Hallo ihr Lieben,
Ich bin in der 32 SSW und man macht sich ja auch so seine Gedanken über die bevorstehende Geburt.
Dazu wollte ich euch mal fragen, wie ihr das gehandhabt habt!?
Also.. ich habe eine recht große Angst, vor Nadeln.
Blutentnahme geht noch, aber Braunülen sind für mich echt der reinste Horror.
Aus diesem Grund, möchte ich z.B. bei der Geburt, erstmal keinen Venenzugang, da ich mich frei bewegen möchte und mich durch einen Zugang, extrem gehemmt/eingeschränkt fühle.
Und gerade bei der Geburt, möchte ich das nicht.
Ich lag z.B. zwischen den Jahren im KH, wegen vorzeitigen Wehen, GMH Verkürzung usw.
Bekam Wehenhemmer, Antibiotika und die Lungenreife und da war dieser Zugang schon total schrecklich für mich.
Von dem abgesehen, musste mir viermal ein neuer Zugang gelegt werden, da die Medikamente ins Gewebe liefen, weil die Braunülen nicht richtig lagen..
Das war einfach schrecklich für mich.
Meine arme waren verstochen, bunt und taten tagelang danach, noch weh.
Das macht meine Angst davor natürlich nicht besser.
Naja.. worauf ich hinaus will, wenn es medizinisch nicht notwendig ist, möchte ich wie gesagt, keinen Zugang gelegt bekommen.
Wenn was sein sollte, kann man ihn ja immernoch legen.
Ich bin selbst MFA und habe an meiner Arbeit täglich Braunülen selbst gelegt 🙈 aber bei mir!?.. nene..
Haben sich manche hier auch (erstmal) dagegen entschieden?
Sollte ich das bei diesem Geburtsvorgespräch im KH ansprechen?
Lieben Dank schonmal und allen ein schönes Wochenende 💕🍀
Wie habt ihr das gehandhabt? - Geburt/Venenzugang
Hallo,
du schreibst mir aus der Seele 🤣
Meine Hebamme beim Geburtsvorbereitungskurs meinte schon, dass das total unnötig ist und der Zugang - falls er notwendig werden sollte - immer noch gelegt werden kann.
Beim Geburtsvorstellungsgespräch habe ich das dann angesprochen. Die dortige Hebamme war der selben Meinung. Sie meinte, ich solle das auf jeden Fall ansprechen wenn es so weit ist und "verhandeln"... naja... ob ich dann noch bock hab sa groß rumzureden....
Ich weiß ja, dass es nicht weh tut aber allein die Vorstellung, dass dieses Röhrchen in mir drin steckt 😣
Kommt dann auch eher keine PDA für dich in Frage?
In den Zugang können sie ja glaub ich auch alternative Schmerzmittel spritzen?
Das wäre mir dann doch immer noch lieber als ne PDA...
Du siehst, ich bin noch hin und hergerissen.
Dabei könnte es jeden Moment losgehen 😆
Lg
Skadi 💙 ET-3
Da bin ich ja beruhigt, dass ich mit diesem Gedanken nicht alleine bin 🙈
Ne, also bisher ist eine PDA eher die zweite bzw allerletzte Wahl für mich.
Da würde ich mir lieber wie Du, einen Zugang legen lassen und es erstmal darüber versuchen.
Allerdings, ist es meine erste Geburt und ich hab daher null Ahnung, was da auf mich zukommt, auch an Schmerzen.
Vielleicht sage ich auch irgendwann, hau das Ding rein, dass es mir besser geht.
Keine Ahnung 🙈
Du hast es ja (hoffentlich) bald geschafft.
Ich wünsche dir alles liebe 🍀 kannst ja mal berichten wenn euer Sonnenschein da ist wie du dich entschieden hast 😊
Eine pda käme für mich nie in Frage. Zu viel Risiko. Ich ließ mir bei der 1. Geburt deshalb einen Zugang legen. Obwohl ich so eine bin, die aufgrund der Nadel Phobie nicht einmal Blut spenden kann. Für mich war und ist jede Blutabnahme eine Qual. Bei der Geburt war mir das dann - Sorry - scheißegal. Ich habe schon im Vorhinein um eine Schmerzlinderung gebeten. Unter den Wehen habe ich die Nadel dann weder gespürt noch gesehen und alles war gut. Vielleicht denkst du nochmal in Ruhe nach. Ansprechen würde ich das "problem" aber auf jeden Fall.
Also ich hatte noch nie ne Nadel während der Geburt im Arm, nur beim 2. wo er geboren wurde,da die Plazenta nicht raus wollte. Da es auch noch mitten in der Nacht war,sah mein Arm dementsprechend aus.
Ich würde es bei dem Gespräch ansprechen. Wüsste auch nicht wozu so ein Zugang sinnvoll wäre ( vorausgesetzt es ist wirklich notwendig) , den kann man ja immer noch ranmachen.
