Hallo zusammen,
am Mittwoch, 04.02.18, war ich bei 27+3 meiner Frauenärztin und sie stellte eine Verkalkung der Plazenta II. Grades fest. Sie sagte auch, dass ich zu wenig Fruchtwasser hätte und fragte, ob ich viel Kindsbewegungen spüren würde (ich schätze schon. Habe keinen Vergleich. Aber abends ist die kleine Maus recht aktiv).
Ihr fiel dann auch auf, dass das Köpfchen des Babys etwas zu klein, der Bauch aber etwas zu groß sei für die 28.SSW und eben hier eine Entwicklungsdifferenz bestünde.
Beim letzten Ultraschall in der 20.SSW war noch alles prima und sie hatte nichts Auffälliges gesehen.
Ich habe nun am 14.02., kommenden Mittwoch, einen Termin bei der Pränataldiagnostik, damit er das nochmal checkt.
Nun ist meine Frage, ob ihr in diese Richtung Erfahrung habt? Ich mache mir unbeschreibliche Sorge, dass unsere Kleine sich nicht weiterentwickelt oder nicht entsprechend wie sie soll; Dass sie auch evtl. nicht richtig versorgt wird.
Bevor Fragen in diese Richtung kommen, bzgl. der Ursache der Verkalkung: keine Ahnung. Unbekannt bisher... Weder rauche ich, noch trinke ich, noch bin ich übergewichtig.
Ich würde mich wirklich freuen, wenn irgendjemand irgendwas dazu weiß und mir vielleicht sagen kann, ob ich mir große Sorgen machen muss (na gut, die mache ich mir ja ohnehin schon )
Viele Grüße,
Lea
Verkalkte Plazenta & zu wenig Fruchtwasser - 28.SSW
Hey Lea...eigene Erfahrungen kann ich nicht mit dir teilen, aber bzgl. der Kopf/ Bauch Maße hab ich hier schon oft gelesen, dass es sich beim nächsten Wachstumsschub wieder ausgleicht und nur eine Moment Aufnahme ist.
Genauso wie mit dem Fruchtwasser, das erneuert sich ständig und kann beim nächsten mal wieder tip top sein.
Das einzige “ernsthaftere“ ist die Versorgung. Da wirst du dann wahrscheinlich engmaschiger kontrolliert, insofern das bei der Diagnostik bestätigt wird. Aber auch da muss es glaube ich nicht zwingend zu Komplikationen führen.
Versuche positiv zu bleiben. Sorgen machen kann man sich immernoch, wenn es wirklich Grund dazu gibt. LG
Hallo,
danke für deine schnelle Antwort!
Das zu hören beruhigt mich schon mal sehr.
Dann hoffe ich, dass die ausreichende Versorgung wie bisher bestehen bleibt und unsere Maus sich ganz selbstständig zum geeigneten Zeitpunkt auf den Weg macht.
Denn vom Gewicht her ist wohl alles gut, sagte unsere FÄ. Ca. 1300gr. Größe hat sie keine genannt. Aber wenn ich mir das selbst mit den Daten im Mutterpass ausrechne, müssten es etwa 36cm sein.
VG Lea
Ist dein Baby denn sonst normal groß/schwer für die Woche?
Laut FÄ bisher ja. Ca. 1300gr bei einer Größe von etwa 36cm.
Das klingt doch schonmal nicht schlecht :)
Solang sie zunimmt, wird sie auch noch ausreichend versorgt. Behalt deinen Blutdruck im Auge, der schießt gern extrem hoch bei einer verkalkten Plazenta.
Und in der 28.SSW haben sie doch schon gute Chancen, selbst wenn die Versorgung kappen sollte.
Von früh verkalkter Plazenta und zu wenig Fruchtwasser kann ich leider auch ein Lied von singen. Auch hier Ursache unbekannt. Mein Sohn war auch kein Riese und hatte nur 2925g.
Ich wurde dann 10 Tage vor ET eingeleitet, da FÄ und Klinik der Meinung waren, ihren wird die Sache zu heikel. Sie sollten recht haben. Beim KS wurde dann festgestellt das die Plazenta kurz davor war, ihre Arbeit einzustellen. Ich bin froh, daß sich alle einig waren und so gehandelt hatten.
Dann hoffe ich, dass sie bei mir auch engmaschiger kontrollieren und sofort erkennen wenn etwas nicht stimmt.. :-/
Ich denke mal, wenn dein FA bedenken hat, wird er dich sicher engmaschiger kontrollieren.