Hallo Zusammen,
ich bin mir unsicher, ob ich schon während der SS eine Hebamme in Anspruch nehmen soll?
Die Vorsorgeuntersuchungen lasse ich definitiv bei meinem Gyn machen.
Nach "Sportkursen" für Schwangere, wie zB Yoga hab ich mal gegoogelt, die scheint man bei Hebammen zu machen, allerdings in einem Kurs als Selbstzahler. Von daher quasi auch keine Inanspruchnahme einer Hebamme.
Was für Gründe sprechen für eine Hebamme schon während der SS?
Nach der Geburt möchte ich sie schon beanspruchen. Aber vorher?
Bin auf Eure Antworten und ggf Tipps gespannt. 
LG
Horeia
Hebamme während der SS sinnvoll bzw notwendig?
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Also ich finde es in jeder Hinsicht hilfreich wenn man sich seine betreuende Hebamme schon vor der Geburt sucht und sie dann auch bei leichten Beschwerden um Rat fragen zu können. Die haben echt viele gute Tipps für alle Stadien der SS, man
Muss sich sowieso sehr früh um eine Hebamme kümmern, weil sehr viele weit im Voraus ausgebucht sind... ich würde es empfehlen - muss aber jeder selbst entscheiden
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Danke für seine Antwort.
Bzgl so kleiner Tipps und Tricks dachte ich mir schon, dass es von Vorteil wäre.
Hab nur ein wenig Bedenken ob die sich auf den Schlips getreten fühlen könnte, wenn ich die Vorsorge nicht durch sie machen lassen möchte!?
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Ob du die Vorsorge bei ihr oder dem FA machst, ist deine Entscheidung, wenn die Hebamme das nicht verstehen kann, ist es die falsche...ich hab’s immer so gehandhabt: Vorsorge beim FA und kleinere Wehwehchen immer bei der Hebamme, dass hat gut funktioniert 😇
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Ich mache einen Teil der Vorsorge bei meiner Hebamme, einfach aus dem Grund weil da alles irgendwie persönlicher ist und sie mehr Zeit hat als die FÄ.
Und ich brauch jetzt nicht unbedingt jeden Monat einen US und alles andere kann auch die Hebamme machen.
Ich finde es auch schön dass ein gewisses Vertrauensverhältnis zu haben , wenn dann nach der Geburt die Probleme losgehen
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Notwenig ist keine Vorsorge, früher kamen die Kinder auch einfach so... Aber sinnvoll ist eine Hebamme definitiv. Also meine ist echt ein Goldstück. Ich darf die vorsorge nicht bei ihr machen da ich Risikopatienten bin und meine Vorsorge obliegt den Medizinern. Aber meine Hebamme ist dir perfekte Ansprechpartnern für Tips, Tricks und Wehwehchen. Wir reden bei den Terminen nur und das tut mir wirklich gut. Sie gibt mir den Zuspruch den ich brauche und ist jederzeit erreichbar...
Sie sagt jedes mal, sie ist glücklich wenn ich es bin. Und macht auch das, was mir gut tut.
Also wenn du die richtige Hebamme hast, ist sie nur ein zugewinn.
Sauer ist sie bestimmt nicht wenn du die vorsorge wo anders machst.
Alles liebe
Yunima mit Kämpferchen fest im Herzen und kleiner Hoffnung im Bauch
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Huhu 😊
Also ich persönlich muss gestehen, ich dachte, ich bräuchte sie "öfters" bei Fragen im Voraus. Bisher war sie aber nur einmal hier (abgesehen vom Kennenlernen), weil ich nicht wirklich Bedarf hatte 🙏🏻 allerdings mache ich den Vorbereitungkurs bei ihr und auch die Nachsorge natürlich, die ich als sehr wichtig empfinde (grade beim ersten Kind).
Grundsätzlich würde ich beim nächsten Mal wahrscheinlich nur eine Hebamme für die Nachbetreuung wählen, aber davon gehe ich "jetzt" grade nur aus (kann sich ja immer alles ändern).
Aber verlass dich am besten auf dein Bauchgefühl 😊 Stell dir vielleicht selbst Fragen, ob dir dein/e FA ausreicht bei evtl. Beschwerden/Fragen und die Menschen um dich herum oder ob du zusätzlich gerne noch jemanden vom Fach hättest, der erreichbar ist.
