missverstanden von partner,...umzug 36/38ssw

hallo mädels :)
wir planen ende feb/anfang märz in unser haus(neubau) zu ziehen. ich werde dann in der 36-38ssw sein.

ich fühle mich von meinem partner missverstanden. auf der einen seite ist es bestimmt einfacher ohne kind umzuziehen und es sind auch nur knapp 10km zwischen wohnung und haus, aber hochschwanger kisten zu packen stell ich mich auch nicht toll vor.
dann kommen noch so aussagen: "wenn du da grad im kh bist, dann organisier ich ein paar helfer und die räumen die wohnung mit mir aus"
ähhmmm...nein!!!!
ich will das auf gar keinen fall, ich will meine persönlichsten dinge auf jeden fall selbst packen, ich will meine traumküche selbst einräumen, meinen schrankraum selbst einrichten, usw. ...
diese aussage von meinem mann stresst mich sehr, auch wenn er es nur gut meint und wir haben diesbezüglich schon oft disskutiert, aber er versteht es wohl nicht 😓
außerdem möchte ich die tage im kh nicht alleine verbringen, ich möchte die ersten tage mit meiner tochter als familie genießen...vor allem deshalb, weil ich ca 4wochen nach der geburt eine strahlenbehandlung bekomme (krebs-->genaues in meinem profil), dafür muss ich 5tage ins kh und darf keinen besuch empfangen und weitere 2wochen darf ich mein baby nicht kuscheln, herzen usw...mehr oder weniger muss ich abstand halten 😭
ich fühle mich einfach total gestresst.
abgesehen davon, dass bevor wir die möbel aufbauen alles mal grundgeputzt gehört und wenn die möbel dann stehen, muss nochmal geputzt werden. ich bin einfach total überfordert, klar haben wir freunde usw mobilisiert, aber ich möchte in meinem haus selbst hand anlegen.

danke fürs lesen :)
vlcht kann mir jemand bischen die angst nehmen, der auch hochschwanger umgezogen is ?
lg nini mit sophia inside 33+2 💕💕

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nachtrage:
die wohnung haben wir jz gekündigt, also haben wir die wohnung theoretisch bis ende april.

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Ich kann leider nicht aus eigener Erfahrung mich an dich wenden, jedoch kann ich dich durchaus verstehen. Ich finde es wichtiger dass wenn du dann im Krankenhaus wärst, dein Partner bei dir ist und für euch beide da ist. Auch wenn ich verstehe dass du mit bei der Wohnung anpacken willst und das persönlichste auch nur selbst verpacken willst solltest du dich davon etwas lösen.. ihr habt Freunde und Familie die euch tatkräftig unterstützen möchten und das ist doch genial! Und wenn sie dann nur die alte Wohnung leer räumen und die Sachen in euer Haus bringen ist schon so viel geholfen worden und dann steht immer noch viel an. Das ausräumen und aufbauen.. da kann ja dann nach ein paar Tagen dein Partner auch mit anfangen.. Betten aufbauen, eben das wichtigste fertig machen mit der Hilfe der anderen und selbst dann ist noch viel zu tun, also du wirst ganz sicher auch mithelfen können nur eben nicht die erste Zeit mit dem ganzen verpacken und tragen.. das wäre jetzt auch einfach zu riskant Liebes. Und mit der Chemo hast du dann ja auch nochmal sowas erschöpfendes was du leisten musst.. du brauchst dich da auch gar nicht schlecht fühlen dass du deshalb nicht so helfen kannst wie du es dir wünschen würdest.

Mach dich nicht fertig.. kümmer dich darum dass der Bauchzwerg gesund und munter zur Welt kommt und du darfst ruhig auch an dich mal denken, das ist vollkommen okay.

Ich wünsche dir/euch alles Gute💓

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Das mit der Umzugsfirma ist ein klasse Tipp! Das würde ich an deiner Stelle mir auch mal überlegen😊

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ich kann dir sagen, dass ich es von einer Umzugsfirma erledigen lassen würde.
Die machen Fotos und räumen alles genauso in den Schrank, wie sie es herausnehmen.
Voll - Service nennt sich das.
Persönliche Sachen, wie Unterwäsche, Papiere oder gesamte Bekleidung kannst du auch ohne Hektik in ein paar Kartons vorpacken - alles andere macht die Firma.
Alles ist versichert und es geht ruck zuck.
Wenn du eine nagelneue Küche einräumen lassen willst so kannst du auch dabei sein, und es wird dir dort hingestellt wo du es möchtest.
Und was das Putzen anbelangt, so kann man doch auch einen Service nehmen.
Wenn das Kind dann da ist und du dich fit fühlst kanns du es selbst machen.#winke