Gruß
Hab es bei der Anmeldung gesagt.
Da ich auch keinen Wehentropf bzw. Oxitocin will.
War ok, erst wenn ich was brauche geht einer rein. Bzw. nach vz. Blasensprung wegen dem Antibiotika.
Viele Grüße Namcy
Ich hab meinen Zugang erst bekommen, als er notwendig würde, da der Blasensprunv lange her war und ich dementsprechend Medikamente bekommen musste. Es gibt aber Kliniken die das aus Prinzip sofort machen wenn man ankommt. Von daher solltest du das beim Anmeldegespräch ansprechen.
Ich würde mir einem Zugang auch immer in die Hand legen lassen, weil mich der im Arm gefühlt mehr einschränkt. Ging bei mir durch zu viel Wasser in der Hand leide nicht, gestört hat mich der im Arm aber auch nicht groß.
Während der Geburt hat man andere Sorgen
Sprich es einfach mit dem KH ab, dass du den Zugang nur möchtest wenn er notwendig ist.
Ich habe eigentlich kein Problem mit Nadeln, kann nur nicht zugucken. Da ich mir den Zugang aber ja nicht selber lege, muss ich das ja auch nicht 😉
Bei meiner Tochter wurde mir erstmals beim Versuch der äußeren Wendung ein Zugang gelegt. Als es dann losgehen sollte, spritzen sie mir gefühlt literweise Kochsalzlösung unter die Haut. Mein Arm war schon richtig dick. Nach mehreren Versuchen legten sie den Zugang in die Ellenbeuge. Das war dann gar kein Problem mehr. Der Zugang blieb noch Stunden drin und ich hab ihn nicht wirklich bemerkt, zwischendurch auch vergessen. Hab dann vor der Geburt gesagt, dass sie den Zugang gleich in die Ellenbeuge legen sollen, da das an der Hand offenbar schwieriger war. Da lief mir der Wehenhemmer, den sie mir kurz vor den notwendigen KS geben wollten aber erstmal ne Weile unbemerkt kalt über den Arm, weil sie nen Knick im Schlauch nicht bemerkt hatten...
Versteht mich nicht falsch, ich bin echt zufrieden mit meinem KH, aber das mit den Zugängen liegt ihnen offenbar nicht so 😉
Hallo
Bei meiner ersten Entbindung wurde mir nach Einleitung vormittags um 11 gegen 8 Uhr abends ein Zugang gelegt. Da ist die Fruchblase geplatzt und es ging quasi los (auch wenns noch lamge gedauert hat). Der Zugang war später auch nötig, da ich eine PDA hatte und einen Wehentropf benötigt habe. Meine Venen gingen aber ständig zu, sodass eh alle paar Stunden neu gestochen werden musste, zum Schluss lag der Zugang in der Armbeuge. Nervig!!!
Diesmal möchte ich erst mal keinen. Mit genau dieser Begründung. Wenn der nach 4 Stunden benötigt wird ist er ziemlich sicher eh zu, bringt also gar nichts. Da brauch auch keiner mit mir diskutieren!
LG
Jessi
Also ich war früher auch ein furchtbarer schisser was Nadeln anging. Musste mich sogar hinlegen damit mir Blut abgenommen werden kann. Aber nach drei Schwangerschaften, paar mal im kh liegen und bald der dritten Geburt ist das kein Thema mehr. Klar angenehm ist das für niemanden und wenn die Nadel gestochen wird, kann ich auch nicht hinschauen, aber sobald sie liegt, ist das kein Problem mehr.
Aber ich muss auch sagen, dass bei den Geburten die Nadeln immer so gelegt wurden, dass sie mich nicht stören, auch später dann auf Station beim wickeln zb sollten Sie mich nicht stören. Deshalb bekam ich die Nadeln dann auch kurz hinter dem Handgelenk auf der „Oberseite“ oder wie auch immer man es nennt 😅 gelegt, also oberhalb des Handrückens. Vllt wäre das auch eine Option für dich? Besprich dich einfach dann mit der Ärztin
Nach 3 Geburten kann ich sagen, so ein Zugang kann schon wichtig sein. Allerdings vertrage ich die im Arm nicht. Lag bei der letzten Schwangerschaft Wochen in der Klinik und dieser Zugang 🙈 ich hatte selten solche Schmerzen, selten so geweint. Irgendwann verweigerte ich. Denn sobald der Zugang mal Ruhepause hätte, verstopfte er. Unter der Geburt wollte ich diesen in der Hand. Ein Traum. Nur noch im Handrücken. Auch als ich kurze Zeit später wegen Wochenflußstau wieder in die Klinik musste, sofort hielt ich meine Hand hin.
Unter der Geburt muss es manchmal schnell gehen, wenn man dann erst noch einen Zugang legen muss, zum Wohle des Babys würde ich es machen. Angst hin oder her.
LG