Hallo,
ich hatte heute den letzten Termin bei meiner Gyn vor ET, morgen (zum ET) soll ich dann ins Krankenhaus für CTG und Ultraschall. Sie hat heute noch die Fruchtwassermenge, Plazenta und Größe des Kindes kontrolliert. War alles super, allerdings sei der Kopf schon sehr groß, mit ungewöhnlicher Form (rund, nicht oval) und ohne Kontakt zum Becken. Sie möchte, dass ich morgen noch mal eine zweite Meinung durch den Arzt im Krankenhaus bekomme (bzgl. Größe des Kopfes und ob bzw. wann man evtl. die Geburt einleiten sollte, um zu vermeiden, dass der Kopf zu groß wird, um überhaupt ins Becken zu rutschen). Wehen habe ich leider noch keine, die bräuchte es jetzt aber mal, damit der Kopf ins Becken rutscht (Aussage der Ärztin sowie meiner Hebamme, die ich heute noch mal angerufen habe). Auch sonst ist alles "geburtsunreif" (GMH voll erhalten, MM zu - ich glaube der Kleine braucht einfach noch Zeit) und für mich fühlt sich auch nichts nach zeitnaher Geburt an.
Habe eben im Krankenhaus angerufen, um zu fragen, wann ich denn da morgen erscheinen soll. Irgendwie klang es aber nicht so, als ob da ein Ultraschall mit eingeplant werden würde. Wird das denn standardmäßig gemacht (lt. meiner Gyn ab Termin jeden 2. Tag CTG + Ultraschall, zwar eigentlich mit Frage nach Fruchtwassermenge, aber da könnte man ja auch noch mal nach dem Kopf schauen)?
Ich möchte unbedingt natürlich entbinden und mir ist schon klar, dass es jetzt nicht darum geht die kommenden Tage einzuleiten bzw. ich es noch nicht machen lassen würde (weswegen m.E. der Ultraschall morgen nicht zwingend nötig ist), aber ich hätte doch gerne eine zweite Meinung (meine Gyn ist aber sehr erfahren und gründlich, sie sagt auch, dass der Kopf das Einzige ist, was man eigentlich recht gut ausmessen (und nicht wie Größe oder Gewicht nur schätzen) kann, gerade weil er bei mir noch über dem Becken liegt). Und ich wüsste auch gerne, welche Optionen ich so habe, damit ich mich die Tage damit befassen kann und dann nichts überstürzen muss. Ich habe eigentlich immer gesagt, dass vor ET+10 auf gar keinen Fall eingeleitet wird, aber bin natürlich offen für Argumente, wenn es das Risiko eines Kaiserschnitts senkt (was ja bei Einleitung per se eigentlich erhöht ist).
Wie war/ist es bei euch am oder um den Termin herum am Wochenende im Krankenhaus? Wurde da zum CTG auch ein Ultraschall gemacht?
LG Isi (ET-1)
Kontrolle im Krankenhaus am Wochenende (ab ET) - mit Ultraschall?
Also ich denke nicht, dass ein Ultraschall zwingend jeden zweiten Tag nach ET nötig ist, da die Hebamme auch sehr gut selbst die Menge des Fruchtwasser und das Gewicht des Babys abtasten kann.