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Du musst dich einfach in erster Linie auf dich und dein Baby konzentrieren. Den Umzug können andere ( gute Freunde, Geschwister, Kollegen, Oma und Opa ) für euch organisieren und tatkräftig mithelfen!!! Haben wir damals auch gemacht. Ich habe nur einige Kartons selber gepackt, alle anderen meine Familie. Geschleppt habe ich gar nichts...ein Umzug ist immer Stress - aber hochschwanger besser zu verkraften als mit einem neugeborenen Baby... Ich verstehe deine ablehnende Einstellung einfach nicht 🤔 gerade weil du wirklich nicht gesund bist und noch so einiges vor dir hast, solltest du vernünftig sein und jede Hilfe annehmen die du bekommen kannst!!! Ich wünsche dir/euch alles gute 😇🙏🍀❤️ liebe Grüße

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hilfe nehme ich sehr gerne an, mir geht es vor allem um die aussage, dass wenn ich pech habe und unsere kleine früher kommt, es passieren kann, dass die kisten und die wohnung ohne mich gepackt und im haus eingeräumt wird. und dass ich alleine ohne meinen mann im kh liegen muss und er abends für ne std vorbeikommt :(
und die möglichkeit einer unzugsfirma kenne ich natürlich, ist in unserem fall so aber nicht umsetztbar, weil wir im haus nicht die schränke/komoden von der wohnung haben werden. ich muss alles komplett neu einräumen bzw neue plätze für unsere sachen finden.

was mich einfach so grantig macht, ist die tatsache, dass er alles so schnell, schnell und schlampig machen will...nicht auf mein zeug achtet, bzw alles einfach in müllsäcke und kisten stopft, ich dann nix mehr finde bzw suchen kann, weil er nichts beschriftet.
und wozu das alles, wenn wir theoretisch bis 1.5. !!!! zeit haben alles in ruhe zu machen :(

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Also ich kann das ganze gut nachvollziehen. Aber warte erstmal ab. Als ich in meiner 2. SS war sind wir auch gerade ins Eigenheim gezogen. Habe es mir wirklich extrem schwer und belastend vorgestellt. Aber so schlimm war es gar nicht. Ich habe sogar noch in der 37./38. SSW das Zimmer meiner Tochter alleine tapeziert und gestrichen da mein Mann weiter weg arbeitet und nur am Wochenende zu hause war.
Durch den Nestbautrieb hast du genug Kraft das alles zusammen mit deinem Partner durchzustehen.

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Ist das Haus schon fertig? Vielleicht dürft ihr ja nach und nach Sachen rüber fahren also so haben wir das gemacht

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naja fertig is relativ.
bis 21.2 müsste alles fertig sein, bis auf das bad, das kommt erst in der 1.märz woche, aber duschen/baden geht schon.
uns fehlen jetzt noch überall die böden, also macht es auch keinen sinn die sachen ins haus zu bringen, weil die bodenleger dann drüber stolpern und wer weiß wie die mit den sachen umgehen, weil für die sind sie ja im weg.
also vorm 17.2 brauchen wir definitiv nichts ins haus zu bringen...weil der boden ja auch trocknen muss (wir bekommen vinyl, vollflächig verklebt)...

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Hab ihr eine Garage? Wir haben alles in die Garage gemacht...

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Naja ich kann deinen Partner verstehen: durch deine Behandlung wird es ja nach der Geburt auch erstmal ungünstig mit umziehen. Da würd es auch lieber vorher erledigen. An deiner Stelle würde ich jetzt schon alles verpacken was möglich ist. An Klamotten kann man ja schon viel einpacken (das meiste passt ja eh nicht mehr. 🙈) und auch in der Küche kommt man mit weniger aus. Dann hast du vieles schon mal erledigt von dem was du selbst machen willst. Einräumen und/oder umräumen kannst du ja dann immer noch später machen wenn du dich wohl fühlst.

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das mit den klamotten, büchern, unnötiger badezimmerkram, weingläser,sektgläser&Co, unmengen an tupperzeugs hab ich schon erledigt bzw bin ich grad mittendrin.
ich versuche dem ganzen e sogut wie es geht entgegen zu wirken..
aber er ist einfach null verständnisvoll und ich glaube, dass ist mein tatsächliches problem :(

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Versuche ihn vielleicht stattdessen zu verstehen: er möchte gerne mir Frau und Kind im Haus sein bevor die Geburt los geht und du zu deiner Behandlung musst. Einen wichtiges Punkt abhaken um sich auf die anderen konzentrieren zu können. Wenn du das auch verstehst und nicht zu allem kategorisch „Nein“ sagst könnt ihr vielleicht einen Kompromiss finden. 😉

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Puuuhhhh... es ist unheimlich schwierig DAS alles unter einen Hut zu bringen. Um ganz ehrlich zu sein würde ich versuchen über meinen Schatten zu springen und meinem Mann die Räumerei zu überlassen. Du hast schon soooo viel mit dir selbst zu tun, ich glaube es kann dich ganz schnell an deine Grenzen bringen dir so viel aufzuladen und das ist niemandem dienlich...

