komplett Vorsorge beim Gyn machen und dich regelmäßig zum quatschen mit der Hebamme treffen. Das wird bezahlt. Das müsste für einen guten Kontakt auch ausreichend.
Ich habe beides, lasse aber so gut wie alles von der gyn machen. Meine Hebamme sehe ich auch alle 4 Wochen, allerdings immer im guten Wechsel und freue mich auch darüber. Ich kann bei ihr alle möglichen Fragen stellen, dafür hat die gyn leider nicht so viel Zeit.
Ich könnte auch nur die 3 US Screenings beim gyn machen und den Rest bei der Hebamme aber irgendwie hat sich das wie oben beschrieben eingependelt.
Du kannst es ja mal testen wie es für dich besser ist. Ich glaube, da gibt es kein richtig oder falsch.
Ich empfehle es auch,
hab ich selbst so gemacht wegen der Nachteile beim US für mein Kind.
Muss jede werdende Mama für sich entscheiden, klar, für mich war es richtig!
Frag doch die Hebi warum sie es so sieht, dann wird sie dich sicher genau über alles aufklären!
Alles Gute,
fekoko
Ich mache die Vorsorge auch immer abwechselnd. Sollten Arzt oder Hebamme wieder ein Risiko für die Schwangerschaft feststellen werden die Termine auf 14-tägig erhöht und dann auch im Wechsel sein.
In der ersten Schwangerschaft hatte ich 4-wöchig bei der FA und wöchentlich zwischen 30-37 bei der Hebamme.