Hallo Mamis
Ich hatte bei meinem ersten Kind vor 4 Jahren ganz schlimme Wochenbettdepressionen die dann in form von angstattaken sich ein Jahr hin zogen.
Jetzt bin ich mit dem 2.Schwanger 25ssw.
Fühl mich bis jetzt wirklich toll.
Hab angst das dass wochenbett wieder so schlimm wird 😐.
Habt ihr Erfahrungen damit?
Vielleicht ist es ja oft nur beim ersten Kind so??
Wochenbett-Depressionen
hi,
Ich glaube es muss nicht sein, aber die Wahrscheinlichkeit ist wohl höher.
Sprich doch am besten mal mit Hebamme oder Arzt, vielleicht kann man ja auch vorbeugend was machen (Bachblüten oder so 🤔) damit es gleich etwas abgefangen wird.
Zudem weißt du natürlich diesmal auch schon was kommen kann und kannst früher Hilfe suchen. Ich denke, dass hilft dir bestimmt auch.
Ich wünsche dir alles Gute für die restliche SS und drücke dir die Daumen für eine schöne Wochenbett Zeit. 😊
Ich würde das auf jeden Fall mal mit deiner/deinem Gyn und einem Neurologen besprechen.
Man kann in solchen Fällen vorbeugend ab einer bestimmten Woche leicht dosierte Antidepressiva nehmen. So entwickelt sich gar nicht erst eine Wochenbettdepri. Das ist oftmals besser (fürs Kind und für dich) als es erstmal so weit kommen zu lassen und dann behandeln zu müssen.
Alles Gute 👋🏻
Ich denke, das kann man nicht verallgemeinern. Wochenbettdepressionen können verschiedene Auslöser haben.
Ich hatte die beim ersten Kind. Würde sie aber auf die Alptraumgeburt und allgemeine Überforderung hinterher zurückzuführen. Da hat sich einfach so viel aufgestapelt, dass ich damit nicht mehr umgehen konnte.
Beim zweiten Kind war ich vorher viel entspannter, die Geburt hätte besser nicht sein können, ich hatte schon Erfahrung im Umgang mit Babies usw. Hab die ganze Wochenbettzeit genossen. Außerdem wusste ich, auf welche Anzeichen ich achten musste. Da habe ich dann nichts entwickelt.
Ich kenne aber auch Frauen, die nach jeder Geburt eine Wochenbettdepression hatten.
Ich drücke dir jedenfalls die Daumen, dass bei dir diesmal alles gut geht ☺️
Hey,
Ich war nach der ersten Schwangerschaft auch schwer depressiv. Ich werde wohl allerspätestens zum Mutterschutz eine Familienpflege zur Seite gestellt bekommen die auch die ersten Wochen nach der Entbindung auf uns achtet.
Es gibt auch die Möglichkeit nach der Geburt den Hormonabfall aufzufangen. Bei mir ist es aber erst später durch den Schlafmangel und die Einsamkeit entstanden denke ich.
Ansonsten solltest Du mit deinem Umfeld über deine Sorgen sprechen so dass die auch schnell handlungsfähig sind.
Hey, dürfte ich fragen um was für angstattacken es sich gehandelt hat? Und hattest du schon anzeichen für eine wochenbett depression in der SS?
Das würde mir sehr helfen....wäre dir dankbar um eine antwort, kannst auch gerne PN
Alles gute dir 🍀🍀
Ich hatte es vor 6jahren bei meinem sohn, also erst ne total traumatische spontangeburt, depressionen, Morbus basedow und danach noch diverse psychosomatische sypmtome, die super heftig waren. Ich war 3jahre krank und nicht ich selbst.
Anschließend habe ich eine Therapie gemacht.
Jetzt bin ich in der 37woche und habe entsprechend bammel.
hab versucht mir einen Plan zu machen und möglichst viel zu informieren.
Meine Frauenärztin weiß über alles bescheid, ebenso die entbindungsklinik, ich habe für 4wochen nach der Geburt sowohl schon einen Termin bei einem endokrinologen als auch psychater, damit ich im Falle des Falles nicht so lange warten muss und Medikamente bekomme.
Ich werde versuchen das Wochenbett ruhiger zu gestalten und meine Hebamme ist auch darauf eingestellt. Werde mir noch homöopathische mittel besorgen und dann heißt es hoffen.
Mein Baby liegt in bel, meine Hebamme meint, dass er das extra gemacht hat, um mir meine Entscheidung abzunehmen. denke nämlich schon lange darüber nach, wie ich nach der ersten Geburt nun entbinden soll. Angst vorm Kaiserschnitt hab ich trotzdem.
Kurz um, ich habe keinen plan, aber genauso viel Angst wie du
Hallo,
Ich hatte nach der ersten Geburt eine schwere wochenbettdepression. Ziemlich übel.
Erkannt wurde das erst nach 3 Jahren.
Bei meiner zweiten Tochter war gott sei dank nichts. Es war von Anfang an alles anders. Ich hatte sofort muttergefühle. Und auch sonst nicht das Gefühl, dass etwas falsch läuft. Meine Hebamme meinte vor der Geburt, dass man es beim zweiten Mal viel schneller erkennt und es nicht so ausartet, weil man ja die Symptome einordnen kann.
Alles gute für dich!
LG dibuda mit großer Prinzessin 11, kleiner Prinzessin 17 Monate und bubibär im Bauch