Ich bin erst in der 24+5,aber würde mich gerne interessieren, wie waren eure Männer bei der Geburt? Haben die Witze gerissen, oder ängstlich,? Ich muß ehrlich sagen, ich mache mir mehr Sorgen um meinen Freund als um mich selbst. Ich kenne ihn und er ist sehr fürsorglich, was ich auch toll finde. Aber manchmal habe ich das Gefühl dass er schwanger ist und nich ich😂😂. Ich hab Angst, dass er die Ärzte und hemammen anschreiben wird von wegen die sollen mir helfen weil ich schmerzen habe, oder dass er sogar das nicht übersteht. Deswegen frage ich wie war es bei euch.
An die mehrfache Mamis. Männer bei der Geburt.
Bei der ersten Geburt wussten wir ja beide nicht was da genau auf uns zukommt, da hat er immer wieder gefragt ob er mir irgendwas gutes tun kann, ich gehöre allerdings zu den Frauen die unter der Geburt ihre ruhe haben wollen, ich melde mich dann schon wenn ich was brauche. Die Zweite Geburt war dann für uns schon entspannter, wir sind ins KH gefahren ich haben getan was mir gut tat und er saß auf seinem Sessel und hat nachts um zwei e-mails geschrieben und seine sofortige Abwesenheit im Geschäft geregelt und die letzten Aufgaben noch verteilt, so war jeder von uns beschäftigt und als es dann in die letzte Phase ging hatte er auch Zeit zum Händchenhalten
Bei mir wars ganz ähnlich wie bei meiner vorschreiberin.
Bei der ersten Geburt hat er versucht, die Dinge anzuwenden, die wir im GVK gemacht haben. Ich hab ihm dann irgendwann angeraunzt, dass er mich gerne streicheln kann, aber bloß nicht, wenn ich eine wehe habe. Da wollte ich einfach meine Ruhe. Von da an, habe ich ihn auch irgendwie nicht mehr so bewusst wahrgenommen.
Bei der zweiten Geburt wars dann ähnlich. Es war für mich wichtig, zu wissen, dass er in der Nähe ist, aber eigentlich habe ich das Ding alleine durchgezogen. Er konnte mal nen Kaffee trinken, seine letzten arbeitsdinge regeln, Zeitung lesen usw.
Ganz ohne ihn hätte ich aber nicht in die Geburten gewollt. Es ist gut, zu wissen, dass er da war, auch wenn ich nicht das Bedürfnis hatte, groß zu kommunizieren und auch nicht angefasst werden wollte.
Aber er hat das locker genommen
Jetzt bin ich ganz frisch mit nr.3 schwanger und ich denke/hoffe, dass es wieder so laufen würde. Er ist als sicherer Fels im Hintergrund und ich mach mein Ding
Mein Mann war bei allen drei Geburten so gelassen wie ich auch... Er war in seiner ruhigen Art für mich da, hat mich unterstützt, indem ich mich bei ihm fallen lassen konnte und ihm die Hand zerquetschen durfte... Er hat sich sicher gesorgt, aber er wusste auch, wenn er durchdreht, bringt mir das gar nichts...
Nur bei der letzten Geburt war er etwas besorgt... Er hat während der Einleitung unser Haus weiter renoviert und ich hatte ihn um 14 Uhr noch mit dem Anhänger zum Sperrmüll geschickt, weil ich da noch das Gefühl hatte, dass alles gut ist und ich das noch weiter alleine schaffe... Um 14.30 Uhr habe ich ihm dann eine Nachricht geschrieben, dass er seinen Arsch ins Krankenhaus bewegen soll, weil er bald Vater wird... Da war er dann etwas besorgt, weil es plötzlich so schnell weiter ging...
Nach der Geburt bin ich dann relativ schnell in den OP gekommen, weil sich in meiner Gebärmutter Koagel gebildet hatten und diese ausgeschabt werden mussten... Da hat er sich natürlich auch Sorgen gemacht...
Allerdings ist mein Mann eher ein Mensch, der sowas nicht so offen zeigt... Ich weiß natürlich, dass er sich gesorgt hat, aber Außenstehende hätten ihm sicher Desinteresse unterstellt...
LG
"Allerdings ist mein Mann eher ein Mensch, der sowas nicht so offen zeigt... Ich weiß natürlich, dass er sich gesorgt hat, aber Außenstehende hätten ihm sicher Desinteresse unterstellt..."