Alles Liebe

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Du Ärmste,habe gerade gelesen,was du durchmachen musst,es tut mir wahnsinnig Leid für dich :(!Das soll sich jetzt auf keinen Fall so anhören,als würde ich das herunterspielen wollen,sondern ich möchte dir nur Mut damit machen.Nach dem,was du schreibst,hast du ganz viel Glück im Unglück gehabt und es ist alles rechtzeitig erkannt worden und du wirst nAch einer super harten Zeit leben und deine Kleine wird auch leben!Ich will mir gar nicht vorstellen,wie hart das ist,wenn man sein Kleines dann solange nach der Geburt nicht kuscheln darf,aber du wirst es schaffen und ihr werdet zusammen sein!Ich kann auch total verstehen,dass das mit dem Haus dich stresst,das ist auch alles ein bisschen viel.Würde dir aber auch raten,lass dir helfen und dir einige Sachen abnehmen.Was du da beschrieben hast,ist in der Summe mehr,als eine Person im Moment verkraften kann in deinem Zustand.Ich verstehe dich wirklich,aber im Vergleich zu dem ganzen Kontext ist das mit dem Haus einräumen usw wirklich nur zweitrangig.Würde mich aber genau wie du auch so da reinsteigern und das alles selbst machen wollen.Dass es einige Dinge gibt,von denen du nicht willst,dass sie Fremde in die Hand nehmen,ist auch total nachvollziehbar.Pack das doch in Kisten und lass dass deine beste Freundin machen oder aber du räumst diese ganz persönlichen Sachen eben wirklich erst ein,wenn du es selbst kannst.Den Rest können doch wirklich andere machen.Dein Partner meint es sicher wirklich nur gut,und manchmal gibt es da einfach Unterschiede zwischen Männern und Frauen,da haben sie einfach eine andere Sichtweise auf die Dinge und verstehen uns nicht richtig,aber meinen es nicht böse.Versuch dir deswegen nicht zu viel Stress zu machen und ein bisschen zur Ruhe zu kommen.Du hast schon so viel geschafft und wirst auch noch den Rest wuppen und in einigen Wochen,wenn du alles hinter dir hast,wirst du mit deinem Mann und deiner Kleinen in eurem eigenen Haus wohnen!Das Schöne musst du immer vor Augen haben,dann schaffst du auch den holprigen Weg bis dahin!Alles Liebe für euch und ganz viel Kraft!

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Hallo liebe Nini,

ich bin in einer ähnlichen Situation wie Du. Wir ziehen Anfang März um, mein ET ist in 12 Tagen. D.h. wir werden mit einem Neugeborenen umziehen müssen ☹️. Klar, es ist Mist und ich hab mir unsere erste Zeit zu Dritt anders vorgestellt...aber wir versuchen uns einfach nicht zu stressen und alles entspannt anzugehen. Gepackt habe ich die letzten Wochen jeden Tag immer mal ein paar Kisten. Ich konnte mir auch nicht vorstellen, das von jemand anderem machen zu lassen. Wir sind also jetzt schon mit dem Packen fast fertig. Nur noch die Sachen, die wir dann bis zum Schluss brauchen, haben wir noch draußen. Zum Schränkeabbauen und Schleppen haben wir uns jetzt schon Freunde zum Helfen organisiert. Ich werde am Tag des Umzugs natürlich nichts mehr machen.

Was ich damit sagen möchte ist, dass Vorausplanung und Organisation das Wichtigste sind! Und natürlich, die ganze Angelegenheit entspannt anzugehen. Das ist auch das Wichtigste für Dein kleines Baby! Es braucht ja nicht viel, nur eine glückliche und entspannte Mami! Und Ihr habt ja scheinbar genügend helfende Hände!
Ich weiß ja nicht, ob Du Dich noch körperlich fit fühlst, aber wenn Du jeden Tag ein bisschen machst, dann schaffst Du das sicher bis Ende Februar. Lass Dich nur nicht stressen und nimm Hilfe an, wenn es Dir zu viel wird!!! Es werden Dir Deine Lieben sicherlich gerne helfen!
Und beim Einrichten kannst Du Dir ja Zeit lassen. Ist auch nicht optimal, aber manchmal kann man sich das einfach nicht aussuchen und man muss durch...

Ich wünsche Dir und Deiner kleinen Familie alles Gute & sende verständnisvolle Grüße 🍀😘