Was heißt denn für deine Ärztin großer Kopf? Bei mir im kh wurde zur Geburt noch ein Ultraschall gemacht und da hieß es auch „größerer Kopf“, als er dann kam, war er 35cm groß. Finde ich jetzt nicht groß. Genau im Durchschnitt. Meine Schwägerin hat ihr erstes Baby bei ET+2 bekommen und der kleine hatte ein Kopf von 38cm und das ist für eine erstgebärenden schon ein anderes Kaliber
Also der Durchmesser ist wohl ca. 10,5 cm aktuell. Über 10 cm gilt anscheinend landläufig als "groß" (meine Hebamme fragte bspw. auch direkt "Ist der Durchmesser denn über 10cm?"). Das alleine ist wohl aber nicht das Problem, sondern dass der Kopf rund ist, also es auch keinen geringeren Durchmesser gibt. Normalerweise hat das Kind ja einen ovalen Kopf und dann sind über 10 cm zwar viel, aber es gibt eben auch noch einen zweiten Durchmesser der dann doch dtl. geringer ist. Da der Kopf sich unter Geburt ja auch dreht und die Stelle mit dem geringsten Durchmesser dann auch durch die Stelle des Beckens mit dem geringsten Durchmesser rutscht (das innere Becken ist ja auch oval und nicht rund), klappt das dann eben in der Regel doch ganz gut. Nur bei unserem Kind gibt es eben keinen geringeren Durchmesser und diese Kopfform ist wohl evtl. auch der Grund, warum das Kind gar nicht mit dem Kopf ins Becken rutscht. Aber gut, das ist nur, was meine Gyn gesagt hat. Deswegen hätte ich gerne die Zweitmeinung.
An und für sich gebe ich auf diese Schätzwerte auch nichts, aber die Kopfform konnte man im Ultraschall schon sehr gut darstellen (hab ich auch gesehen, dass der ganz rund ist) und die knöchernen Strukturen lassen sich ja noch gut abmessen, da der Kopf noch über dem Beckeneingang liegt und einfach mit dem Ultraschallgerät darzustellen war...
Eine Einleitung erhöht vielleicht das Risiko eines Kaiserschnitts,das macht ein zu großer Kopf,der nicht ins Becken rutscht oder gar nicht durch passt auch.
Genau, deswegen möchte ich ja wissen, welche Möglichkeiten der Einleitung zu welchem Zeitpunkt in Frage kommen (deswegen die Zweitmeinung bzw. die entscheidende Meinung des Krankenhausarztes). Ansonsten würde ich eine Einleitung nicht in Erwägung ziehen, aber ich sehe es so wie du: Um das Risiko für einen Kaiserschnitt zu minimieren, muss man dann ggf. eben doch früher einleiten, damit der Kopf nicht (viel) zu groß wird...
Die Frage ist, ob du da am Wochenende überhaupt einen Arzt siehst, die normale Vorsorge machen da bei uns im Haus die Hebammen. Vorsichtig formuliert wirst du vom Dienstarzt eher nicht die "entscheidende Meinung" bekommen, da ist ja u.U. ein Dienstarzt da, der zwar im Rahmen der Weiterbildung sicher mal im Kreißsaal war, aber halt die Basics der Geburtshilfe kann, aber sonst z.B. auf Brust spezialisiert ist.
Deine Ärztin hat dir doch sicher eine Überweisung ins KH gegeben oder? Da steht meist drauf was sie von den Ärzten dort erwartet, also in deinem Fall was zum Thema Kopfform und Mitbehandlung/Zweitmeinung.
War bei meiner GMH auch so.
Die am Telefon wissen meist nicht so Bescheid, ist bei uns das Sekretariat und nicht direkt der Kreissaal oder ähnliches.
Sie hat auf die Überweisung nur "Kontrolle bei Terminüberschreitung" geschrieben. Und zusätzlich habe ich eine Einweisung mitbekommen "Zur Geburt". Hm.
Naja, wir werden sehen.
Huhu..
Also ich habe letzte Woche vom Frauenarzt auch eine Überweisung ins kh bekommen,da am 4.12 ET war und der Kopf noch nicht im Becken..
Auf meiner Überweisung stand etwas von Verdacht auf Missverhältnis-daraufhin wurde zum ctg auch ein Ultraschall gemacht..
Da der laut Arzt in der Klinik aber unauffällig war,durfte ich diese Woche wieder zum Frauenarzt zum ctg.
Heute habe ich eine erneute Überweisung bekommen,da wohl ab Montag (7 Tage über ET) eingeleitet werden soll!🤷♀️(dachte auch erst 10 Tage über ET?!)