So ein Exemplar hab ich auch hier! :)
Nr. 1 war ne geplante Sectio. Er hat sich zwar gefreut, dass er das Baby zuerst hatte, aber war schon erleichtert, als ich dann endlich auch dazu kam und alles gut gelaufen ist.
Nr. 2 ging wahnsinnig flott. Er hatte ziemlich Sorge, als die Wehen von null auf superkrass plötzlich losgingen. Hat aber sehr souverän reagiert. Zwischendrin hat er mal was gesagt von wegen, ich mach das gut. Hab nur gesagt, laber keinen Mist Das ist halt einfach nicht er. Mir hat seine Anwesenheit gut getan, ich war nicht alleine. Aber dafür muss er mir nicht am laufenden Band die Stirn abtupfen ;)
Bin gespannt, was uns die nächste Geburt bringt.
Ich hätte da bei der ersten Geburt vorher auch so meine Bedenken. Völlig unbegründet. Mein Mann würde im Kreißsaal ganz ruhig. Hat das angenommen was die Hebammen gesagt haben und alles worum ich ihn gebeten habe getan. Streicheln und Händchen halten konnte ich aber gar nicht haben. Erst unter den Presswehen habe ich dann seinen Arm "missbraucht"... dieser war noch lange danach blau.
Jetzt bei der zweiten sehen wir mal wie es läuft, Aber ich bin froh dass er mir wieder zur Seite stehen wird.
Alles Liebe
Tweety mit ⚽️(4J) und Räuberprinzessin Inside 35+3
Mein Mann hatte gar keine zeit sich Gedanken zu machen während der Geburt. Da es so schnell ging und wir keine 2 Minuten im Kreissaal waren bis die Presswehen einsetzten und die Maus schon fast draussen war. Da so schnell kein Arzt da war durfte mein Mann mit Anweisungen meiner Hebamme (die nebenher noch alles herrichten musste) unsere kleine Mullemaus auf die Welt bringen. Hat er richtig toll gemacht und er war so stolz auf sich.
Erlich gesagt habe ich mich gar nicht auf meinen Mann konzentriert. Man ist da so in Trance das man vieles ausblendet und danach auch nicht mehr weiß. Am Anfang jedenfalls waren wir beide sehr nervös das es jetzt los geht, als Zeichen das meine fruchtblase geplatzt ist. Dann hatten wir noch relativ viel zeit sind im Kh eingelaufen, haben was gegessen und als es dann los ging hab ich einfach versucht es mir so angenehm wie möglich zu machen. Man blendet das Umfeld dann eher aus. Als es dann am Ende ein kaiserschnitt wurde war er dann für unsere kleine da. Und ich war platt.
Hey!
Also mein Mann war ein Goldschatz, er war zum Glück nicht übereifrig und eigentliçh nur körperlich anwesend. Lag aber evtl auch daran, das ich zu 95% in der Wanne lag und selbst total entspannt war.
Zum Schluss hätte ich alle drei (Mann, Hebamme, Ärztin) anschreien können 😁
Es ist aber schwierig zu sagen wie in der Situation, unter Wehen, Männer und Frauen reagieren.
Die Hebammen können sich auch gut verteidigen oder Luft schaffen. Haben meinen Onkel mit den Worten "holen sie mal für ihre Frau ein Glas Wasser " kurzzeitig aus den Kreissaal geworfen.
Ganz liebe Grüße!
Mein ex Mann hat nur dumme Witze gerissen und alles ins lächerliche gezogen. Musste bei jeder wehe würgen, hatte wadenkrämpfe und überhaupt war alles doof. Er fand es witzig. Im Ernst, wie kann man das witzig finden? Mein neuer Partner ist ganz anders, zum Glück..... Aber auch ich habe Sorge ob er die Geburt packt. Ebenso fürsorglich und ich glaube eher er wird ohnmächtig hab ihm gesagt dann lass ich ihn zu Seite legen das ich in ruhe entbinden kann. Aber ich weiß auch er wird mir seh rücken massieren wenn ich will oder keine ahnung alles tun was ich brauche. Aber hab jetzt n besserea gefühl wie beim ex. Hab mich so über ihn geschämt das war mehr meine sorge als. Die wehen.
Hibbeline mit Mädchen 4,5 an der Hand und Krümel 20.ssw im Bauch der sich hoffentlich am Mittwoch outet
Vielen Dank für eure Berichte
😊. Ich lasse mich überraschen. Es ist sein erstes Kind, und bin mega gespannt wie das sein wird.