LG und alles Gute
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Hi,
ich mache die Untersuchungen während der SS nur beim FA.
Alle 4 bzw. dann alle zwei Wochem ist mehr als genug finde ich. Da muss nicht noch extra die Hebamme drüber schauen.
Habe den Geburtsvorbereitungskurs bei der Hebamme gemacht, die dann auch zur Nachsorge kommt.
Da sie so ausgebucht ist, kam eine Betreuung während der SS gar nicht zur Sprache. Ich kann sie bei Bedarf aber immer anrufen 😊
Denke nicht, dass sich da eine auf den Schlips getreten fühlt ☺
Ich geb dir nur wirklich den Rat: kümmer dich schnell drum. 10. Ssw war bei mir schon fast zu spät.
LG
Skadi 36. Ssw 💙
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Danke für eure ganzen Antworten. Hört sich vllt gar nicht so schlecht an, wenn man eine Hebamme während der Schwangerschaft dann doch nur bei Bedarf und auch nur zB zum Reden in Anspruch nehmen kann. Demnach hört sich das so an, als wenn man keine Pflichttermine hat, die man irgendwie in Anspruch nehmen muss. Das dachte ich nämlich schon fast. Darüber mache ich mir noch mal Gedanken.
Die Untersuchung möchte ich wie gesagt, bei meinem Arzt machen lassen. Das käme für mich bei der Hebamme nicht in Frage. Aber ihr habt sicher recht, dass sie beivielen Dingen mit Rat und Tat zur Seite stehen kann.
Das es nicht ganz einfach ist, eine Hebamme zu bekommen, das hatte ich jetzt schon mehrfach gelesen. Werde jetzt mal schauen, wen es hier in der Nähe so gibt. Das sind schon einige, wobei ich sagen muss teilweise sind es sehr junge Hebammen. Ehrlich gesagt kann ich mir eine ganz ganz junge Hebamme auch nicht für mich vorstellen. Da fehlt mir dann wohl die Erfahrung. Jetzt steinigt mich nicht für dieses Vorurteil. 
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Hey
Also meine Hebamme hab ich in der Ss auch nur 2× gesehen. Einmal zum kennenlernen und einmal wenige Wochen vor der Geburt. Das war auch völlig im Ordnung für sie, ich denke sie hatte gebug zu tun😉 Hätte ich aber Bedarf gehabt hätte ich jederzeit einem Termin mit ihr machen können. Und trotzdem muss Du Dir gleich am Anfang eine suchen, damit Du überhaupt eine Hebamme hast. Aber ich denke nicht, dass sie es Dir übel nimmt, wenn sie erst zur Nachsorge regelmäßig kommt.
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Das hört sich schon mal gut an. Also kann man sie ja wirklich nur bei Bedarf in Anspruch nehmen. Hauptsache man hat eine an der Hand, wenn mal irgendwas sein sollte. Ich bin jetzt in der 14. Woche. Dann überlege ich doch mal zügig und gucke dass ich doch mal eine bekomme, die ich bei Bedarf Beanspruchungen kann.
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Oh ja in der 14. Woche solltest Du dringend mal schauen. Meine hab ich in der 10. Woche gesucht und da habe ich den letzten freien Platz bei ihr ergattert.
Achso eine Hebamme kann in der Vorsorge überings auch bei Wehwehchen hilfreich sein. Ich hatte zwar absolut keine, aber hab von andren Müttern gehört, dass sie bei starkem Wassereinlagerungen oder bestimmten Schmerzen gut mit Alternativmedizin helfen konnten. Vielleicht brauchst Du sie ja eventuell später doch noch😉
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Bei meiner ersten Schwangerschaft habe ich nur den Geburtsvorbereitung bei meiner Hebamme besucht und Sie sonst nicht in Anspruch genommen.
Aktuell ist der Plan im Geburtshaus zu entbinden, da ist mir der Kontakt vorab sehr wichtig, um ein gutes Vertrauensverhältnis aufbauen zu können. Die Vorsorge erfolgt dann im Wechsel.