Von daher denke ich,dass wenn du mit dem „Befund“ des Köpfchens überwiesen wurdest,bestimmt nochmal ein Ultraschall gemacht wird!🤗
Ich hoffe für dich-und für mich natürlich auch-um die Einleitung und den eventuellen Kaiserschnitt drum rum zu kommen!
Daumen sind gedrückt!🍀
Ja, dann drücke ich uns mal die Daumen. Und wenn schon Einleitung dann bitte erfolgreich und ohne Kaiserschnitt am Ende. ^^ Hat sich denn das Köpfchen im Laufe der Woche etwas tiefer ins Becken begeben bei dir oder ist der Befund unverändert?
Leider nein..auch Muttermund ist noch fest zu und Gebärmutterhals steht noch..🙄
Das Fruchtwasser wird wohl weniger,aber das soll ja normal sein..🤷♀️
Hallo,
Ich bin jetzt ET+8. Letzten Sonntag war ich das erste Mal im KH zwecks Kontrolle. Die Ärztin dort hat einen Ultraschall gemacht, um nach der Fruchtwassermenge zu gucken. CTG wurde nicht gemacht, da sie sich das Baby anschauen wollte. Drei Tage später war ich wieder bei meiner FÄ, dort gab es dann ein CTG und MuMu Kontrolle. Jetzt am Wochenende ist wieder das KH an der Reihe und dort werde ich dann jetzt auch bleiben, weil ich schon zu weit über dem ET bin. Ich habe übrigens keine Überweisung bekommen. Bei uns ruft man einfach vorher an und sagt, dass man zur Kontrolle am Wochenende muss.
Meine Ärtzin merkte nur, dass es mir nicht mehr gut geht und meine Kräfte langsam aber sicher zu Ende gehen.
Daher empfiehlt sie mir zur Einleitung, solange ich noch genügend Kraft habe. Das Risiko eines KS steigt wohl, um so schwächer du wirst. (Hab seit 2 Tagen Rückenziehen und Unterleibsschmerzen, sodass ich nicht mehr richtig schlafen kann. Hat leider nur bewirkt, dass das Köpfchen im Beckeneingang liegt. MuMu ist auch noch fest zu, GMH aber dafür schon weicher.)
Ich würde dir raten einfach nochmal mit einem Arzt im KH zu sprechen. Du kannst ja erzählen, was deine Ängste sind. Niemand wird im KH sagen. „Nein ein Arzt hat jetzt keine Zeit für sie“.
Wünsche dir viel Glück, dass es doch mit einer spontanen Geburt klappt. Aber wenn nicht, dann schaffst du das auch. Kopf hoch 😊
Danke für die lieben Worte. Bis jetzt ging es mir körperlich super, aber jetzt kamen heute starke Schmerzen in der LWS, warum auch immer... Ich hoffe, dass das morgen wieder dtl. besser ist. Denn wie du sagst, für eine Geburt braucht man eh kraft, für eine Einleitung noch mehr.
Ich drücke dir auch die Daumen, dass alles gut klappt. Du bist ja dann schon so weit über ET, dass dein Kleines sicher nur einen Anstoß braucht und die Einleitung gut klappen wird.
Hallo.
Meine Toxjter ist bei 41+1 geboren. Musste ab et auch am woe ins KH und da wurde komplett untersucht , US, CTG und ne Messung vorgenommen.
Bei mir war auch alles fest u geschlossen u ich habe erst bei 40+6 mal Wehen bekommen, bei 41+0 vermehrt, am nächsten Tag sollte eingeleitet werden, bin dann aber schon den Tag vorher hin u da geblieben.
Meine kleine wollte auch nicht
Denke auch bei dir wird eine komplette Untersuchung gemacht und der kleine hat ja noch etwas Zeit. IdR wird ja noch ein paar Tahe gewartet. Und manchmal geht es schneller los als man denkt
Viel Glück und auf einen baldigen Start dass du nicht mehr zu lange warten musst ...
Danke. :) So was hört man gerne.