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Eine Hebamme suchen, solltest du vorab definitiv, sonst wirst du fürs Wochenbett keine oder nur extrem schwer eine finden. Ich hab meine Hebi einmal kennengelernt, geklärt, dass ich die Vorsorge bei der Frauenärztin mache und sie erst für die Nachsorge in Anspruch nehme. Wenn meine Ärztin Urlaub hat, könnte ich auch einzelne Vorsorgetermine bei der Hebamme machen. Bei Fragen rufe ich meine Ärztin an. Meine Hebamme hat es mir zwar angeboten, mich bei Fragen jederzeit melden zu können, aber mir wäre das unangenehm und ich würde es nur im Notfall machen. Sie ist super lieb und es kam zwar auch sofort ein Freundinnengefühl auf, aber letztlich ist es ihr Job und sie ist eben nicht meine Freundin, die ich nerven will. Zumindest nicht, solange sie noch nicht an mir verdient, sondern nur meine Ärztin. Hab kürzlich zufällig mitbekommen, dass es manche Frauen geben soll, die ihren Hebis Sonntags Bilder vom Stuhlgang ihrer Kinder schicken usw., um zu fragen, ob das alles okay aussehe und da denke ich, die ein oder andere hat genug mit diesen Frauen zu tun. ;))
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Suchen werde ich auf jeden Fall. Die Schwierigkeit bzgl des Wochenbettes liest man ja leider überall.
Habe mir nun eine Hebammengemeinschaft bei uns im Netz rausgesucht, Die ich diese Woche mal kontaktieren werden.
Ich erzähle denen einfach mal offen und ehrlich meine Vorstellungen. Mal sehen, was sie sagen und wie sie reagieren.
Ich würde die auch nicht rund um die Uhr kontaktieren. Wäre zB am WE was schlimmeres, dann würde ich eh ins KH fahren.
Aber so Ideen bei zB Rückenproblemen, Akkupunktur zur Vorbereitung etc die in Anspruch zu nehmen ist vllt hat nicht so schlecht.
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Das stimmt absolut. Deswegen hab ich mir eine Hebamme aus einer Hebammenpraxis gesucht, die diverse Dinge anbieten. Angefangen von den Schwangerschaftssportkursen, die ich gerne besuche, über die Geburtsvorbereitung, geburtsvorbereitende Akkupunktur und was es da alles so gibt, bis hin zur Rückbildung, Pekip, Sport nach der Schwangerschaft usw.
Dadurch bekommt man auch nette Kontakte zu anderen Schwangeren, mit denen man sich sehr gut austauschen kann und kann schon mal anfangen, ein kleines Netzwerk zu bilden. :)
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Hallo!
Ich möchte dir nur sagen, ich komme aus österreich und bei uns ist es total unüblich vor und auch nach der geburt eine hebamme in anspruch zu nehmen... ich habe bisher ein kind mit fast 8 monaten und es hat alles bestens funktioniert. ABER ich musste auch 3 nächte im kh verbringen nach einer spontanen geburt. Das heißt: vorher hätte ich nur nach Hause dürfen mit einer hebamme die mich eine zeit lang ?täglich? besucht. Das war für mich persönlich der einzige nachteil.
Lg
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Soweit ich weiß ist es bei uns schon üblich, nach der Geburt noch ein paar Tage im KH zu bleiben.
Für nach der Geburt möchte ich schon eine Hebamme haben.
Ich denke, dass ich in der ersten Zeit sehr unsicher sein werde und viele Fragen haben werde. Kenne mich doch.
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Ich finde eine Hebamme unverzichtbar auch ohne Vorsorge. Und meist idt man auch schneller dran, als beim Arzt. Konnte letzte Woche kaum Laufen wegen Schmerzen. Hab das meiner Hebamme geschrieben, die hat gleich eine Symphysenlockerung vermutet und am nächsten Tag war ich 10 min bei ihr, hab ein Tape bekommen und nun ist viel besser. Beim Arzt hätte ich nicht gleich Abends eine beruhigende Antwort bekommen und dann am nächsten Tag ewig im Wartezimmer gesessen. Slso nie ohne Hebamme. Auch im Falle einer Fehlgeburt wäre mir Hebammenbetreuung wichtig gewesen, daher hab ich meine schon in der 5 ssw kontaktiert.